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Organe spenden oder keine Organtransplantation?

  • Shakini
  • July 7, 2015 at 10:18 PM
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    • July 7, 2015 at 10:18 PM
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    • #1

    Werner Hanne über die Vorgänge beim Organspenden, die den meisten Menschen kaum bewußt sind, was die Situation bei der Organentnahme, der Seelenanteile und rechtliche Situation betrifft.


    Ein sehr interessanter Artikel über die Vorgänge bei Sterbeprozes, was passiert mit der Seele, wenn die Organe entnommen werden. Durchlesen lohnt sich auf jeden Fall. Leider wurde das Video mit dem interessanten Artikel entfernt.
    http://www.zeitenschrift.com/artikel/organs…in#.VkO4wDqFM2w
    http://bewusst.tv/tag/werner-han

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    • July 7, 2015 at 10:25 PM
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    • #2

    Organtransplantation aus der Sicht einer Betroffenen

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    • July 7, 2015 at 11:22 PM
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    "Wenn ein Mensch deine Seele berührt, wird dein Verstand ihn niemals löschen können"

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    • July 8, 2015 at 3:59 AM
    • #4

    Heikles Thema. Meine Freundin hat so einen Organspenderausweis. Wir hatten da auch mal eine lange Diskussion drüber geführt. Und natürlich wollte sie mich dazu überreden auch so einen Ausweis zu unterschreiben. Ich habe es nicht gemacht. Ehrlich gesagt bin ich immer noch unschlüssig. Einerseits würde ich mir, wenn nötig, ein fremdes Organ implantieren lassen um mein Leben zu verlängern. Andererseits, was wäre wenn ich nach meinem Tode feststellen müsste dass die Freigabe meiner Organe ein riesengroßer Fehler war? Rien ne va plus - und dann?

    Das Universum kann sich selber aus dem Nichts erschaffen.
    Stephen Hawking

  • Shakini
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    • July 8, 2015 at 5:20 PM
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    • #5

     Ich habe in der Chirurgie für Transplantation Jahrelang gearbeitet,
    habe viel Patienten zu Transplantation und dannach betreut und habe mich selbst mit der Thematik der Organspende befasst.
    Es ist immer schwerwiegende Entscheidung für den Patienten, der das Organ braucht.
    Das ganze Leben das mit der Erkrankung und dem Leiden verbunden ist, geht an einen nicht spurlos vorbei. Letztendlich sehen die Patienten in einer Transplantation eine Hoffnung auf weiters, normales Leben.
    Leider dem ist nicht immer so. Der Körper wehrt sich gegen die Transplantate,
    es droht fast immer Abstoßungreaktion was eine natürliche Antwort des Immunsystem ist auf körperfremdes Gewebe nach einer Transplantation.
    Die Patienten müssen lebenslang und auch täglich bis zu 50 Tabletten und hochwirksame Medikamente - Immunsuppressiva einnehmen, die das Immunsystem unterdrücken, was zu Folge hat, das selbst ein harmloser Schnupfen dramatische Folgen haben kann. Es ist eine Lebenslange, medizinische Abhängigkeit. Eine schwerwiegende Folge der dauerhaften Immunsuppresion ist ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten.
    Für viele Patienten ist eine Transplantation ein Segen, für viele aber auch psychisches und ein Identifikationsproblem.
    Habe viele Gespräche mit dem Patienten geführt, fast alle haben Problem darin gesehen, das sie ein fremdes Organ haben. Viele können sich damit nicht abfinden, es ist ein psychisches Problem, der die Patienten durch ihren weiteren Leben begleitet. Mit der Zeit wird das verdrängt.
    Die Patienten berichteten mir, das sie generv sind ständigt die vielen Medikamente zu nehmen, die starke Nebenwirkungen haben, ständigt ins Krankenhaus zum Untersuchung müssen, das sie ihren Alltag an die veränderte Umstände anpassen müssen, und viele haben das fremde Organ nicht akzeptiert, was zu Folge hatte, das der transplantierte Organ abgestoßen wird, man bekommt dann noch mehr hochwirksame Medis, die zwar den neuen Organ retten für paar Tage, aber dafür den gesammten Organismus schwächen und letzendlich auch zerstören. Postoperative Komplikationen und Abstoßungsreaktionen machen notwendigt, das unter Umständen eine notfallmäßige Retransplantation notwendigt ist.


    Grundsätzlich werden zur Transplantation nur die Organe Frischverstorbener verwendet, wenn zweifelsfrei ein Hirntod festgestellt ist.


