Drogensucht - Entzug & Symptome

  • Liebe Forums Besucher,
    eventuell ist einer von euch dazu in der Lage mir weiter zu helfen.
    Das Problem ist
    Ich will das Zigaretten-Rauchen aufhören!!!


    Ich darf voraussetzen, dass jeder, welcher das Forum Drogen betritt, sich schon einmal vertraut gemacht hat mit dem Thema „DROGEN“.
    Sowie heilende und Nebenwirkungen von Drogen, wie und wo man sie einsetzt und welche Auswirkungen sie haben, positive als auch negative.
    Welche StaatsgeschĂ€fte mit Drogen gemacht werden, indem sie verboten werden, damit sie illegal in den Handel kommen und der Preis somit hoch gehalten wird, anstatt sie legal zu verkaufen und dafĂŒr Steuern zu kassieren. Illegal ist eben doch noch ein besseres GeschĂ€ft.


    Vorgeschichte:
    Also der Entzug von Heroin, Kokain (da gibt es bei mir nicht mal Entzugserscheinungen), LSD (da gibt es auch keine Entzugserscheinungen, Herr Dr. Prof. Alfred Hoffman, der Erfinder von LSD nimmt die heute noch und ist 105 Jahre alt), Trips ( ebenfalls keine Endzugs Erscheinungen ), Ecstasy (ebenfalls keine) Hanf, Marihuana, Gras, Kanabis, Haschisch ('ne Jeans ist ja auch keine Hose), welches sehr gesund ist und in jeden Natur-Heil-Buch zu finden ist (Entzugserscheinung keine).


    HABE ICH JETZT SO LANGSAM ALLES DURCH?
    Ja selbst Alkohol, schon mit 18 als ich neben meinen Studium 3 Kneipen hatte, trank ich sehr viel, welches sich bis vor den Endzug auf 2 Liter Rum tÀglich, 5 Jahre lang, ohne zu lallen ohne betrunken zu sein steigerte. (wobei da einige Goggle Artikel sehr böse geschrieben sind, von wegen sozialen Abstieg u.s.w.; möchte dazu sagen, lebe in sehr guten, auch sehr guten sozialen, VerhÀltnissen)
    Also all dieser Entzug machte mir keinerlei Schwierigkeiten.


    Zum Rauchen:
    Ich habe 2-mal das Rauchen aufgehört, einmal 3 Jahre und einmal 2 Jahre, klar bin ich mir bewusst, ich werde nie mehr Nichtraucher, sondern höchstens entwöhnter Raucher.
    Vor 3 Jahren wachte ich im Krankenwagen mit Elektro- Herz Schocks auf, ich war klinisch Tot ich war erstickt, wegen Bronchien, ein Tag KH und weiter ging die Raucherei.
    Jedoch heute frĂŒh, stand ich es von 8:00 Uhr bis 11:00 Uhr durch, nicht zu rauchen, dann hatte ich es nicht mehr ausgehalten, und die Zigaretten von 8:00 Uhr bis 11:00 welche ich nicht rauchte nachgeholt!

    • Offizieller Beitrag

    Super Sareu,
    ich wĂŒnsche Dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben mit dem Rauchen aufzuhören. Du schaffst das !!!
    Nicotin Pflaster sollen helfen. Mein Bruder circa 20 Jahre lang mittelstarker Raucher, mit ca. 20-30 Zigaretten am Tag, hat es ohne Medikamente geschafft. Die Nicotinkaugummis, die er mal frĂŒher hatte, haben nicht zum Erfolg gefĂŒhrt. Aber jetzt, ohne alles, ohne Medis und ohne Hilfe, ganz alleine, da hat er es doch geschafft. Jetzt raucht er 2 Monate nicht mehr.
    Kenne auch andere aus meiner Lebenserfahrung, z.B. mein eigener Vater, der nach einem schweren Herzinfarkt mit 60 Zigaretten aufgehört hatte, oder der Vater von meinem Schulfreund, der es aus eigener Kraft geschafft hat mit dem Kettenrauchen aufzuhören, alle haben eins gemeinsam, sie sagen "man muss es innerlich wollen".
    Es muss der eiserne Wille dasein. Mal so eben, aus 'ner Laune heraus aufzuhören, das geht meistens nicht. Der innere Wille muss schon sehr stark sein...

