Regen prasselt an die Scheibe,
doch ich lieg' im warmen Bette,
bin ganz wach, lieg' hier, bleibe,
will nichts ändern, sollte, hätte.
Schöner könnt es fast nicht sein,
bin ich trocken, wärmend ein,
Mensch, der eines andren sucht,
im Kerzenschein, gelesen Buch.
Romantik fühlend hält mein Herz,
nie erlaubend sich ein Scherz,
ist es wahr, was mich hier birgt,
in meinem Bett, gespürt, gespürt,
kennst du, weisst du, hattest auch,
dies Verlangen in deinem Bauch,
ist es da, und ist es nicht,
so wahr, so wahr,
noch dunkel alles ohne Licht.

Geborgen
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Klasse Reim. Die Schneeromantik fasziniert mich auch immer wieder, Jahr um Jahr.
Schön dargestellt. -
Bei dem Gedicht freut man sich im warmen Zimmer zu sitzen, oder sich ins wohlig warme Bett zu kuscheln, draußen stürmt es, und sich dabei romantische Gedanken zu machen. Gefällt mir gut.
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dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Mag ohnehin Liebesgedichte. Aber dieses ist etwas Besonderes, weil es das Gefühl der Geborgenheit beschreibt, die Liebe als Wärme und Geborgenheit.
Schön gemacht. Mehr Liebesgeflüster. das brauchen alle Leute.