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Menschenrecht

  • helbeck01
  • 11. Februar 2015 um 13:00
1. offizieller Beitrag
  • helbeck01
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    • 11. Februar 2015 um 13:00
    • #1

    Hör ich den Ausspruch Menschenrecht
    wird es mir regelmĂ€ĂŸig schlecht.
    Man zeigt mit Fingern in die Ferne,
    vom eigenen Land spricht man nicht gerne.

    Es sind die Satten, die Regieren,
    die in ferne LĂ€nder stieren.
    Sie sagen vieles ist dort schlecht,
    Verstoß gegen das Menschenrecht.

    Sie sollten sich um's Volk hier scheren,
    vor ihrer eignen TĂŒre kehren.
    Es sind die Fetten, die oben sitzen,
    die vor lauter Eifer schwitzen.

    Um in die Tasche uns zu greifen,
    um uns richtig einzuseifen.
    Es sind jene die Champagner saufen,
    und sich um den Kaviar raufen.

    FĂŒr sie, Da bist du nur ein Knecht,
    wo bleibt da das Menschenrecht?

    Frag die, die sich in langen Jahren,
    bis zum Ruhestand geplagt.
    Hat man bei ihrer kleinen Rente,
    nach ihrer Meinung sie gefragt?

    Ihr Leben ist nicht gut? Eher schlecht,
    Wo bleibt da das Menschenrecht?

    Schau den Berber dort im Lager.
    Sieh, wie er dort vegetiert.
    Niemand fragt nach seinem Schicksal,
    nein, er wird nur angestiert.

    Wenn er GlĂŒck hat eine Suppe,
    die muss reichen fĂŒr den Tag.
    Und er verschwindet aus dem Blickfeld,
    weil die Gesellschaft ihn nicht mag!

    So geht es ihm, Ist das nicht schlecht,
    Sagt! Wo bleibt sein Menschenrecht?

    Seht nach dem Heer der Arbeitslosen,
    die fĂŒr den Dienstherrn sich geplagt.
    doch nach der Rationalisierung,
    waren sie nicht mehr gefragt.

    Zum Leben bleibt ihnen zu wenig,
    zum Sterben aber ist's zuviel.
    Denkt daran ihr großen Herren!
    Menschen sind kein Ball, sie sind kein Spiel!

    Passt auf! Dass es im Volk nicht kracht,
    Denn es hat euch reich gemacht!

    Menschenrechte! Das ist klar,
    sind nicht nur fĂŒr die Reichen da!

    Oder doch?

    © Helmut Becker

    SaarbrĂŒcken

  • Chesed
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    • 11. Februar 2015 um 18:25
    • Offizieller Beitrag
    • #2

    Ja, da sagst Du es ihnen ins Gesicht, wie verlogen unverschÀmt sie sind. Sie bauen alle die Errungenschaften ab, die uns zu wahren Menschen machen, den Respekt, den Sozialstaat.
    Die Zeit war leider doch nur kurz, in der das Miteinander und FĂŒreinander aufgebaut wurde.
    In Versen und Reimen schmeckt die Wahrheit noch bittersĂŒsser, als sie ohnehin ist.
    Klasse Gedicht, Helmut.

    Unsere GefĂŒhle und unser Denken beeinflussen unsere Handlungen gleichermaßen.  

    Von Chesed :crazy:


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    • 11. Februar 2015 um 19:33
    • #3

    Schönes, wahres Gedicht. Hut ab. Kennst Du Metrik? Diese solltest Du beachten, sie ist das Versmaß und die Anordnung betonter und unbetonter Silben. Mach dich mal im Internet schlau, ist gar nicht so schwer. Liebe GrĂŒĂŸe, der Barde.

    Der Weltgedanke

  • Cosimo
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    • 11. Februar 2015 um 23:48
    • Offizieller Beitrag
    • #4

    Ein Schelm, wer Böses denkt, und spricht... Lach... Nun, könnte mir bitte jemand erklĂ€ren was Metrik bedeutet, und wie das nochmal mit dem Versmaß geht. Hab's vor gefĂŒhlten hunderttausend Jahren in de' Schul' gelernt. Aber glaub' da hab' ich blau gemacht, oder im Schulklo gekifft.
    Im ernst, es ist so, ich weiss es wirklich nicht mehr. Dem Internet kann man doch nicht sooo richtig vertrauen. Viele Informationen sind schlicht nicht kompetent, oder gar zweideutig. Man mĂŒsste die Informationen erst filtern und einen Berater haben, der in Bezug auf die Form von Gedichten sagt, was jetzt hilfreich oder nĂŒtzlich beim Gedichtaufbau ist und die Form erklĂ€rt.
    Kool25 studiert doch irgendwas, er könnte abhelfen. Aber er macht garde Schaffenspause hier im Forum.
    WĂ€re schön, wenn jemand von euch bissi darĂŒber referiert. Bitte keine texte aus dem Netz kopieren, wenn, dann nur Verlinkungen.
    Viele GrĂŒĂŸe :kus:

    Wir wirken auch wenn uns GlĂŒck und Erfolg versagt bleiben. Albert Schweitzer

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    • 12. Februar 2015 um 20:52
    • #5

    Gedichte können mit Reimen geschrieben sein, mĂŒssen so viel ich weiss aber nicht. Bei anderen Dichtern habe ich mich auch gewundert warum sich zwischendrin nix reimt, scheint aber so gewollt zu sein. Ich weiß es jedenfalls nicht sicher. Der Barde hat hier eine interessante Frage in den Raum gestellt. Ist das Reimen der SĂ€tze zwingend, oder nicht?
    Das Gedicht von Helbeck01 ist so oder so gut geschrieben meiner Meinung nach.