    Was ist Hirntod ?
    Das ist der totale und unwiederbringende Funktionsausfall des Gehirns, es findet keine lebensnotwendige Regulation des Herzens, der Atmung oder irgendwelche Reflexe statt. Hirntote befinden sich im einem Sterbeprozess, der aber unterbrochen wird durch die Organerhaltende Massnahmen.
    Hirntote werden zu Zwecken der Transplantation künstlich am " Leben" gehalten, sie schweben sozusagen dazwischen, um den Kreislauf und durchblutung der Organe zu gewährleisten. Sie durfen nicht "ganz sterben", weil dann die Organe nicht mehr zu gebrauchen sind. Wissenschaftler haben festgestellt, das Hirntote bei Organentnahme Schmerzen empfinden. Das war deutlich am speziellen Geräten festgestellt. Die Hirntote werden dann auf dem OP Tisch aufgeschnitten und die Organe entnommen und ausgeschlachtet.
    Ich habe mir meine eigene Meinung gebildet zu der Thematik, nachdem ich tagtäglich und Jahrelang die Patienten betreut habe und das Leid gepaart mit Hoffnung auf gesundes Leben gesehen habe.
    Und ich habe Problem damit, ob ich für mich und meiner Seele der Organenspende zustimmen sollte. Eher nicht.
    Alles Liebe <3

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  • Mr Glass
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    • July 9, 2015 at 6:00 PM
    • #6

    Also meine Organe sind sicher nichtmehr die besten,aber wenn man tod wäre und man dadurch andere retten könnte ist eine organspende eine gute sache !

  • 007
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    • July 9, 2015 at 6:09 PM
    • #7

    @EknAd: Um Spender werden zu können muss man relativ gesund sein. Dazu bedarf es einiger Untersuchungen damit man keine ansteckenden Krankheiten hat. Hätte man zum Beispiel Ebola, HIV, Hepatitis, Cholera weiss ich nicht ob man da in Frage kommt.
    Dazu kommt ein gewaltige Fragestellung im Allgemeinen. Viele reiche Menschen aus allen Teilen der Welt haben auch den Bedarf sich transplantieren zu lassen und legen offiziell, eher inoffiziell, den Ärzten eine Million auf den Tisch und sagen: "Bitte helfen sie mir. Das kriegen sie wenn es klappt." Es ist so und war auch schon immer so.
    In einigen Krimi-Serien im TV wird das Thema natürlich stark übertrieben ausgeschlachtet, aber auch weit weg von der darstellerischen Kunst kommen definitive, gewaltige Gewissensfragen auf die involvierten Mediziner zu.
    Die Organtransplantation hat sich zu einem riesigen, lukrativen Geschäft entwickelt. Die experimentelle Gründerzeitstimmung ist längst einer nüchternen, rationalen, und geschäftlichen Betrachtungsweise gewichen.
    Dazu muss man wissen dass auch hier, ganz menschlich, verschiedene Möglichkeiten und Strömungen aufeinandertreffen können. Es muss sich beim ordnungsgemäßen Regelfall nicht zwingend um eine mafiöse Struktur handeln, wo alle Ärzte einer Fachabteilung oder Station zusammenarbeiten, es kann auch nur ein einzelner Arzt, oder wenige Personen aus einem Team sein, die sich der Geldgier hingeben. Es wird eine besondere Hilfe zur schnelleren Transplantation auch nicht immer in Geld bezahlt, wie oft gibt es andere Anreize wie die Leitung einer eigenen Klinik, beruflichen oder privaten Chancen, ferner Immobilien, Aktien, und zu guter letzt sogar die Bedrohung mit dem Tod, Mediziner werden brutal vor die Wahl gestellt "Dein Leben gegen mein Leben". Man sollte das nicht unterschätzen. Hier geht es um das Elixier der ewigen Jugend, kurz und reeller "Die Lebensverlängerung" in ihrem ureigensten Sinn.
    Kernfrage: Welchen Grad an Moral hat der Mediziner? Ferner: Hat der behandelnde Mediziner überhaupt Moral?
    Mein Meinung ist durchaus beeinflusst von einem Fall aus dem Bekanntenkreis Mitte der 1990er Jahre, da wurde die Familie eines seit der Geburt geistig behinderten Mannes regelrecht und sogar lautstark gedrängt die lebenserhaltenen Maschinen abzustellen und die Transplantationsverfügung zu unterschreiben. Die Familie tat es am Ende nicht.
    Die Frage ist immer, wie weit gehen Ärzte und Ärztinnen wenn es knallhart wird? Leben gegen Leben!
    Wenn ein Firmenmanager auf der Bahre liegt, der die Verantwortung über tausende von Arbeitnehmern und deren Zukunft hat, und du liegst auf den nebenan auf der anderen Bahre, hast nicht mehr viel zu erwarten vom Leben, bist ein Nichts, eventuell arbeitslos, übertrieben gesagt ein Mensch der von der Gesellschaft mitgezogen und durchgefüttert wird.
    Wie würde der Mediziner entscheiden?
    Grade in Fällen wo der vermeintliche Organspender gerettet werden kann, mit mehr oder minder großem Aufwand, im krassesten Fall mit eventuellen, irreparablen Folgeschäden, offenbart sich die Tragweite menschlichen Tuns und deren zugrundeliegenden Moral. Es hat mit Moral, entfernt auch mit Tugenden zu tun, mit dem Inbegriff unserer medizinischen Haltung und Berufung: Wie ernst nimmt der Handelnde seinen medizinischen Eid, und damit seine ganze Profession, den tiefsten, inneren Motor seines Berufslebens, was bei Mediziner meist das restliche Leben mit einschliesst. Berufung aus Interesse, Nächstenliebe, oder als gut bezahlter, angesehener Beruf? Wobei auch hier die Grenzen fliessend sind und es Schnittmengen geben kann.
    Tugend ist Virtue ist Virtus ist Tüchtigkeit, Tauglichkeit, ganz zu Anfang menschlichen Seins (wie immer) Männlichkeit, heute philosophisch Moral, das haben bestimmt auch Aistoteles und Platon gewusst.
    Es gibt mehr als genug Fälle, da wird den Angehörigen suggeriert, es wäre "eh" nicht mehr viel zu machen, und für alle Beteiligten, am meisten den Patienten, sei es doch das Beste wenn die Maschinen abgestellt werden.
    Wir bewegen uns da in den menschlichen Niederungen.
    Es muss nicht einmal der finanzielle Anreiz sein. Mediziner im Krankenhaus sehen schon am Anfang ihrer Karriere jeden Tag Menschen sterben, auch unter ihrer Hand, unbeabsichtigt, plötzliches Organversagen während einer Routineoperation. Mit der Zeit stumpft der Mensch ab, schon aus Eigenschutz. Damit geht leider auch oft das Fallen der moralische Hemmschwelle einher.
    Es kann auch nur aus Karrieregründen sein, zum Beispiel braucht der behandelnde Arzt eine bestimmte Anzahl von Transplantationen auf seiner Liste um einen bestimmten akademischen Grad oder eine Einstellung in einem anderen medizinischen Institut zu bekommen, berufliche Nachweise eben, Qualifikationen.
    Die immer gleiche Frage ist: Wie würden sie sich entscheiden? Sterben gegen Sterben? Tod gegen Tod?
    Die meisten Mediziner haben zum Glück moralische Werte, aber es gibt doch zuviel kriminelle Energie in diesem schwierigen, medizinischen Umfeld.