    • Offizieller Beitrag

    Und, Sareu????????
    Wie sieht's aus. Erfolg oder Misserfolg. Huuuuiiiiii, doch so schlimm.....
    Du schaffst es, wenn nicht in diesem Leben dann in deinem nÀchsten.

  • also ob ich an das nĂ€chste Leben glauben soll, weis ich nicht ganz genau !
    Werde ich von den WĂŒrmern aufgefressen und ein Vogel frisst so ein Wurm, dann hat er ein ganz schönes StĂŒck von mir
    Also ich habe es noch nicht geschaft mit den Rauchen aufzuhören, liegt am Forum, keiner hat gute Pillen fĂŒr mich
    Habe mir das jetzt jedoch fĂŒr den 16ten vorgenommen, da ich auf den Deutschland Flug ehh nicht Rauchen darf !

    • Offizieller Beitrag

    Sareu,
    habe mir eben nochmal den ersten Beitrag von deinem Thema durchgelesen. Im Folgenden berichtige ich Deine falsche Darstellung der Entzugserscheinungen von den BetÀubungsmitteln.
    1. Heroin: StĂ€rkste Entzugserscheinungen die zum Tode fĂŒhren können.
    2. Alkohol: StÀrkste Entzugserscheinungen + epileptische AnfÀlle möglich, selbst bei Menschen, die sonst keine haben, die ebenfalls bei starkem Suchtpotential tödlich verlaufen können. Beim Entzug werden oft krampflösende Medikamente gegeben.
    3. Kokain: Starke seelische Entzugserscheinungen + Depressionen bis hin zu Selbstmordgedanken
    4. Ecstasy + Speed(Amphetamin) + LSD: Seelische Entzugserscheinungen bis hin zu Wahnvorstellungen
    5. Marihuana + Haschisch: Keine nennenswerten Entzugserscheinungen, allerhöchstens seelisches Unwohlsein


    Anmerkung: Deine falsche Darstellung der Entzugserscheinungen sind wohl im Rausch aller genannten BetÀubingsmittel entstanden. Wenn Du schon ernsthafte Anworten willst, solltest Du wenigstens annÀhrend bei der RealitÀt bleiben....

  • Kann dir nur aus meiner Erfahrung schreiben und dir sagen ich habe alles bist zum abwinken gemacht und hatte keine Entzugserscheinungen!
    wenn dann nur gering, Koks nimm ich noch heute so 1 bis 3 mal im jahr Geburtstag u.s.w. jedoch auch wenn ich wieder jeden Tag 2 bis 3 gramm nemen wĂŒrde, wĂŒrde nichts sein !


    Man bedenke in peru könnten die Menschen ohne Koks nicht ĂŒberleben !
    Koks kostet heir fast nichts so 5 € das Gramm und ich könnte jeder Zeit welches haben !


    Mit Heroin das gleiche !


    Mit trinken schrieb ich 5 jahre jeden Tag 2 Liter jameika Rum !
    Habe immer noch ne volle Jamaika Rum Flasche vor mir stehen und 5 StĂŒck im Schrank und trinke nicht !


    Mit LSD mĂŒsste Prof. Dr. Dr. Dr ( er hat 3 Dr) Albert Hoffman, der Erfinder, schon wahnsinnig sein, er gab es jedoch zu an seinem 104 Burzeltag auf einer Tagung !


    Mit Marihuana, also es liegt 1 Killo bei mir im Schrank, ĂŒbrigens, schon 'ne Ewigkeit ohne, dass ich es rauche, und mir wurde beim Entzug auch nicht unwohl, das wĂŒsste ich.

    • Offizieller Beitrag

    Hahahaha...Lieber Sareu,
    man könnte annehmen du wohnst nur in Peru, nee sorry, es ist ja Mexiko, wegen der vielen interessanten Drogen.
    Bist du deswegen nach Mittelamerika ausgewandert?
    Doch irgendwie und irgendwo freue ich mich, daß so ein furchtloser und drogenerfahrener Mensch, zu uns ins Cosirex gefunden hat. So können wir deinen ausgiebigen Erfahrungen und Darstellungen frönen, und an deiner Sucht, die ja anscheinend keine ist, mal vom Rauchen abgesehen, teilhaben.
    Ein Suchtexperte oder Therapeut hĂ€tte an dir seine wahre Freude. Wahrscheinlich wĂŒrde er dich als unheilbar einstufen und selbst anfangen Drogen zu nehmen....hahaha...
    Bitte mehr aus deinem Leben, Sareu, wir hÀngen an deinen Lippen.
    Alles Gute
    P.S.: Ich hoffe du lebst noch!


