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  • helbeck01
  • 28. Januar 2015 um 16:39
1. offizieller Beitrag
  • helbeck01
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    • 28. Januar 2015 um 16:39
    • #1

    LĂŒgen! Sie sind schwer zu tragen,
    sie drĂŒcken uns auf das GemĂŒt.
    Sie erschweren uns das Leben
    sind schuld wenn Einsamkeit uns blĂŒht.

    Was euch auch trifft in euerem Leben,
    macht die Wahrheit euch zur Pflicht.
    Sie macht euch frei und nicht zum Sklaven,
    mit ihr! BehÀlt ihr das Gesicht.

    Darum seid ehrlich und bleibt aufrecht,
    fÀllt es manchmal auch sehr schwer.
    Mit LĂŒgen! Kann man nur verlieren,
    die Wahrheit! Gibt uns so viel mehr.

    Wer die Wahrheit liebt, kann nur gewinnen,
    der LĂŒgner wird Verlierer sein.
    Der Wahre! Er wird gern gesehen,
    der LĂŒgner! Ist schnell ganz allein!!

    © Helmut Becker

    SaarbrĂŒcken

  • Mr Glass
    Gast
    • 28. Januar 2015 um 16:59
    • #2

    Super geschrieben, Helmut

  • Cosimo
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    • 28. Januar 2015 um 21:53
    • Offizieller Beitrag
    • #3

    Mir gefÀllt dein Gedicht, Helmut, und noch mehr dessen Aussage.
    LĂŒgen sind nicht nur schlecht und destruktiv im Allgemeinen, sie machen den LĂŒgner auch krank, genauso den Belogenen.
    In der LĂŒgerei steckt wirklich sehr vel negative Energie. Das hört sich irgendwie komisch an, ist aber so.
    Ein weiser Mensch hat einmal gesagt "Um eine LĂŒge aufrecht zu halten, bedarf es zehn weiterer LĂŒgen."
    Diesen Spruch habe ich irgendwann in der Jugend, wahrscheinlich in der Schule, gehört und oft in meinem Leben darĂŒber nachgedacht. Denn jeder kann es selbst testen. Auch ich musste diese Wahrheit feststellen. Der Spruch stimmt tatsĂ€chlich. Ein schönes Beispiel zur LĂŒge: Jemand lĂŒgt etwas nicht getan zu haben. Was es genau ist spielt dabei keine Rolle. Die zweite LĂŒge folgt prompt, denn um die erste LĂŒge aufrecht zu halten muss man höchstwahrscheinich erklĂ€ren etwas anderes zur selben Zeit oder an einem anderen Ort getan zu haben. Dies sind die Folge-LĂŒgen.
    Das Thema "LĂŒge" ist sehr breit gefĂ€chert und ein Kernthema in Ethik, Psychologie, Psychoanalyse, Philosophie, und mehr.
    Eine andere Person, ein glĂ€ubiger Mensch, sagte auch einmal "Ohne LĂŒgen wĂ€re die Welt eine bessere, es gĂ€be weniger Leid, Krankheiten, Kriege, und Ungerechtigkeiten". Ich finde das stimmt absolut.
    Gerne wĂŒrde ich wissen, lieber Helmut, was dich dazu inspiriert hat dieses Gedicht zu schreiben. Aber vielleicht wird das dein Geheimnis bleiben...

    Wir wirken auch wenn uns GlĂŒck und Erfolg versagt bleiben. Albert Schweitzer

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    • 29. Januar 2015 um 21:24
    • #4

    Schließe mich an die Kommentare an. Das Gedicht ĂŒber LĂŒgen und LĂŒgerei ist super geschrieben und regt mich zum Nachdenken an. LĂŒgen bringen absolut nichts. Habe irgendwo im Cosirex Forum gelesen, daß Politiker als erstes lernen zu lĂŒgen, das stimmt auch. Selbst wenn ein Politiker neu in der Politik ist kriegt er beigebracht so zu denken: "Das können wir den Menschen (BĂŒrger) doch nicht sagen. Diese Wahrheit verkraften die Menschen nicht, oder sie drehen durch und Panik entsteht. Deshalb mĂŒssen wir ihnen besser etwas anderes erzĂ€hlen, oder die Wahrheit so verdrehen, damit sie die Wahrheit nicht mehr erkennen. Alles angeblich zu unserem eigenen Schutz."
    So verlogen ist die Politik, deshalb finden wir in der Politik seit Jahrtausenden die grĂ¶ĂŸten LĂŒgner. Die besten LĂŒgner sagen auch immer sie tun dies zu unserem Wohle, in Wirklichkeit lĂŒgen sie aus Machterhaltung, Gier nach Macht und/oder Geld, vielleicht auch selten aus Angst.
    Weiss grade nicht, ob meine Interpretation mit deiner Aussage ĂŒbereinstimmt, Helbeck01, wenn nicht, sag es mir frei raus. Ist meine Ansicht zur LĂŒgerei. So oder so ist dein gedicht klasse. :thumbup:

    Liebe ist die stĂ€rkste Macht der Welt, und doch ist sie die demĂŒtigste, die man sich vorstellen kann.
    Mahatma Gandhi

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    • 30. Januar 2015 um 00:16
    • #5

    Dein Gedicht Helmut ist sehr schön und wahrhaftig. :klatsch::super::super:

    "In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz" 
    - Dalai Lama -

  • helbeck01
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    • 2. Februar 2015 um 11:32
    • #6

    Hallo ihr LIeben!

    Vielen Dank fĂŒr euer positives Echo auf mein Gedicht ( HINWEIS )
    Auf die Frage was mich dazu bewogen hat das Gedicht so zu
    schreiben, gibt es eine kurze und schlĂŒssige Antwort .

    LEBENSERFAHRUNG!!

  • Lotta
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    • 2. Februar 2015 um 13:22
    • #7

    Hi Mister @Helbeck01,
    auch mir gefĂ€llt deine Beschreibung von Wahrheit und LĂŒge gut. Weil es fĂŒr uns wichtig ist. Gebe da den anderen Kommentaren recht. Nur eins hĂ€tte ich anders gemacht, grins, deinem schönen Gedicht eine andere Überschrift gemacht, wie z.B. "Wahrheit und LĂŒge", oder so. Aber kommt eigentlich nur auf den Inhalt an, nicht auf den Titel. Alles Gute. :leicht:

    Lasse nie zu, dass du jemand begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glĂŒcklicher ist.
    Mutter Teresa

  • Duke
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    • 15. Juni 2016 um 01:00
    • Offizieller Beitrag
    • #8
    Zitat von Helbeck01

    Was euch auch trifft in euerem Leben,
    macht die Wahrheit euch zur Pflicht.

    Ja, lieber @Helbeck01, das machen wir. Die Wahrheit wird immer unser treuer Begleiter sein. Nachdem hier wieder Ruhe, Niveau und ein frischer Wind eingekehrt ist, die bösen Geister vertrieben, mit ihrer DestruktivitÀt, brechen wir auf zu neuen, schöneren Ufern.
    Zu lange hat uns das Dumme und Böse gelÀhmt, zu lange haben wir auf Einsicht und den guten Kern gehofft.
    Jetzt geht es los, wir freuen uns. :)
    Hoffen, du bist dabei und mit an Bord.
    Viele GrĂŒĂŸe

    FrĂŒher musste man den Drachen töten und die Jungfrau heiraten.
    Heutzutage gibt es keine Junfrauen mehr, man muss den Drachen heiraten.

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