Alkoholsucht bekÀmpfen - So geht's ! ! !

  • Bei den Zeitungen zum Thema Kontrolliertes Trinken gehts ja um Studien,ich halt aber davon auch nicht viel besonders nicht von so Wirtschaftsmagazinen!
    Glaub auch das zb Kontrolliertes Trinken fĂŒr Leute mit Leberschaden keine gute Idee ist,genauso wenig fĂŒr Leute wie ich die gleich nach 1 Flasche Lust auf mehr bekommen!
    Beimir hat as Kontrollierte Trinken nix gebracht,kaum hab ich nur 1Flasche getrunken hats mich am nÀchsten tag wieder dazu getrieben nochmalw as zutrinken statt nur jeden 2 Tag!
    Ich hab gemerkt das einfach dann nicht dieser Befriedigende Alkoholkick da war den ich erwartet hatte!
    Man kann sicher auch unterscheiden zwischen verschiedenen Alkoholikern,zb ich wĂŒrd mich als Spiegeltrinker bezeichnen der erst nach einer Gewissen Menge Alkohol Zufrieden ist!
    Schlimm wird es natĂŒrlich bei Komatrinkern,ich trink aber nie soviel das ich schwanke oder nichtmehr stehen kann!
    Aber ich kannte einer Frau aus dem Internet!
    Jedenfalls trank die Vodka bis zum geht nichtmehr und konnte nichtmehr laufen,musste sich in kh schleppen und irgendwann hats mir gereicht mit der!
    Ich hab ihr auch gesagt das ich ein Alkproblem hab,sie meinte dann das ich sie dann verstehe nur war das so extrem das ich mit der kein kontakt mehr wollte irgendwann!
    Wenn man sich schon so die birne wegsÀuft das man nichtmehr laufen kann ist das schon extrem,und immer wieder die gleiche story vom entzug und das sie nixmehr trinkt und alles war gelogen!
    Am Eden hat sie dann nichtmal gewusst das sie nen totes ungeborenes kind in sich hatte und deswegen blut gespuckt hat,sie hat sich sozusagen das kind todgesoffen ohne zu merken das sie schwanger war!
    Sowas ist echt ne Sache wo ich einfach kein Mitleid mehr mit so jemand hab,auch wenn sie es angeblich nicht wusste das sie schwanger war hat sie das kind durch ihren Alkoholkonsum doch umgebracht!
    Das ganze wurde im Krankenhaus dann bei ihr festgestellt,sie hat sich aber gar nicht groß drĂŒber aufgeregt sondern weiter gesoffen!



    Wollte nur mal sagen das sind die Fasaden das Alkohols die immer Extremer und schlimmer werden können,Alkohol bringt UnglĂŒck ĂŒber die Gesellschaft statt Wahre Freude!
    Man braucht eigentlich nicht saufen um GlĂŒcklich zusein!


    Wenn wir die Liebe ĂŒber uns sehen,so sehen wir das Geschenk von uns selbst! :del:

    • Offizieller Beitrag

    Ja, liebe Freunde,
    wie klingen mir noch Jumbo's Worte im Ohr, als vor circa 2 Monaten schrieb "...Aber auf der anderen Seite bedeutet das ja nicht, dass Du jetzt wieder stĂ€ndig etwas auf dem Tisch stehen hast. Von daher geht die Welt nicht unter, auch wenn es als RĂŒckschlag empfunden wird..."
    Das war wohl wahr an diesem Tage, doch nur eine Woche spÀter stand die Flasche wieder auf dem Tisch, bzw, neben dem Sofa.
    Ja, durch meinen dummen, leichtfertigen Umgang, dem Spielen mit meiner StÀrke, dem tollen Sommer ohne Alkohol, das Spazierengehen mit meinem lieben Hund und meiner bezaubernden Freundin haben am Ende nicht retten können was wohl unvermeindlich kommen musste.
    Einmal drauf, immer drauf. Entweder ganz ohne, oder ganz mit Alkohol. So sitze ich hier und sinniere darĂŒber, bin zwar schon seit Samstag Nacht, da trak ich den letzten Alkohol wieder frei, aber zu welchem Preis. Es war die Hölle.
    Diesmal bekam ich sogar Distraneurin (kurz: Distra) vom Arzt verschrieben und Diazepam (kurz: Valium), aber durch die KĂ€lte, die langen, ewig langen NĂ€chte dreh' ich am Rad.
    Ich ziehe es diesmal ganz brutal durch, das will ich hier beschreiben.
    WICHTIG!
    DIESE SELBSTMEDIKATION IST NICHT ZUR NACHAHMUNG ZU EMPFEHELEN!
    GEHT LIEBER IN EINE PROFESSIONELLE ENTGIFTUNG!

    • Samstag, 16.11.2013:...... ~24.00 Uhr letzter Alkoholkonsum


    • Sonntag, 17.11.2013:....... 7 Distra + 4 Diazepam
    • Montag, 18.11.2013:........ 4 Distra + 2 Diazepam
    • Dienstag, 19.11.2013:...... 2 Distra (24.00 Uhr) + 1 Diazepam (21.00 Uhr)


    • Mittwoch, 20.11.2013:...... 0 Distra - 3 Diazepam (22.00 Uhr + 23.00 Uhr + 24.00 Uhr)
    • Donnerstag, 21.11.2013:.. 2 Diazepam (22.00 Uhr + 24.00 Uhr)


    • Freitag, 22.11.2013:........ 1 Diazepam (24.15 Uhr)