    :hypno:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sareu,
    habe eben seit langer Zeit nochmal deinen Beitrag gelesen und bin dadurch inspiriert mal auf die Suche gegangen.
    Stichwort Albert Hoffman der Erfinder des LSD, mit zahlreichen Selbstversuchen und einem genialen philosophischen Geist.
    Er sagt: "Das LSD ist zu mir gekommen!"
    Wichtiger sehe ich seine Weltanschauung zu Sonnenenergie, Ursprung des Menschen, Schöpfungsgeschichte, Gott, und unseren Platz in alledem.
    Diesen zutiefst beeindruckenden Artikel mit dem Interview Albert Hoffmanns in der TAZ kurz vor seinem Tod 2007 zeigt den genialen Geist, der ThemenĂŒbergreifend analysieren kann und uns dadurch offenlegt worin unsere Chancen liegen und was unser aller Verderben bedeuten wird.

  • hallo sareu
    du hast mein mitgefuehl ich glaube ich weiss was du gerade durchmachst ich kann nur sagen du musst durchhalten
    ich mach gerade auch nen drogenentzug habe ca 1 jahr pepp und opium zu mir genommen anfangs dachte ich das ist nur spass nur irgend wann bin ich morgens aufgestanden und ich war ganz schlecht gelaunt und wusste erst nicht genau warum und das ging wochen so bis ich gemerkt habe das mich die drogen fest im griff hatten !!!!
    es sind jetzt 3 monate her als ich zuletzt was genommen habe und immer noch fuehle ich trauer unzufreidenheit zorn angst und ich denke oft daran mir das leben zu nehmen das schlimme ist ja mein leben ist ja eigentlich okay aber irgendwie dann doch nicht
    fuer ein paar tipp waere ich sehr dankbar

  • Guten Abend, amschoom,
    kann dir was auf den Weg geben. Bin auch involviert, das liegt lang zurĂŒck, so lang, daß ich es fast vergessen habe.
    Such' dir Ausgleiche, Sport zum Beispiel, wenn Du nicht sportlich bist, dann gehe dahin, wo Menschen sind. Menschen sind jetzt riesen wichtig. Umgib dich mit netten Leuten, niemals welche die aktiv Drogen oder Alk nehmen. HĂŒll' dich ein mit Erfahrungen und Austausch, soviel, daß du abends nicht mehr weisst mit wem du morgens was geredet hast. Glaub mir, hört sich befremdlich an, ist aber super.
    Gemeinsam lachen, weinen, wĂŒtend oder glĂŒcklich sein ist die beste Medizin, bei schrĂ€gen Gedanken die du jetzt hast, die werden vergehen, bei jedem.
    Schöpf Kraft aus deinem Glauben! Glaubst Du nicht an Gott ist das zwar schade, jedoch wird es auch bei Dir irgendwas geben an das du glaubst. Das tun fast alle. Auch wenn es der Glaube ans nicht-glauben ist.
    Denk an frĂŒher, aus welchen Dingen du Kraft geschöpft hast, was dich befriedigt und glĂŒcklich macht.
    Ich habe zum Beispiel nach meinem Entzug am meisten aus meinem christlichen Glauben geschöpft und zu der Zeit das Chatten begonnen.
    Was noch hilft, ist die Natur, Natur ist die wilde unbĂ€ndige Lebenskraft, schaust du wie schnell Pflanzen und FrĂŒchte und BĂ€ume wachsen und sich selbst reinigen, genauso reinigst du dich auch. Natur gibt viel Power, wie in Park oder Wald und Feld gehen.
    Tiere helfen, aber bitte nicht wenn sie in paar Wochen oder Monaten vernachlÀssigt werden, wenns dir wieder super geht.
    Verantwortung ist ein kleines Wort, mit großer Bedeutung.
    Einige wurden auch sexsĂŒchtig nach OpiatentzĂŒgen habe ich mal gelesen.
    Viel Erfolg - bleib' stark :zwink:

    ❝Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert❞

  • Ich hoffe ihr habt alles ĂŒberstanden..es ist einfac unbeschreiblich schwierig wieder von einer Sucht loszukommen. man schafft es wenn man es wirklich will!! Sucht euch ein Ziel,eine Belohnung...etc
    Alles erdenklich gute fĂŒr euch.