Das war eine tolle Fahrt nach Berlin mit super Menschen, faszinierenden Sehenswürdigkeiten, schönen Erlebnissen, und mit ganz viel Spass.
Obwohl 4 Tage definitiv zu kurz sind für die Hauptstadt und Metropole Berlin an der Havel und Spree, den vielen Kanälen, Seen, Menschen, Tieren, der Natur, den historischen und modernen Bauwerken, sowie den vielen Veranstaltungen und Events. In Berlin hat man von allem etwas.
Besonders bemerkenswert ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Berliner, die eine Großstadt-Idylle schafft und einen Gegenpol zur äußerlichen, scheinbar menschlichen Anonymität erzeugt.
Man kennt doch das bekannt Beispiel - Ein Mensch steht in einer riesigen Menschenmenge und fühlt sich innerlich doch allein.
Wer genau hinschaut sieht leider auch die wachsende Armut der Menschen. So setzte ich mich am Brandenburger Tor mit meinem Hund auf einer Bank, es wurde dort mit tausenden Besuchern 50 Jahre Deutsch-Französische Freundschaft gefeiert.
Nebenan eine Mülltonne, ohne Übertreibung gesagt, kamen alle zwei bis drei Minuten Flaschensammler vorbei und grasten diese Mülltonne ab. Einige kamen alle zehn Minuten vorbei und schauten rein, obwohl grade eine Minute zuvor einer ihrer Kollegen bereits reingeschaut hatte. Der Mülleimer wurde öfter durchsucht, als Würstchen und Steaks am Grillstand 5 Meter weiter verkauft wurden. Ein erschütternder kampf um's Flaschenpfand.
Dennoch trügte dieses republikbekannte Phänomen nicht über den Glanz der wunderbaren Stadt Berlin hinweg. