• Der Stern
    von Christina Telker


    Ein Sternlein schaut vom Himmelszelt
    hell strahlend in die Winterwelt....
    Es denkt daran wie es einst war
    vor vielen tausend Jahren gar.


    Da gab es einen großen Stern
    der leuchtete in nah und fern.
    Er tat das Wunder allen kund,
    was dort geschah zu jener Stund.


    Geboren sei der Herr der Welt,
    verkĂŒndigt er vom Sternenzelt.
    Die Hirten sahen ihn zuerst
    und sind im Stalle eingekehrt.


    Sie blieben an der Krippe stehn
    um sich das Kindlein anzusehn,
    sie fielen auf die Knie gar
    und brachten ihre Gaben dar.


    Auch Caspar, Melchior, Balthasar
    wurden gefĂŒhrt vom Stern fĂŒrwahr.
    Sie brachten Weihrauch und auch Myrre
    dem Kindelein zur Freud und Ehre.


    Der Weihnachtsstern mit seinem Glanz,
    erfĂŒllt auch heut die Welt noch ganz.
    Der kleine Stern am Himmel fern,
    erinnert uns daran noch gern.

    "In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz"
    - Dalai Lama -

    • Offizieller Beitrag

    Ein tolles, romantisches Weihnachtsgedicht. Es entfĂŒhrt in eine traumhaft schöne Welt. Eine heile Welt in der die Kinder vor hundert Jahren hinter dem knisternden Ofen sitzen und auf das Christkind warten. Da wird dem Leser warm ums Herz. Wirklich perfekt ausgesucht, Aisha.