• Sachverhalt


    Wir kommen NacKt auf diese Erde,

    werden geliebt oder gehasst.

    Wir spĂŒren WĂ€rme oder KĂ€lte.

    sind behĂŒtet oder Last.


    Wir sind die Freude, unserer Eltern,

    oder ihrer TrÀnen Grund.

    Hören tÀglich liebe Worte,

    oder Hass aus ihrem Mund.


    aus dem Blechnapf, musst du Essen.

    und alte Lumpen , sind dein Kleid.

    Oder der goldene Löffel gibt dir Nahrung,

    und du liegst in Seide Jederzeit.


    so geht der Eine durch das Leben,

    sieht die Sonne jeden Tag.

    FĂŒr den Andern, bleibt es Dunkel,

    weil das Schicksal es so mag.


    Die Einen leben nur im Luxus,

    Sie sehen die Armut, in der Welt.

    Doch Sie verschließen ihre Augen,

    weil fĂŒr Sie nur Reichtum ZĂ€hlt.


    Sie beruhigen ihr Gewissen,

    mit einer MĂŒnze mal vielleicht,

    Und Sie gehen ruhig Schlafen,

    weil Sie Denken, dass das reicht.


    Der Lebensweg, hat viele Maschen,

    eine ist fĂŒr dich bestimmt.

    Sie gibt die Richtung fĂŒr den Weg,

    den dein ganzes Leben nimmt.


    Doch aller Reichtum, aller Glimmer,

    den mancher sich geschaffen hat.

    Er muss bleiben auf der Erde,

    denn der Tod macht alles Glatt.


    Darum Weine nicht und sei nicht Traurig,

    kannst du vom Wohlstand nichts erhaschen.

    Denn auch Sie, die viel Besitzen

    bekommen das Hemd an ohne Taschen


    Helmut Becker

    SaarbrĂŒcken