    • Samstag, 23.11.2013:...... 0


    • Sonntag, 24.11.2013:....... 0


    • Montag, 25.11.2013:........ 0


    • Dienstag, 26.11.2013:...... 0


    • Mittwoch, 27.11.2013:...... 0


    • Donnerstag, 28.11.2013:.. 0


    • Freitag, 29.11.2013:........ 0


    • Samstag, 30.11.2013:..... 0


    • Sonntag, 01.12.2013:...... 0


    Ich habe unmögliches geschafft, nur 4 Tage Distraneurin genommen, von der absoluten oberen Grenzmenge, laut Packungsbeilage (max 6-8 tĂ€glich), von 7 StĂŒck am Sonntag, jeden Tag die HĂ€lfte und Mittwoch schon gar keine mehr. Das Schwert ist gezogen, jetzt drĂŒck' ich's durch. Das gute Ende naht, ich spĂŒre es. Wenn es gut geht bin ich nach nur einer Woche Entzug wieder frei wie ein Vogel. Naja, ganz frei werde ich wohl nie sein, aber das ist eine andere Geschichte....lach...jedenfalls muss ich nur noch die Dias ausschleichen, d.h. Dosis tĂ€glich um mindestens eine halbe Tablette, besser eine ganze runterfahren. Gegen Ende muss man am sensibelsten agieren, genau auf den Körper achten, und in sich hineinhören.
    Gruss


    Ich wĂŒnschte, Jumbo wĂŒrde grade jetzt an seinen Teilen weiterschreiben ĂŒber Sucht --> Verlangen
    Nunja, so bin ich durch paar GlÀser Wein anfangs, gestrauchelt, und schlimmer denn je. Verlangen nach Alkohol ist schon keines mehr da.
    Was bleibt ist eine bitterböse Erkenntnis, wie in Struwwelpeter, "Spiele mit der Schere nicht..."

  • Hallo Chesed,
    zuerst einmal sind solche Formulierungen allgemein gehaltene Aussagen. Es sagt ja keiner zu Dir:
    "Du schaffst es eh nicht. Morgen hast Du schon wieder was am Hals" :D
    Und eine Menge Betroffener schaffen das ja auch.


    Was unternimmst Du denn jetzt konkret?
    Und damit meine ich nicht das Einwerfen von Pillen. Ganz nebenbei gesagt: 7 Distras am Tag sind schon viel.
    Da hast Du aber dann nicht nur mal am WE 2-3 Glas Wein getrunken
    Das kriegst Du nur als Initial -und/oder Erhaltungsdosis, wenn Du richtig starke Entzugserscheinungen hast
    Und das wird dann eigentlich stationÀr behandelt.
    Und wieso eigentlich zusammen mit Diazepam? Was liegt denn noch an Indikationen vor?
    Ich habe immer das GefĂŒhl Du erzĂ€hlst uns nur die HĂ€lfte.
    Irgendwie kriege ich das alles nicht so recht zusammen


    Und nebenbei:
    Ich habe mittlerweile schon weiter geschrieben. Es gibt einen zweiten Teil und auch da wenig Resonanz.
    Und Dir hilft das auch nicht wirklich weiter, das sind primÀr neuro-biologische Aspekte der Suchtentwicklung
    Das löst nicht Dein Problem, wenn Du weiter immer der Situation verharrst und dann Dir und uns einen erzÀhlst