    In diesem Sinne wünsche ich allen Medizinern dieser Welt, sie mögen ihre Berufung gewissenhaft prüfen, später im Alltag ihre täglichen Entscheidungen im Sinne der Nächstenliebe und Moral treffen.
    Damit wenigstens dieser Berufsstand eine Moral hat.

    "Shaken, not stirred"

  • Sareu2002
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    • August 1, 2015 at 5:10 AM
    • #8
    Quote from Tokarev

    Also meine Organe sind sicher nichtmehr die besten,aber wenn man tod wäre und man dadurch andere retten könnte ist eine organspende eine gute sache !

    Ja, was wartest du? Ab ins Kh und mach dir Spendeausweis. Oder mach Lebendspende. Spende doch dein Arm.
    :D Wie siehts aus?
    Vielleicht, wenn du dir gleich Ausweis holst, kannst du mein Ellbogengelenk haben.
    Wir können Organe tauschen. Leber und Ellbogen gegen Arm und Gehirn.
    crxazy

  • Mr Glass
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    • August 1, 2015 at 5:59 AM
    • #9

    Denn brauch ich noch zum schreiben und runterholen haha

  • Shakini
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    • October 15, 2015 at 6:58 PM
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    • #10

    Was willst du denn runterholen Tokarev, oder soll ich sagen Mr Glass? hahahaha

    Quote from Mr Glass

    Denn brauch ich noch zum schreiben und runterholen haha

    . <3Das mit der Organspende überlegt dir nochmal gründlich, es ist nicht so toll, wie uns das vermittelt wird, du wirst auf den OP Tisch festgebunden, damit du dich nicht mehr wehren kannst, du wirst aufgeschnitten und ausgeschlachtet, ohne das du Schmerzmittel bekommst, du spürst die Schmerzen, dein Körper bäumt sich auf, versucht sich zu wehren. Das ist eine "Folter vor dem Ermordung". Leider muss ich es so nennen, es ist ein Milliarden Geschäft, für wem auch immer, im Namen der "Nächsten Liebe", so die Argumentation der Organmafia. Bewirkt diese Argumentation für den Menschen, das man was "nobles" tut?
    Ich werde definitiv mein Organspende Ausweis mit NEIN ankreuzen


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    • December 27, 2015 at 11:19 PM
    • #11

    Ich habe mir noch nicht so viel Gedanken über Organ Spende gemacht, jetzt habe ich ein Artikel gefunden, das mich sehr bewegt und nachdenklich gemacht hat.

    Sehr interessanter Artikel. Das hier geht wirklich ALLE an! Unbedingt alles lesen!
    Wichtig ist es, wenn man einer Organentnahme nicht zustimmen möchte, unbedingt einen Nichtorganspendeausweis mitzuführen!
    Der Hirntod ist nur eine Erfindung der Organmafia und der Pharmaindustrie, um an noch lebende Organe zu kommen. Man fühlt dabei noch die furchtbaren Schmerzen beim "ausschlachten"!
    Vor allem im Ausland aufpassen!
    Textausschnitt:
    Die meisten Menschen verwerfen für sich das Thema „Organentnahme“ (Explantation) uninformiert sehr schnell aus zweierlei Gründen: Erstens, weil sie glauben, dass sie dazu ihre Zustimmung geben müssten. Zweitens, weil sie glauben, dann wäre man ohnehin schon tot. Beide Annahmen – sind FALSCH. Vor allem außerhalb Deutschlands, wenn Sie sich auf Urlaubs- oder Geschäftsreise befinden, wird Ihre Zustimmung rechtlich nicht benötigt. Aber auch in Deutschland ist es nicht so, wie es fälschlicherweise immer wieder in Laiendiskussionen dargestellt wird!
    Für Transplantationsmediziner ist es faktisch die “Lizenz zum Töten”. Je nach gesetzlicher Landesregelung bedarf es dafür nicht einmal der Zustimmung der Person, der ihre Organe entnommen werden sollen, noch dessen Angehörigen. In Österreich sieht die rechtliche Situation genauso so aus, Verwandte, Angehörige haben hier überhaupt keine rechtliche Handhabe dies zu verhindern, wenn Sie nicht selbst zuvor dafür Sorge getragen haben. Was Sie tun müssen, erfahren Sie ebenfalls weiter unten.
