Wir diskutieren: Gedanken zur Corona-Pandemie

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    Hallo Freunde der gepflegten Diskussion

    Wir starten die Reihe "Wir diskutieren". Hierbei geht es um die eigenen Gedanken zu einem bestimmten, meist aktuellen, Thema. Jeder kann entweder die eigenen Gedanken zum Thema formulieren, oder aber auf den Gedanken von Vorgänger-Rednern antworten, oder vielleicht eine Frage zu den Inhalten stellen. Das Ganze soll leicht, locker und geschmeidig geschehen.


    Corona, das alles-dominierende Thema in diesem Jahr 2020

    Interessant fand ich diese Woche die Schlagzeile einer Boulevard-Zeitung, die schrieb, dass ein niedergelassener Arzt in Berlin sich sicher ist, dass die Covid-19-Dunkelziffer 4-mal so hoch sei als die aktuelle Zahl der Erkrankungen.

    Hmmm, ja, das denke ich auch. Sagte ich auch schon vor längerer Zeit zu Menschen in meinem Umfeld. Wir müssen davon ausgehen, dass es signifikant viel mehr Menschen sind, die an Corona erkranken, bzw erkrankt sind, als die Covid-19-Fallzahlen wiedergeben.

    Was bedeutet das für uns?

    Es macht das ganze Dilemma offenbahr, nämlich, dass sehr viele Menschen da draussen rumlaufen, die entweder nicht wissen, dass sie krank sind, weil sie entweder keine Symtome haben, oder schlimmer, weil sie die Symtome ignorieren, weil sie Angst vor der drohenden Quarantäne haben, weil sie einfach nicht zuhause bleiben wollen. Immerhin gibt es eine unbeschreiblich hohe Anzahl von Single-Haushalten in Deutschland und auch vielen anderen Ländern der Welt. Freunde, Verwandte, Nachbarn zu bemühen für sich Einkaufen zu gehen, ach nee, zu peinlich, zu beschwerlich, und überhaupt, wenn ich dann wieder gesund bin, und die anderen krank, dann müsste ich mich ja revanchieren. Ach nee, das is' mir alles zu viel. Dann setz' ich lieber die Maske auf und geh' schnell zum Discounter um die Ecke, achja von der Apo (-theke) brauch ich auch noch 'ne Kleinigkeit, oder zwei, oder drei. Und so zieht das Virus ungehemmt weiter. Sich bewusst nicht testen zu lassen, bewusst die Covid-19-Krankheit zu ignorieren, bewusst raus in die Welt zu gehen und das Risiko in Kauf zu nehmen als Super-Verteiler (Superspreader) der Viren zu fungieren, ist einigen immer noch lieber, als verantwortungsbewusst zuhause zu bleiben und eben doch liebe Menschen zu bemühen uns mal einen Gefallen zu tun.

    Es ist das immerwährende Spiel mit dem Feuer, das uns keine Ende der steigenden Erkrankungen beschert, sondern alles noch viel, viel schlimmer macht. Dabei könnte es doch so einfach sein, das hat uns doch die Trendwende im Frühling beim "Großen Lockdown" gezeigt. Zurück auf "Los"...

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  • Hallo Corona-Freunde und -Leidtragende,

    Nun, Corona oder Covid-19 ist wirklich nur eine andere Form der Grippe, genauer der Influenza. Besonders ist aber, dass sie neu ist und die Wissenschaft ihr erstmal nichts entgegen zu setzen hat, abgesehen von der Impfung. Ich bin beim RKI in einer Testgruppe. Die Zahlen von Covid-19 sind so unvollstellbar gering, dass die Kurve am Boden des Diagramms kriecht, wirklich kaum zu sehen. Die anderen "normalen" Grippeerkrankungen sind 30 mal höher. Das ist wirklich so extrem, dass jeder denkt "die verarschen uns doch". Man kann Diagramme so unterschiedlich darstellen, dass etwas kleines gigantisch gross wird, oder umgekehrt. Um uns "dumme" Menschen dazu zu kriegen, dass wir die ganzen Maßnahmen mitmachen, werden die Zeitparameter im Verhältnis zu der Menge so dargestellt, dass die Kurve riesig erscheint. Das ist Manipulation, die teilweise auch wirklich sein muss, meiner Meinung nach, weil wir Menschen wirklich blöd sind, und sonst Parties ohne Masken feiern würden, u.s.w.. Ich finde es auch nicht okay, dass jeder, der letztes Jahr Covid-19 hatte und dieses Jahr durch Autounfall stirbt, trotzdem zu den Corona-Toten gezählt wird. Ob wir so viel Angstmache und Manipulation brauchen ist schon fraglich. FAKT IST, es ist eine neue, ansteckende Krankheit und mit nur bißchen Vernunft und wenn alle auch wirklich mitmachen würden bei den Maßnahmen, bräuchten wir auch keine Lockdowns. Viele von den echten Corona-Toten wären genauso an Influenza gestorben, oder an ihren Vorerkrankungen. Die meisten Intensivbetten stehen leer, seit langem. Berichtet wird aber nur über die wenigen Krankenhäuser die Notstand haben. Weil die Presse ihre Schlagzeilen will und braucht, und auch zu gerne mit Gefühlen wie Angst spielt. Komisch, daß ausgerechnet vor Weihnachten und Ostern die Wellen kamen, sie hätten auch ohne manipulierte Zahlen sagen können : Wir machen prophlaktisch an den Feiertagen dicht, weil sonst die echten Wellen kommen. Mit deutscher Gründlichkeit wurde das alles geplant und lanciert. Leider scheinen wir immer den Holzhammer zu brauchen, damit sich etwas bewegt. Die Beschäftigten in der Pflege und im Krankenhaus waren schon immer bewundernswert in der harten Leistung, die sie tagtäglich erbringen. Wir müssen ihnen nicht nur Respekt zollen, sondern sie auch besser bezahlen und ihre Arbeitsbedingungen verbessern.

    ~ De finibus bonorum et malorum ~
    ~ Maßstäbe des Guten und Bösen ~