    J

    • Offizieller Beitrag

    Hallo lieber Jumbo,
    ich hab' jetzt nicht nochmal das nun schon gewachsene Thema nochmal durchsucht, doch meines Befindens sagte ich schon ganz am Anfang, daß nicht Wein mein Problem ist, vielleicht hatte ich es ganz unscheinbar zwischen den Zeilen und eher am Anfang geschrieben, denn ich habe Vodka und sogar Wodka getaggt, zwar nachtrĂ€glich, doch absolut sicher bin ich nicht. Aber ehrlich bin ich, sogar zu ehrlich, schließlich schreibe ich hier dummerweise unter meinem Namen.
    Damals nach dem ersten Erfolg war ich so glĂŒcklich, daß ich mir ĂŒber mögliche RĂŒckfĂ€lle keine Gedanken machte. Und den BeitrĂ€gen/Themen neue Benutzernamen zu geben ist vom Aufbau der Software mit Bewertungen und gegenseitigen Wechselwirkungen in der Datenbank, etc schier unmöglich, die Forenentwickler raten strikt davon ab. Gut ich kann mich ganz umbennen, aber bei so vielen BeitrĂ€gen ĂŒber Jahre hinweg, eine eher schlechtere Option, weil dann wahrscheinlich auch der Name "Markus" ganz weg ist.
    Zum Thema: Mein Problem war und ist Vodka. Mein Pensum bestand auch bis letzten Samstag bei einer Flasche 0,7 (40%) bis zu einem Liter tĂ€glich. Nur fing es diesmal schleichend an, wie Du zu recht sagtest, hatte ich nach der Einkehr in meiner Lieblingsstrausswirtschaftmit meinen Eltern zwei Glas Wein getrunken, den Sommer ĂŒber trank ich dort wirklich und wahrhaftig Kaffee oder Spezi (Cola-Fanta).
    Nach diesem RĂŒckfall war auch drei Tage Schluss, dann kam irgendeine Familienfeier, und da waren es ebenso nur zwei GlĂ€ser Wein. Doch jemand der schon einiges hinter sich hat, merkt den Alkohol selbst nach Monaten Abstinenz viel, viel weniger wie jeder "Normal-Trinkende-Mensch". Vielleicht liegt das an dem Belohnungssystem, den Rezeptoren im Gehirn, was Du so eindrucksvoll und nachvollziehbar beschrieben hast; oder, im Krankenhaus vor 3 Jahren wegen verschleppter LungenentzĂŒndung ĂŒber Weihnachten und Silvester, sagte mir dort eine junge Ärztin "Ihre Abbauwerte wĂŒrden einige gerne haben..." Es war auf die Leber bezogen, hab' damals aber nicht genau nachvollziehen können, ob sie Alkoholabbauwerte meinte, oder etwas anderes, sie sagte noch "Bleiben Sie doch ohne den Alkohol, das rettet Ihr Leben".
    ZurĂŒck zum RĂŒckfall:
    Nach 1,5 Wochen zweimaligen Weintrinkens bekam ich Besuch von einem ganzen, lieben Menschen, dadurch seelisch schon hochgeputscht, waren wir wieder mit meinen Eltenr in der Strausswirtschaft, ich trank wieder nur ein oder zwei Glas Wein, doch meine GefĂŒhlslage war durch GlĂŒck, Endorphine, und mehr, schon so glĂŒcklich genug, doch ich Depp, dachte, wenn du das alles so gut unter Kontrolle hast, dann kannste ja einmal ein bißchen mehr trinken, daß du auch wieder mal wenigstens ein wenig vom Alkohol spĂŒrst. So ging es plötzlich rasend schnell, durch den Vodka, auch wenn unter AnfĂŒhrungszeichen nur eine drittel Flasche, am nĂ€chsten eine halbe, den Rest brauche ich nicht zu erklĂ€ren.
    Ausserdem kam der Irrglaube dazu: "Naja, ich kann ja, da ich jetzt noch am Anfang bin ganz schnell aufhören.
    Zu diesem Zeitpunkt regte sich schon ein dunkles GespĂŒr in meine Seele, es ist vielleicht doch schon zu spĂ€t. Und so war es auch - Ein fataler Irrtum. Nachdem mein Besuch weg war fiel ich, wie jeder Mensch, der nun wieder 'ne zeitlang alleine ist und in das bekannte seelische Loch fĂ€llt, und ich kompensierte meinen Frust nun noch stĂ€rker mit dem Scheiss Trinken. Das habe ich leider erst jetzt geschafft, nach fast 2 Monaten tĂ€glicher Hölle.
    Das ist der Pegel, und der ist absolut tödlich, deshalb ziehe ich es diesmal auch schneller und brutaler durch, weil ich auch so kurz als möglich Medikamente zum Entzug nehmen möchte, erstens sind sie, zumindest Distra selbst sehr leberschĂ€digend, zweitens ebenso suchtgefĂ€hrlich. Denn ich will ja keinesfalls vom Regen in die Traufe kommen. FĂŒr mich bleibt die Erkenntnis: "Ganz, oder gar nicht." Schließlich hatte ich von Anfang 2004 bis Ende 2010 kein Tropfen Alkohol getrunken, ging auf Feste, Partys, und es machte mir zunehmens Spaß "Nein" zu sagen. Jeder wusste das und es war alles wunderbar, das halte ich mir stets vor Augen. Auch fast die gesamten 90er Jahr trank ich keinen Alkohol, ich stehe einfach nicht darauf.
    Lieber Jumbo, Dein Thema ĂŒber das Belohnungssystem (Sucht - Vom Verlangen bis zum Entzug), das habe ich verinnelicht. Und, oh doch, es hilft mir im Moment grade mental darĂŒber zu lesen, bin ja stets wissenschaftlich neugierig gewesen und lerne gerne. Mich interessieren die HintergrĂŒnde, das Warum und Wieso. Du kennst bestimmt noch die guten, alten "Was ist Was" BĂŒcher, grins.
    HĂ€tte ich nur paar Tage frĂŒher von den neurologischen HintergrĂŒnden dieses Belohnungssystems erfahren, hĂ€tte ich mir mein Endorphin-Kick im Hallenbad, oder durch noch lĂ€ngere SpaziergĂ€nge mit meinem Hund, geholt, und das Spiel mit den zwei GlĂ€sern Wein gelassen. Oder, durch Schokolade, trotz Risiko von Gewichtszunahme. Doch die Zeichen stehen gut.
    Nun ja, und Strafe muss sein, die muss ich nun aushalten.

  • Hallo Chesed, hoffentlich stehst du das alles gut durch,das wĂŒnsche ich dir sehr und es ist Wahr dass der Alkohol alles kaputt macht.Ich habe zwar kein Problem damit weil ich gar nichts trinke,(das in meinen Gedichten geschriebene ist nur erdacht oder weil es den anderen passierte und es sich schön gereimt hat), aber ich kenne einige Leute die sich damit plagen und die Familien gleich mit.Gib nicht auf und halte durch,und SpaziergĂ€nge mit deinem Hund sind bestimmt schön,er freut sich und du auch.Toll wie du so offen und ehrlich damit umgehst.Bist zu Jung um sich krank zu trinken.


    ...und wenn es dir hilft,hier ein Spruch (leider nicht von mir),


    "wenn du nicht weisst was du sollst machen,


    denke an mich und fang an zu Lachen"


    .....also lach dich lieber kaputt.... :zwink: 8)

    ...tue, was du gerne machst, weil du nur ein Leben hast...

    • Offizieller Beitrag

    Vielen Dank, liebe Singirella,
    ja, das ist Balsam fĂŒr die Seele und tut gut. Jeder hier macht mir unendlich Mut und schenkt Kraft.
    Wie recht Du hast, lieber kaputt lachen, das ist so befreiend. Danke fĂŒr den guten Tipp. Werde ihn beherzigen.
    Ja, ist auch immer wieder schön zu hören, daß es doch viele Menschen gibt die entweder gar nix, oder eben ganz, ganz selten Alkohol trinken. Kaum zu glauben in unserer Gesellschaft. Schau, ich war gestern im Edeka FleischkĂ€se kaufen, zufĂ€lligerweise waren um mich herum nur Frauen, die beiden vor mir kauften sich je eine Flasche Wein, an der Kasse gegenĂŒber auch eine Frau, die sich vermutlich ihre Tagesration holte. Ist schon traurig wie weit verbreitet der Alkohol in unserer Gesellschaft ist. Dann schaue ich um 18.00 Uhr die "Simpsons" Zeichentrickserie. Der Homer ist fast jeden Tag am Duff Bier saufen. Naja, es geht kaum noch ohne. Ich finde, wie auch schon Jack kĂŒrzlich vorschlug, Marihuana kontrolliert zu legalisieren, genauso wie es in mehr und mehr Bundesstaaten in den USA verwirklicht wird.
    Denn, wer sich schon zumachen will, sollte es wenigstens auf eine weniger schÀdigende und tödlichere Weise tun. Ich brauche und konsumiere es nicht mehr, seit Jugendzeiten, aber besser als sich totzusaufen. Und das geht schneller als die Leute wissen.
    Jedenfalls werde ich zurĂŒck zu den Wurzeln gehen, und mir die Kicks, wie Du durch das Singen im Chor, auch durch normale Dinge, wie Spazierengehen, Schwimmen, Schreiben, Webdesign wieder auffrischen, Liebe, Lust, und Leidenschaft, lach, holen...Richtigen Sport kann ich leider nicht mehr machen, das hab ich schon durch den Mist zerstört.
    Schön, dann schenk' uns die Gedichte und Reime zum Lachen, liebe Singirella,....
    Viele GrĂŒsse :pfeife:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen. Ich wollte erst gar nicht zu diesem Thema was sagen, aber ich habe gesehen, wie schwerwiegend die Alkoholsucht ist, wie viel Leid und Koma bis hin zum Tod fĂŒhrt. Es leiden nicht nur die Alk Konsumenten, auch die engste Familie und Freunde. Alk zerstört das Leben, das Umfeld, alles geht kaputt. Alkohol wird immer und ĂŒberall legal angeboten. Alkohol ist eine Droge-toxischer Zellgift, der das Gehirn und andere Organe zerstört und ist leider ĂŒberall und immer legal zugĂ€ngig.
    Auch immer mehr junge Erwachsene, soger Kinder trinken regelmĂ€ssig, ohne sich darĂŒber Gedanken zu machen, das Alk und andere Drogen, die heute konsumiert werden, schreckliche Zeitgenossen sind. Alkohol ist praktisch nicht mehr wegzudenken. Man ist gesellschaftsfĂ€hig. Entwöhnung ist langwieriger Prozess. Markus, ich finde deine Mut zu Ehrlichkeit und deine schonungslosen Berichte ĂŒber die AbstĂŒrze und wieder sich aufzurappeln, wieder dein Leben in deine eigene HĂ€nde zu nehmen, und sich nicht vom Alk dominieren zu lassen sehr mutig. Das fordert viel Kraft und Motivation. Meine Hochachtung. Nicht jeder kann so offen darĂŒber sprechen, weil viele schĂ€men sich dafĂŒr.
    Dabei ist das eine schlimme Krankheit, man sollte sich auch professionell helfen lassen. Ich wĂŒnsche dir von Herzen Alles erdenklich Gute, viel Kraft, Freude, Ausdauer und Gottes Segen und die vollkommene Gesundheit. Ich glaube das du es schaffst. Sei immer gut beschĂŒtzt durch deine Engel. Die Engel begleiten dich auf deinem Lebensweg. SpĂŒre die Liebe deines Schutzengels in deinem Herzen. Liebe GrĂŒsse....

  • :rolleyes: Die KĂ€lte und das dumme depriswetter verleiten wieder zum trinken,allein wegen der wĂ€rme :( kann das verstehen das du trinkst,aber hĂ€tte ich wie du mal ne freundin wĂŒrd ich nixmehr trinken!Beimir spielen sorgen und Ă€ngste halt ne große rolle auch beim alkkonsum,aver das schlimme ist das alk Ă€ngste auf dauer noch verstĂ€rkt!Ist man besoffen ist man gut drauf und danach kommt erst der absturz wenn man nĂŒchtern wird!!Alk ist wie shakini schreibt heutzutage so extrem normal,und leider auch unter jugendlichen beliebt!Einmal alki immer alki meist leider!Es kommen echt nur paar Prozent dauerhaft davon los,aber solange man weniger ala 10jahre alkoholsĂŒchtig ist hat man noch gute chancen loszukommen!

    • Offizieller Beitrag

    Moment Inception,
    das Trinken ist bei mir schon wieder Geschichte. Genau heute vor einer Woche trank ich den letzten Alkohol. In circa 10 Stunden, weil ich bis kurz nach Mitternacht getrunken habe, ist schon wieder meine erste cleane Woche rum, auf Alkohol bezogen. Wenn Du mal paar BeitrĂ€ge hochscrollst, siehst Du die genaue Dokumenation meines ultrabrutalen Entzugs mit Distraneurin und Diazepam. Habe nur 4 Tage Distra genommen, und mich in die RealitĂ€t zurĂŒckgeholt. Gestern abend lief Spartacus in Pro7, so fĂŒhlte ich mich auch. Verwundet, zerstört, zerschlagen, und am Ende doch siegreich. Gestern habe ich keine Diazepam genommen, erst kurz nach Mitternacht. Das war die letzte.
    Aber ich gebe dir absolut recht. Das Wetter und die KĂ€lte wirkt sich bei jedem negativ aus. Obwohl ich mein Leben lang, schon als Kind den Herbst liebte und man den nahenden Winter spĂŒrt, ein epochales GefĂŒhl in mir, so wie die dunklen Wolken am Horizont, oder die Ruhe vor dem Sturm. Naja, ich sehe vieles noch durch Augen eines Drehbuchs oder der Super8 Kamera.
    Nur zum Alkohol: Es ist GlĂŒhweinzeit, die Menschen wollen sich Ă€ußerlich, wie innerlich, wĂ€rmen. Deshalb ist mir der Entzug tausendmal schwerer gefallen als sonst. Meine Liebe zur Dunkelheit hat sich in Angst verwandelt. Doch Ihr habt mir alle Kraft gegeben, allen voran Gott, mein Herr und Hirte, der Wille noch 'n bißchen zu leben und das Beste aus diesem zu machen.
    Du brauchst weder GlĂŒhwein, noch anderen Alkohol um Dich innerlich zu wĂ€rmen, liebe Freunde, auch wenn nur virtuelle, hauptsache welche, die es wirklich gut mit Dir meinen, und vor allen Dingen wĂ€rmt Dich Bewegung. Gestern war ich zum ersten Mal wieder nach einiger Zeit lange mit meinem Hund spazieren, danach geht es einem herrlich. Eben hab' ich draussen den Hinterhof von Unkraut, Moos, und BlĂ€ttern befreit. Ja, das sind die Dinge die einen zurĂŒck ins normale Leben holen.

  • Hab oben einiges gelesen und das mit den 2glĂ€sern wein kenn ich auch,aber ich muss dann gleich mehr haben!Beimir geht das mit 2glĂ€sern nicht leider,ich trink ne flasche wein schnell aus vieleicht 45 min ist die leer!Das halt nichtmehr gut!Du warst ja auf dem guten weg da mit 2 glĂ€sern,aber irgendwann ist dann beidir dieses gefĂŒhl gekommen wieder mehr spĂŒren zu wollen!Das Valiumzeugs darfst aber auch zum entzug nichtlange nehmen weisst aber ja!Der Valium Entzug ist nochschlimmer als der Alkentzug,aber hoffe kommst damit dann runter schnell!Und warum trinkst du vodka wegen dem kick oder geschmack?Mir schmeckt Vodka nicht und ist mir auch zustark!Alles was Hochprozentig ist mag ich nicht gern trinken,nur kleine Mengen aber nichtviel!Ist aber komisch das die meisten Alkoholiker immer Hochprozentiges trinken,sicher um schneller was zuspĂŒren denk ich!Aber um so höher der alkgehalt um soschlimmer auf die sucht denk ich!

  • RegelmĂ€ĂŸiger Alkoholkonsum macht intelligenter – sagen britische Forscher


    Wir kennen den ewig gleichen Blödeldialog zum Thema Alkoholkonsum:


    "Sauf nicht so viel! Alkohol tötet Gehirnzellen!"
    "Ja, aber nur die schwachen – wie bei der Evolution."


    Das da durchaus etwas dran sein könnte, wollen Forscher am britischen
    LUC jetzt herausgefunden haben. In einer Studie an ĂŒber 10.000
    Beamten untersuchten sie den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Intelligenz der Probanden. Das erstaunliche Egebnis der Untersuchung:


    Saufen macht tatsÀchlich schlau


    Schon Probanden, die einmal die Woche Alkohol tranken, schnitten
    in den Tests deutlich besser ab als Alkoholtotalverweigerer. Die
    besten Werte erreichten Studienteilnehmer die einen halben Liter
    Wein bzw. einen Liter Bier pro Tag tranken. Die Forscher fĂŒhren den
    Zusammenhang auf die durchblutungssteigender Wirkung des Alkohols
    zurĂŒck und befĂŒrworten sogar regelmĂ€ĂŸigen, leichten Alkoholkonsum im
    Gegensatz zum gelegentlichen BesÀufnis.


    "Fressen ist fĂŒr die Dummen – Saufen fĂŒr die Schlauen"



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    Anm.d.naanoo Red.:
    FĂŒr uns klingt das ziemlich strange. Die Frage ist doch, ob Saufen
    wirklich schlau macht oder nur tendentiell schlaue Leute einfach
    mehr saufen. Dazu gibt es immerhin schon ein altes Sprichwort:
    "Fressen ist fĂŒr die Dummen – Saufen fĂŒr die Schlauen". Weiterhin
    stellt sich die Frage – selbst wenn ein Zusammenhang besteht – ob
    bei den genannten Mengen nicht die schÀdigende Wirkung auf den Körper
    höher ist als die Vorteile des Intelligenzgewinns.
    :denk: 8o

    • Offizieller Beitrag

    Am Samstag, also gestern, siehe Beitrag 44, habe ich keine Entzugsmedikamente mehr genommen. Habe eine fast schlaflose Nacht hinter mir. Wollte eigentlich mit meiner Mutter jetzt um 10.00 Uhr in die Kirche gehen, weil anlĂ€ĂŸlich dem heutigen Totensonntag meine dieses Jahr verstorbene Großmutter vorgelesen wird, die ich ĂŒber 5 Jahre gepflegt, gefĂŒttert, etc habe. Traurig. Aber ich schaff's nicht noch schnell zu Duschen. Doch bin ich glĂŒcklich endlich, und schon nach 6 Tagen frei zu sein. Ich hab's geschafft. Hurra.
    Was bleibt ist die Erkenntnis, daß mein Experiment "Die Menschwerdung" vor zweieinhalb Monaten voll in die Hose ging. Ich bleibe besser bei der Gar-kein-Alkohol Devise. Gestern um 22.00 Uhr ging ich mit Windjacke eine Stunde mit dem Hund in den Wald, damit er rennen, springen, und sich auspowern kann.
    Den letzten Beitrag wollte ich eigentlich nicht kommentieren.
    Nur soviel, manchmal trinken wirklich intelligentere Menschen, oder haben die Neigung sich durch Essen, Sport, Spielen (Automaten), Sex, etc zuzumachen, weil sie wissen wohin einige Entwicklungen in der Welt fĂŒhren, und sie dies nur schwer aushalten können. Oder durch ihre sogenannte "Schlauheit" sind sie in stressreichen, verantwortungsvollen Jobs, wo es schwerfĂ€llt normal abzuschalten, manchmal weil sie auch im Rampenlicht der Gesellschaft stehen, wie begnadete Musiker, Schauspieler, Politiker, Ärzte, und, und, und.
    Jeder braucht ein Ventil, die Frage welches er nimmt ist jedem selbst ĂŒberlassen. Aber es gibt FreizeitbeschĂ€ftigungen, nicht nur die Wahl zwischen Fressen und Saufen.
    Noch ein Nachtrag zum vorletzten Beitrag von Dir, John, ich trank Vodka nie und niemals pur, ich mischte ihn mir stets zur HĂ€lfte, oder wenigstens zwei Drittel zu einem Drittel mit Spezi, Cola, oder Orangensaft um die direkten SchĂ€digungen in der Speiseröhre, Magen, Darm, Leber wenigstens einen Hauch abzudĂ€mpfen. NatĂŒrlich zĂ€hlt am Ende eines Tages nur wieviel Alkoholmenge an Vodka oder Alkohol man getrunken hat, aber mir war er auch zu scharf, außerdem steh' ich auf sĂŒss...lach...
    "Gruss und Ehre den Toten", heute am Totensonntag. Jetzt ist es 10.00 Uhr, die Glocken lÀuten, und ich bin nicht im Gottesdienst. Gott segne Euch, Lebenden wie Toten.
    Wer viel sÀuft kann sich an diesem Tag dann bald feiern lassen.

  • Hallo
    die Erkenntnisse aus dieser Studie sind so neu und aufregend nicht.
    Das Alkohol eine vordergrĂŒndig durchblutungsfördernde Wirkung hat, ist schon lĂ€nger bekannt. Allerdings ist das ein Trugschluss der vom Entspannungseffekt erzeugt wird den Rauschmittel verursachen.
    Und das sind dann auch noch isolierte Details die völlig aus dem Gesamtkontext der Wirkungsweise von Alkohol herausgefiltert sind
    KlĂŒger oder gar leistungsfĂ€higer wirst man dadurch schon gar nicht. Noch nicht mal kurzfristig


    Aber das ist ja Mythos und Klischee quer durch alle Substanzbereiche, wo Menschen etwas nehmen um klĂŒger, leistungsfĂ€higer zu werden oder ihr imaginĂ€res Bewusstsein zu erweitern, ohne sich darĂŒber im klaren zu sein das am Ende genau das Gegenteil passiert
    Alles ein Bestandteil des Selbstbetrugs.


    Die Ergebnisse und Aussagen dieser sogenannten Studie sind allerdings so grotesk dumm und platt, dass man sich fragen sollte was die
    Beteiligten selbst genommen haben oder wer diese Studie in Auftrag gegeben und bezahlt hat.
    Seriöse Studie hĂ€tten dann ja auch Parameter formuliert, als Empfehlung welche Mengen von welcher Substanz genommen werden mĂŒssen um den gewĂŒnschten Effekt zu erzielen. Den nur wenn ein Ergebnis ableitbar und beliebig reproduzierbar ist, spricht man von wissenschaftlichen Arbeiten.
    Dies ist aber so nicht möglich, da jeder Organismus unterschiedlich reagiert und auch von diversen biopsycholgischen und sozialen Faktoren abhÀngt.


    Eines hat sich im Laufe der Jahrhunderte, quer durch alle Gesellschaftsformen gezeigt, auch ohne pseudo-wissenschaftliche Kasperl-Studien. Trinken und Sucht ist keine Frage der Intelligenz oder des sozialen Status.
    Erzeugt und/oder bewiesen wird beides dadurch nicht.
    Es wird am Ende zerstört, das ist allerdings zweifelsfrei gesichert



    J

    • Offizieller Beitrag

    Möchte gerne auf den letzten und vorletzten Beitrag eingehen. Zum einen ist da die von John Rambo vorgestellte Studie ĂŒber die angeblich durchblutungsfördernde Wirkung von Alkohol in zwar unter AnfĂŒhrungszeichen geringen Mengen Alkohol am Tag, und die damit verbundene positive Wirkung auf die Intelligenz und gesteigerte geistige LeistungsfĂ€higkeit.
    Zum anderen die Bewertung der Erkenntnisse dieser pseudo-wissenschaftlichen Kasperl-Studie von Jumbo.
    Ich finde es gut, daß John diese Studie vorgestellt hat, denn solche gab und gibt es viele, schon seit es wahrscheinlich Alkohol gab vor tausenden von Jahren. Und auch ich sah bereits diverse Dokumentationen im Fernsehen, wo z.B. gezeigt wurde, das in den Kernen von Weintrauben Enzyme oder Ă€therische Öle und andere Substanzen wie Vitamine sind, die einen positiven Einfluss auf den menschlichen Körper haben.
    Doch sehe ich es eher pragmatisch. Wenn dies stimmt, dann sollen sie diese gesunden Substanzen aus den Trauben oder Kernen extrahieren und daraus echte Medikamente machen, glaube sie tun es sogar schon. Dazu bedarf es nicht der Alkoholtrinkerei. Aber ich will die Studie nicht verfÀlschen, denn hier ging es ja doch nur um die positive Wirkung des Alkohols selbst.
    Als Polytoxinomane, bitte sucht euch die Bedeutung selbst aus Wikipedia, lach, kenne ich diese TrugschlĂŒsse, wie auch Jumbo zu rechtens behauptet, der Leistungssteigerung, Erweiterung des Bewusstseins, und, und, ebenfalls genauso lang, wie die Substanzen von Menschen genommen werden.
    Bei einer kleinen Sache wĂŒrde ich Jumbo doch widersprechen. WĂŒrden Menschen eine Substanz, nennen wir sie doch Droge, wozu auch Alkohol gehört, drei bis allerhöchstens fĂŒnfmal im Leben nehmen wĂŒrde, und das vielleicht in einem Jahr, dann könnte ich mir den Punkt der Bewusstseinserweiterung schon vorstellen. Bei mir trat so eine Erweiterung auch ein, als ich mit 17 die ersten Male Haschisch rauchte, und dann aus Angst vor AbhĂ€ngigkeit 1,5 gar nix rauchte, spĂ€ter, mindestens 10 Jahre tĂ€glich. Was trat ein? Das weiss ich durch das P.M. Magazin, die Synapsen im Gehirn, die Schaltstellen wo die Transmitter ĂŒbertragen werden, werden regelrecht verklebt. Dadurch kann der Nervenimpuls nicht mehr weitergeleitet werden, man wird trĂ€ge, faul, teilnahmslos, manche sogar aggressiv, und vor allem aber, man verdummt StĂŒck fĂŒr StĂŒck.
    Positiv daran ist, hört man mit dem Kiffen auf, baut sich der, ich nenne ihn Klebstoff, wieder ab, aber es ist ein jahrelanger/jahrzehntelanger Prozess. Lieber Jumbo, hoffe es entspricht noch dem heutigen Stand der Wissenschaft, habe es in den 1980er Jahren gelesen. Beim Alkohol und bestimmten anderen Drogen sind die SchĂ€den irreparabel, die vom Alkohol zerstörten Gehirnzellen bleiben tot, fĂŒr immer.
    Im Grunde stimme ich Jumbo vollends zu, er hat nun mal dieses fundierte Wissen studiert und in viel Lebenserfahrung erlebt und behandelt unter anderem die Menschen mit diesen Problemen. Ja, ich finde auch, das dies wirklich eine Pseudo-Studie ist, eventuell von einem Alkoholhersteller, oder mehreren, in Auftrag gegeben, um uns weiter vorzugaukeln wie toll doch Alkohol sei, wenn man es in Maßen tut. Wenn ich an der Kasse im Supermarkt stehe, besonders abends, wenn die Einkaufen, die sich am Tage aus Scham nicht trauen, wie ich in meiner Suchtzeit auch, dann sehe ich, wieviele Menschen angeblich kontrolliert Trinken, und wie sich angebliche Leistungssteigerung zeigt, an dem was sie kaufen und wie zerstört sie aussehen...
    Möchte auch keine Spaßbremse sein, Alkoholismus ist eine ganz schlimme Krankheit, wie schon Shakini eindrucksvoll sagte, wer es schafft alle paar Wochen oder Monate mal einen zu trinken, der soll es gerne und gut tun. Ich persönlich hol' mir mein Kick wieder aus dem Leben.
    :hund:

  • hi chesed
    ich bin mit der studie auch nicht so im einklang und wollte das nur mal hier posten!
    Und mhh kiffen ist sicher auch nicht ohne gefahren,aber du scheinst ja auch frĂŒh damit angefangen zuhaben!
    Das man auf dauer davon faul und trÀge wird stimmt schon,aber das dann halt der dauerkonsum der das auslöst!Aber das man vom kiffen dumm wird naja da kann ich eher das gegenteil behaupten,kiffen zerstört jedenfalls keine hirnzellen wie beim saufen!
    Hier ein Bericht zum thema marijuana,angeblich lÀssts ja hirnzellen wachsen bei ratten zumindestens. http://www.suchtmittel.de/info/cannabis/001626.php
    Die Usa behauptet natĂŒrlich weider das einem das gehirn davon schrumpft,oder die dĂŒmmste behauptung ĂŒber cannabis war das es hodenkrebs macht!Studien made in the usa fĂŒr die regierung natĂŒrlich!
    Es wird aber auch immer gewarnt als jugendlicher in der entwicklung kann das zeugs halt schÀdigend sein,aber ob dein zeugs damals auc nicht gestreckt war das weisst du ja auch nicht!Ist halt in De meist gestreckt,und das man davon schÀden kriegt ist klar!Aner vieleicht kommts immer auf die person drauf an die das konsumiert
    Aber Dauerkonsum macht halt echt trÀge,und man bekommt wie beim alk ne toleranz irgendwann!

    • Offizieller Beitrag

    Naja, das mit dem nicht besoffen fahren kann der geneigte Leser ja noch nachvollziehen und gutheissen, aber der erste Teil mit bekifft Ficken kommt mir vor als wĂ€re dem SprĂŒcheklopfer nix sinnvolleres eingefallen. Der Zusammenhang fehlt voll, hauptsache ein BlickfĂ€nger reinmachen denke ich mal. Wahrscheinlich kifft er selbst zuviel.
    Viele GrĂŒsse und Gute Nacht Euch allen da draussen. :traum:

  • :D das bild ist werbung fĂŒr ne partei die das freigeben mag wohl lol,deswegen hab ich das bild mal aus spass reingemacht!'Aber schon traurig das so wörter wie ficken noch fĂŒr die werbung genommen werden,besonders bei jugendlichen kommt das mit dem kiffen und ficken gut an!Aber das jugendliche sich das hirn rauskiffen find ich auch nicht gut,ist ja genau wie beim alk das zuviel immer mist ist!Vom kiffen als jugendlicher halt ich auch nichtviel,ist zwar besser als saufen ganz klar aber du kennst ja die gefahren!