    Dr. med. Max-Otto Bruker, Arzt für Innere Medizin und Bestsellerautor (30 Bücher mit mehr als 3 Millionen Auflage) sagt:
    “Heute gilt – wie absurd – der “Hirntod” als Gesamttod, obwohl keine ausreichenden Beweise dafür vorliegen.
    Auf diese Weise wurde durch die Gesetzgebung ein Freispruch für alle “Handlanger” dieses “Mordsgeschäfts” erreicht.
    Ich schäme mich für den Ärztestand, dass nicht alle Kolleginnen und Kollegen aufstehen und laut NEIN sagen zu der Art der Aufklärung über die Organtransplantation.
    Sie befürworten damit stillschweigend ein dunkles Geschäft, das unethisch und unmoralisch betrieben wird.
    Es setzt sich über die Menschenwürde hinweg und nimmt eine Tötung des Lebenden billigend in Kauf. Von dieser Art der Geschäftemacherei distanziere ich mich auf das Schärfste …
    Frage #2 – Was passiert, wenn Transplantationsmediziner einen für “hirntot” erklären?
    Zwei Fakten müssen Sie dazu wissen – erstens, was Hirntod wirklich bedeutet um zu verstehen, dass es sich hier um einen erfundenen Tod um an Organe zu kommen handelt, zweitens, was bei der Organentnahme wirklich abläuft.
    Wollen wir mit Letzterem beginnen ….
    Im Operationssaal (OP) läuft es folgendermaßen ab:
    Der „für tot Erklärte“ wird auf den OP Tisch gelegt. Danach wird er an Armen und Beinen festgeschnallt. Danach bekommt der „Tote“ sogenannte Muskelrelaxantien, Mittel die die Muskeln schlaff machen, damit sie nicht mehr bewegt werden können. Danach bekommt der „Tote“, wenn er Glück hat, Betäubungsmittel, Beruhigungsmittel oder Schmerzmittel, die z.T. 100mal wirksamer sind als Morphin vom Anästhesisten. Man muss sich fragen, welche Schmerzen müssen es sein, die den Einsatz solcher Mittel erforderlich machen?
    Wenn Sie sich jetzt fragen: „wir reden hier doch von einem Toten“, warum muss der festgeschnallt werden, die Muskeln ruhig gestellt und auch mit starkem Morphin anästhesiert werden? Der Punkt ist – wir reden von einem „Hirntoten“, so wie es die Aufgabe vom Harvard-Committee war eine Definition zu finden, um „Kontroversen“ zu vermeiden.
    Es tut sich die Frage auf: „Was passiert denn, wenn dem „Toten“ keine Betäubungsmittel gegeben werden, er nicht festgeschnallt und die Muskeln nicht regungslos gemacht werden?“ Nun, es kann zum sogenannten Lazarus Syndrom kommen, das heißt, der Patient zuckt, hebt einen Arm oder versucht sich aufzurichten oder wegzudrehen. Der “Tote” wohlgemerkt. Diese Signale sind dieselben, die sich bei einem Menschen zeigen, der starke Schmerzen erleidet. Bei vielen wurden vom Personal auch Bewegungen ähnlich wie Abwehrbewegungen gesehen, wenn der Chirurg das Skalpell ansetzt.
    Tatsächlich noch makabrer wird es aber dennoch jetzt
    Der erste Schnitt …
    Der „Tote“ wird nun vom Hals bis zum Schambein aufgeschnitten. Was aber nun passiert, darüber wurde kein Organspender je unterrichtet!
    Der „Leiche“ schnellt der Blutdruck nach oben, die Herzfrequenz steigt signifikant an, das Adrenalin (unser Fluchthormon – nicht wie immer fälschlich Kampfhormon bezeichnet) schnellt nach oben. Ebenso Rötungen im Gesicht bzw. flächenhafte Rötungen am Körper passieren, ebenso wie das die „Leiche“ zu schwitzen beginnt, es zu Gesichtsverzerrungen wie bei starken Schmerzen kommt.
    Eine Mutter die, natürlich ohne von den Ärzten über die tatsächlichen Vorgänge was bei einer Organentnahme wirklich passiert aufgeklärt worden zu sein, zugestimmt hatte ihren “hirntoten” Sohn für die Explantation (Organentnahme) freizugeben, sagte hinterher entsetzt”:
    “Er sah aus, als wenn er einen schlimmen Todeskampf hinter sich hätte – gequält. Ich habe mich immer wieder gefragt, was da passiert ist.”
    Weiterlesen im Artikel https://terraherz.wordpress.com/2013/09/09/org…ansplantierbar/

    "Manche Menschen sind wie dunkle Wolken, wenn sie verschwinden scheint die Sonne"

  • Shakini
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    • January 13, 2019 at 11:55 AM
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    • #12

    Bin nicht so sehr verwundert, dass die kritischen Videos über Organspende - Transplantation, entfernt sind. Aufgrund der neusten Kampagne vom Gesundheitminister und der enormen Medienmanipulation "JA" zur Organspende, sind die Filmbeiträge aus dem Netz genommen worden. Die vielen Familienangehörigen, deren "Hirntote" Familienmitglieder als Organspender klassifiziert werden, haben sich sehr kritisch zu Wort gemeldet. Das aber passt nicht in die heutige Kampagne "Organspende", was mich bestärkt in meiner persönlichen Meinung zu dem Thema. Kritik wird nicht geduldet und die trauernden Angehörigen werden gar nicht begleitet in dem Prozess des Sterbens, es gibt viel zu tun, lieber Hr.Spahn, es reicht nicht die Organspende voran zu treiben, auch der "Hirntod"muss besser klassifiziert werden. Der Umgang mit den "Hirntoten" muss menschlicher werden und der Umgang mit den Angehörigen muss verbessert werden. Wenn die Menschen besser und klar informiert werden und nicht vieles verschwiegen wird nur um die sinkende Zahl der potentieller Organspender und die steigenden Bedürfnisse der Transplantationsmedizin - Medizin Industrie zu puschen.

    Der "Hirntod" ist nicht der entscheidene Tod.

    In dem Fim erzählen Hinterbliebende, die ihren Sohn verloren haben, wie sie den Prozess des Sterbens und die Entnahme der Organe erlebt haben.

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    • January 14, 2019 at 1:34 AM
    • #13

    Ja, leider ist das Geschäft mit dem Tod ein extrem lukratives Geschäft. Da bieten sich zu viele Möglichkeiten, Chancen zum Aufstieg in der medizinischen Hierachie, und immer wieder Geld, Ruhm und Ehre.

    Zum einen bekommen die involvierten Ärzte Bonuspunkte für jede Transplantation, oder einen Status, zum Beispiel Chefarzt, Oberarzt, etc, zum anderen bieten vermögende Patienten Geld unter der Hand für ein Organ.

    Ich kenne eine der härtesten Geschichten zu diesem Thema.

    Eine Bekannte hatte einen Bruder, der mongoloide war. Er lag mit 26 Jahren in einer Uni-Klinik in Mitteldeutschland. Menschen mit Handicap sind in der Regel die gesündesten Menschen, denn sie rauchen nicht, sie trinken nicht, und sind meistens ständig in Bewegung. Unter der Hand sind behinderte Menschen die beliebtesten, die erfolgversprechensten Organspender für Transplantationen.

    Heute, im Nachhinein sollte man der Frage nachgehen, wieso dieser junge Mann überhaupt sterben musste? Er hatte nur eine Lungenentzündung. Die Ärzte fragten die Mutter nach der Erlaubnis zum Spenden. Sie sagte "Nein".

    Was nun begann kann man mit einem Spießrutenlauf - einer Hetzjagd - vergleichen. Immer wieder fragten die Ärzte warum sie das nicht wollte, und das es doch das Beste sei, und wie schön es ist damit anderen Menschen das Leben zu retten, zu verlängern. Sie blieb aus ethischen, persönlichen gründen bei ihrer Meinung. Die Ärzte ließen nicht ab von ihr. Mal mit Engelszungen, und mal sogar fordernd, Stichwort "Wie verantwortungslos das doch sei...". Je länger das alles dauerte, desto sicherer war sich die Mutter in ihrer Entscheidung. Der Sohn wurde noch weit über 24 Std künstlich am Leben gehalten um eine positive Entscheidung herbeizuführen. Aus Sicht eines Staatsanwalts oder Richters müsste man die ultimative Frage stellen, die Frage die tabu ist: Könnte es sein, dass der Tod des geistig behinderten jungen, sonst gesunden Mannes vielleicht sogar künstlich herbeigeführt wurde. Dass das, was wir die Menschen im weißen Kittel, unsere Halbgötter in weiss, nie wagen würden zu fragen. Gott vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

    Ehrlich gesagt, seitdem habe ich Angst, wenn ich einen Unfall habe, daß ich für die Rettung von drei andere Menschen sterben gelassen werde, Da spiegelt sich das Antlitz von Doktor Mengele in Formvollendung in unsere moderne Zeit. Ärzte von heute stehen an keinem Güterwaggon, sie stehen im OP. Nur das Fallbeil der Entscheidung ist gleich: Du darfst leben, du musst sterben, du darfst leben, du wieder nicht, du vielleicht...

    Vielleicht sollten wir darüber nachdenken die Menschen selbst sterben zu lassen, nach der Natur, nach Krankheit oder nach Unfall. Besser anstatt Gott zu spielen. Oder man sollte einen Staatsanwalt als Zeuge in den OP berufen, eine unabhängige, nicht käufliche Person. Leider ist fast die ganze Welt käuflich. Verdammt.

    Medizinisch kann man heutzutage durch tausend und eine Möglichkeit das Sterben forcieren. Man kann im Grunde ganz schnell einen Menschen zum hoffnungslosen Fall erklären, obwohl er real doch gerettet werden könnte.

    Wenn Menschen über Leben und Tod entscheiden, ist es mit der Menschlichkeit dahin. Da spielen ethische Gründe auch keine Rolle mehr. Das zeigt uns die Menschheitsgeschichte. Und das die Harvard-Universität nach den ersten Herztransplantationen sich einfach das Recht herausnahm zu entscheiden, daß nur der Hirntod der wirkliche Tod sei, das ist eine Farce.

    Die Dunkelziffer ist vernichtend hoch, wo Menschen nur für tot erklärt wurden um ihre Organe transplantieren zu können. Und schon wieder hat auch die Bibel/Koran/Thora recht: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben gegen Leben...

    Die Ethik in der Transplantationsmedizin ist genau wie Demokratie, Nächstenliebe, oder Sozial sein nur wie Rauch im Wind... unwichtig und im nächsten Moment verweht...

    ~ De finibus bonorum et malorum ~
    ~ Maßstäbe des Guten und Bösen ~

  • Shakini
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    • February 5, 2019 at 12:14 AM
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    • #14

    Achtung Apple iPhone Besitzer!

    Sie gelten automatisch als potenzielle Organspender wenn Sie ein iPhone v. Apple haben.