    Liebe ist die stĂ€rkste Macht der Welt, und doch ist sie die demĂŒtigste, die man sich vorstellen kann.
    Mahatma Gandhi

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    • 14. Februar 2015 um 04:07
    • #6

    Ich hab jetzt auch mal ein Gedicht erdacht. Es ist zwar nicht sehr lang und es reimt sich auch nicht. Aber hier ist es: Bier.

    Das Universum kann sich selber aus dem Nichts erschaffen.
    Stephen Hawking

  • Duke
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    • 14. Februar 2015 um 12:40
    • Offizieller Beitrag
    • #7

    Ja, @EknAd, dann laß' es Dir munden, dein Gedicht - Das Ein-Wort-Gedicht - Der Ein-Wort-Reim von EknAd (Eknade, Ey GnAde). Gnade uns, bei solcher Dichtkunst... :hahaha:
    Mehr davon, mach' doch 'n Blögchen uff, Titel: "EknAds Ein-Wort-Reime".
    Meine ich jetzt ernst!
    Obwohl, mir fÀllt dazu grad' ein: Wird ein Reim nicht erst zum Reim, wenn sich was reimt?
    Sollte dies der RealitÀt entsprechen, könntest Du, @EknAd folgende "Zwei-Wort-Reime" kreieren:

    Beispiel (Zwei-Wort-Reime):
    Dir,
    Bier,

    Beispiel (Vier-Wort-Reime):
    Dir,
    Mir,
    Ihr,
    Binding-Bier.

    FrĂŒher musste man den Drachen töten und die Jungfrau heiraten.
    Heutzutage gibt es keine Junfrauen mehr, man muss den Drachen heiraten.

    - Drachenweisheit -

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  • Mr Glass
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    • 15. Februar 2015 um 13:47
    • #8

    Kann Helmut verstehen! Fakt ist ja auch das sich viele abackern und am Ende mit einer Mini-Rente dastehen, oder krank sind! Viele Rentner mĂŒssen sich mit einer Hungerrente durchs Leben kĂ€mpfen, und kommen gerade so ĂŒber die Runden!

  • Lotta
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    • 12. November 2017 um 18:13
    • #9

    Das Möchtegern-Gelaber von Menschenrechten ĂŒberall auf der Welt ist eine Seuche unserer Zeit, mit weitreichenden

    Auswirkungen, mithin eine Degenerationserscheinung erster GĂŒte.

    Danke, Helmut, fĂŒr die AufklĂ€rung, daß es bei der Diskussion um Menschenrechte nur um das Prestige der deutschen Regierung und Politik geht.

    Wie zuhauf geht es immer nur um das Suggerieren von Offenheit, NĂ€chstenliebe und Menschlichkeit.

    In Wirklichkeit legt jede Nation der Welt "Menschenrecht" so aus, wie es ihr grade am genehmsten und passensten ist.

    In Deutschland stellt sich die Regierung dumm und zuckt mit den Schultern wenn wieder eine Hochwasserkatastrophe ist. Dann gibt es einen lĂ€ppischen Tausender fĂŒr die Flutopfer und das wars auch schon.

    Wenn Alleinerziehende nur noch die eine Wahl haben und Sozialleistungen beantragen mĂŒssen, weil es trotz Arbeit, oder mit mehreren Jobs trotzdem nicht fĂŒr den Lebensunterhalt reicht, wenn Rentner ihr Leben lang hart arbeiten und am Ende arm sind, wenn Arbeiter Zusatzleistungen vom Staat beantragen mĂŒssen, dann fragt kein Mensch nach Menschenrechten. Dann ist immer irgendeine Ă€ußere Macht oder WeltverĂ€nderung schuld. Niemals die eigene Verschwendungs- oder Geltungssucht.

    Super geschrieben, Helmut. Du bist klasse!

    Lasse nie zu, dass du jemand begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glĂŒcklicher ist.
    Mutter Teresa

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    • 10. September 2018 um 12:42
    • #10

    Einfach nur grandios dieses Gedicht!

    Zitat von Helbeck01

    Wenn er GlĂŒck hat, eine Suppe,
    die muss reichen fĂŒr den Tag.
    Und er verschwindet aus dem Blickfeld,
    weil die Gesellschaft ihn nicht mag!

    "Shaken, not stirred"

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