• Der Gedanke an den Tod,
    er macht uns Angst und Sorgen.
    Denn tÀglich stellt sie sich die Frage!
    Gibt es noch ein Morgen?


    Gibt es den Gott! Der alles lenkt,
    der unser Leben leitet?
    Dem unser Wohl am Herzen liegt,
    der unseren Weg begleitet?


    Was kommt danach, wenn uns der Tod,
    das Licht der Augen bricht?
    Was wird es sein, das ewige Dunkel,
    oder helles Licht?


    Doch was auch kommt, nach unserem Ende!
    Ist das nicht einerlei?
    Ist es das Licht, dann ist es gut,
    ist es das Dunkel, ist's vorbei!!


    © Helmut Becker

    • Offizieller Beitrag

    GrĂŒsse Dich, lieber Helmut,
    wow, Du schreibst ja hammerharte Gedichte ĂŒber den Tod. Bin begeistert und erstaunt zugleich. Du scheinst dich sehr viel mit dem Tod, dem Sterben, sowie dem Dasein nach dem Tod zu beschĂ€ftigen. Das finde ich gut. Sollten wir alle tun, wenigstens einmal im Leben.
    In der Regel jedoch denken die meisten Menschen öfter darĂŒber nach, zu oft, wie auch ich muss ich zugeben. Es ist eben ein Thema mit dem wir uns alle auseinandersetzen mĂŒssen, spĂ€testens dann, wenn wir auf der Bahre liegen.
    Super an deinem Gedicht finde ich, daß Du versuchst auch Gott und seine Rolle beim Sterben und der Zeit nach dem Tod einzubeziehen, und auch die Zweifel, ob es ĂŒberhaupt einen Gott gibt. Zweifel, die wir GlĂ€ubigen hin und wieder haben.
    Außerdem, wenn es Gott gibt, was tut er? Die Ă€ltesten Fragen seit es Menschen gibt. Ich denke aus deinen Werken herausgelesen zu haben, daß Du auch an Gott glaubst. Falls nicht, kannst Du es nach Belieben klarstellen.
    In jedem Fall sehr gute Gedichte, die zum Nachdenken anregen und von großer TiefgrĂŒndigkeit sind.

  • Hoffe fĂŒr Helbeck nur das er sich nicht ganz so viel mit dem Tod beschĂ€ftigt, das ist nicht gut fĂŒr die Seele. Nicht, daß du dir was antust, Helmut. Positive Lebenseinstellung hilft immer, auch wenn die Menschen echt kĂ€lter geworden sind.

    Liebe ist die stĂ€rkste Macht der Welt, und doch ist sie die demĂŒtigste, die man sich vorstellen kann.
    Mahatma Gandhi