    Man muss die Einstellung auf "NEIN" bei Organspende ändern bei HEALTH. Das ist ungeheuerlich, dass ich ohne mich zu fragen als Organspender gehandelt werde. Ich will kein Organspender sein, habe meine Gründe, auch wichtig, wenn man sich im Ausland befindet und irgendwas passiert, dann ist man sowieso Organspender, wenn kein "NEIN" im Ausweis steht, oder man hat gar kein Spendeausweis.

    Warum ich kein Organspender mehr bin

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    "Wenn ein Mensch deine Seele berührt, wird dein Verstand ihn niemals löschen können"

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  • Dieter Zabelo
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    • February 5, 2019 at 2:47 PM
    • #15

    Gegenargumente zu Alex Green's Veröffentlichungsmethodik. Ist er heimlicher, verkappter Sektenguru. Persönlich denke ich "Nein". Doch kritisiere ich vehement seine Youtuber-Spieglein-Spieglein-an-der-Wand-so-kriege-ich-die-meisten-Klicks-Likes-Abos-im-Land-Methodik mit einer publikumswirksamen, aber fragwürdigen Darstellung, die leider von übertriebener Egozentrik geprägt ist.

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  • Shakini
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    • June 19, 2025 at 9:00 AM
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    • #16

    Wenn hirntote Menschen auf dem OP-Tisch liegen, um operiert zu werden,kommt es in 75% der Fälle vor,dass sie spontane Abwehrreaktionen mit den Armen und Beinen machen. Manche schlagen die Arme in einer schützenden Gebärde vor ihre Brust, andere unter ihnen richten sich dabei sogar ein wenig auf. Es kommt auch vor,dass sie sich ganz aufrecht hinsetzen, ihren Pfleger fest packen oder sogar umschlingen und gurgelnde Geräusche machen. Es steigt auch der Blutdruck und die Herzfrequenz. Laut OP-Assistenten, die hierbei anwesend sind,ist es jedes Mal wieder erschreckend: Daran gewöhnt man sich niemals! Es gibt sogar Beispiele von OP-Assistenten, die so erschrocken sind,dass sie ihren Beruf aufgegeben haben.

    Die Abwehrbewegungen von Spendern,die kurz davor stehen,operiert zu werden,werden ,,Lazarus-Reflex" genannt.

    Auch die Lazarus-Reflexe sind ein Zeichen dafür,dass der Hirntote nicht tot ist: Welcher Tote ist denn imstande,sich aufzurichten und den OP-Assistenten zu umschlingen? Die Ärzte sagen über diese Gebärden und Bewegungen , dass es sich dabei um unwillkürliche Muskelreflexe handelt: Spinale Reflexe, die vom Rückenmark ausgelöst werden. Sie suggerieren,dass mit dieser Antwort alle Fragen beantwortet sind,die man zu diesem Phänomen stellen kann. Dem ist jedoch nicht so. Allein schon diese Begründung sollte uns zu denken geben; denn derartige unwillkürliche Muskelreflexe sind doch wohl nur bei jemandem möglich, der lebt, und nicht bei jemandem, der gestorben ist. Haben Sie jemals einen Toten gesehen , der sich plötzlich aufrecht hingesetzt hat?

    Ein junger Anästhesist war zum ersten Mal bei einer Operation dabei,bei der Organe entnommen wurden. Seine Chefin, eine Anästhesistin, gab ihm zu Beginn der Operation die Anweisung, mit der Verabreichung der Narkose zu beginnen. Darauf reagierte der junge Anästhesist überrascht: ,,Das ist doch nicht nötig, er ist doch tot? Wir werden doch nicht jemandem eine Narkose verabreichen, der tot ist?" Ihr Gesicht verzog sich zu einer beinahe boshaften Grimasse, und sie warf ihm nur einen einzigen Satz zu: ,,Wie wissen Sie das so sicher?" Da war der junge Anästhesist fassungslos.

    Ger Lodewick stellt in diesem Zusammenhang die nur allzu verständliche Frage: ,,Müssen wir die Lazarus-Reflexe womöglich als die letze Kraftanstrengung eines Menschen betrachten,der sich dessen bewusst ist,was gleich mit ihm geschehen wird?"