    • Offizieller Beitrag

    Professionelle Hilfe durch die Soziale Psychiatrie Philippshospital (Vitos Riedstadt)
    Vielen Dank fĂŒr euer Interesse an diesem schweren und leidigen Thema. Ja, der Anfangsenthusiasmus ist der knallharten RealitĂ€t gewichen. Grade auch durch die BeitrĂ€ge hier im Forum, allen voran durch Jumbo1, aber auch dem positiven Zuspruch von jedem hier im Cosirex Forum begann eine schleichende Änderung meiner Denkweise und der SelbsteinschĂ€tzung meiner selbst.
    Nun, nach einem schweren Schicksalsschlag Anfang des Jahres wurde ich erneut rĂŒckfĂ€llig, ich versank trotz seelischer Gegenwehr und vielen positiven RatschlĂ€gen im endlosen Meer der Sucht. Ich begriff nun, daß man nicht einfach mit "großem Juchuuu" diese Schlacht nicht gewinnen kann. Diese Sucht ist eine hinterhĂ€ltige Sucht, denn sie kommt nicht mit Lust daher, sondern wie Jumbo treffend schrieb, es hat auch mit biochemischen Prozessen im Gehirn zu tun, gegen die man sich ohne professionelles Umfeld nur schwerlich wehren kann.
    Kurzum, ich begab mich in stationĂ€re Engiftung. Dort blieb ich jedoch nur drei Tage, von Freitag, Mittagszeit, bis Montag, ebenfalls Mittagszeit, aus verschiedenen GrĂŒnden. Erstens, der Hauptgrund war, mir wurde dort ein Substitionsmedikament verweigert, welches ich seit genau 20 Jahren nehme. Stattdessen bekam ich ein schwĂ€cheres Medikament, jedoch wurde die Erhöhung auf die meinem Medikament entsprechende Dosis schlicht verweigert. Es wurde jeden Tag mehrmals Puls und Blutdruck gemessen, die Schwestern wunderten sich ĂŒber den erhöhten Puls und meine innere Unruhe, obwohl ich wusste, daß dies wegen der niedrigeren Dosis war.
    Der zweite Grund meines Abbruchs war die immense Menge an Distraneurin die ich und alle anderen bekamen. Mir wurde gesagt bis 12 und 14 Weichkapseln am Tag wÀren kein Problem. Gut, das medizinische Personal muss es ja wissen. Dennoch weiss der Betroffene, es kommt der Punkt und Tag an dem man auch von den Distraneurin runterdosiert wird. Also auch eine Form von Entzug. Bei mir sollte sich dies absolut bewahrheiten.
    Ich brach zwar die klinische Behandlung ab, doch die hÀrteste Phase des zweiten und dritten Tags des Alkoholentzugs waren schon vorbei. Ich ging mit einer Tagesdosis von 10 Distraneurin.
    Zuhause setzte ich den Entug mit den eigenen Distraneurin fort, die mir unlĂ€ngst und ausnahmsweise verschrieben worden waren. Da ich aus gesundheitlichen GrĂŒnden so rasch als möglich von den Distraneurin runter wollte, nahm ich jeden Tag zwei weniger, was mich aber am Rad drehen liess. Der eigentlich zu schnelle Entzug reisst unglaublich stark an Geist, Körper, und Seele. Ab der Tagesdosis von zwei Distraneurin, begann ich wie in vorigen Entwöhnungen mit Diazepam die Entzugsrichtung zu wechseln und umzustellen. Konkret: Jeden Tag eine halbe Distraneurin weniger, dafĂŒr gleichzeitig eine halbe Diazepam mehr. Ab dem Tag der letzten Distraneurin begann ich die Ausschleichung von Diazepam gegen Null. Dieser Prozess zog sich weitere zwei Wochen fort bis ich endlich auf der Nulllinie angekommen war.
    Was ich aber unterschÀtzte war die lange Halbwertszeit von Diazepam. Ich bekam einen stierigen, fast angsteinflössenden, stechenden Blick mit aufgerissenen Augen. Erst nach circa 4 Wochen war auch dieser Spuk vorbei. Es hat sich auch gezeigt, was die Suchtexperten sagen, jeder Entzug wird hÀrter und schwieriger, ganz besonders in seelischer Hinsicht.
    Um es diesmal endgĂŒltig und mit Nachhaltigkeit richtig zu machen besuchte ich schon wĂ€hrend der Ausschleichungsphase von den Medikamenten die Suchthilfeorganisation, kurz Selbsthilfegruppe, des Guttempler Ordens. Das hört sich mittelalterlicher an, als es ist, denn diese Selbsthilfe gibt es erst seit circa 1900. Genauer kann man die Entstehungsgeschichte, die Ziele, und Inhalte auf deren Webseite "Guttempler" nachlesen, wahlweise auch auf Wikipedia.
    In jedem Fall habe ich nach anfĂ€nglich zu leichter Art und Weise, sowie grenzenloser SelbstĂŒberschĂ€tzung, gedacht der Entzug ist ein Kinderspiel, solange man die richtigen Medikamente zum Entzug hat.
    Weit gefehlt, jetzt weiss ich, nur in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten und im steten Erfahrungsaustausch kann man lange Zeit absistent leben. Ebenfalls erlangte ich die erschreckende Erkenntnis, daß die Entzugsmedikamente wie Distraneurin und Diazepam selbst einen Entzug auslösen, der dem Alkoholentzug in nichts, und rein gar nichts, nachsteht, ja in gewisser Weise sogar noch schlimmer, weil langwieriger, ist.
    So bin ich nun bald 3 Monate alkoholfrei, seit 2 Monaten ebenfalls ohne die Alkoholblocker und Angstlöser und schaue vertrauensvoll in eine bessere Zukunft.
    Viele GrĂŒsse
    Ja, da hast recht, EknAd. Auch bei mir zeigte sich dies auf brutale Weise.