    Über die Verabreichung einer Narkose bei der Entnahme von Organen wird unterschiedlich gedacht. In den Anleitungsrichtlinien der Deutschen Stiftung für Organtransplantation (DSO) - der Stiftung,dir in Deutschland die Organspende regelt - steht,dass eine Narkose nicht nötig ist, um das Bewusstsein des Organspenders auszuschalten und Schmerzreaktionen zu vermeiden. Doch in Anbetracht der Lazarus- Reflexe ist es dennoch sinnvoll, den Organspender mit entsprechenden Mitteln (wie etwa Opiaten) zur Ruhe zu bringen oder zu entspannen (,,relaxieren" steht im deutschen Text). Man fragt sich:Wie kann man denn einen Toten entspannen und zur Ruhe bringen?

    Außerdem-so steht es im deutschen Text- ist es sinnvoll.mit diesen Opiaten einem Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz vorzubeugen. Wer dies liest,kann doch nur zu der Schlussfolgerung kommen,dass es sich hierbei um einen lebendigen Menschen und nicht um einen Toten handelt - oder etwa nicht?

    -Welcher Tote braucht denn eine Narkose?

    -Bei welchem Toten kann der Blutdruck steigen?

    - Welcher Tote macht Abwehrreaktionen?

    Es ist also nicht richtig zu behaupten,dass ein Mensch tot ist,wenn sein Gehirn nicht funktioniert - derjenige verfügt ja dann immer noch über ein (höheres) Bewusstsein. Folglich können wir auch nicht behaupten,dass eine Person tot ist, wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet.

    Deshalb sind immer mehr Menschen davon überzeugt, dass der Augenblick, in dem der Hirntod festgestellt wird,nicht der Moment des Todes ist, sondern ein Moment oder eine Phase des Sterbeprozesses.

    Die meisten Ärzte sind sich darin einig,dass in dem Moment,,da der Hirntod festgestellt wird,der Sterbeprozess unumkehrbar geworden ist. Doch hirntot ist nicht tot! Der Hirntod markiert einen bestimmten Moment im Sterbeprozess. Folglich können wir behaupten, dass der hirntote Mensch noch lebt.

    Wenn die Nieren nicht arbeiten,sagen wir doch auch nicht,dass der Betreffende ,,nierentot" ist, sondern schließen ihn an die Dialyse an! Wenn unser Gehirn nicht mehr arbeitet,ist es krank - genauso wie die Nieren- aber doch nicht tot! Daher ist es auch möglich, dass Menschen, die als ,,hirntot" bezeichnet werden, wieder aufwachen und zu Bewusstsein kommen.

    Es gibt immer mehr Ärzte ,die die Möglichkeit einräumen,dass ein Hirntoter doch noch etwas spüren, Schmerz empfinden und womöglich sogar hören kann, was gesprochen wird. Sogar ein leitender Arzt der DSO stellt fest: ,,Es ist in der Tat nicht beweisbar, dass jemand, der für hirntot erklärt worden ist, auch wirklich nicht mehr über ein Wahrnehmungsvermögen vergfügt - wir wissen folglich auch nicht, ob er Schmerz empfinden kann oder nicht. Doch wenn wir nicht sicher wissen, dass ein hirntoter keinen Schmerz empfindet - weder bei Tests noch bei der Entnahme von Organen selbst- warum betreiben wir das dann immer noch weiter?

    Weitaus besser wäre es natürlich, ganz mit dem 'Ausschlachten' von Organspendern aufzuhören, die sich mitten in der Sterbephase befinden,und ihnen ihren persönlichen Tod zu gönnen.

    Wie kommt es denn dazu,dass wir in der heutigen Zeit so oberflächlich mit dem Sterben eines Meschen umgehen?

    ... wir nicht mehr imstande sind,zu sehen und/oder zu erleben, dass der gesamte Sterbeprozess sinnvoll ist! Und zwar jeder einzelne Teilbereich dieses Prozesses: Alle Erfahrungen sind nötig,um einen guten Übergang zu erreichen.

    Unser Sterbeprozess ist ja ein Geburtsprozess. Er ist das Ringen darum.von der alten irdischen Welt loszukommen, um befreit in die neue Welt eintreten zu können.

    Es gibt inzwischen genügend Hinweise,die uns vermuten lassen,dass wir beim Sterbeprozess in ein heiliges Geschehen eingreifen,von welchem wir im Grunde noch kein wirkliches Verständnis haben. Doch gerade deshalb wird wird unser Eingreifen große Folgen für den Spender haben,und zwar viel tiefgreifendere,als uns das bisher klar ist - Folgen, die nicht nur im Leben nach dem Tod in der geistigen Welt spürbar sein werden,sondern auch im nächsten Leben.

    (Hans Stolp- Organsspende- Übertragen Organe Bewusstsein? )

    Hier ein gutes Video dazu:

    https://www.facebook.com/share/v/zkFyr6TC5n6HbYJT/

    Danke, Margit Land

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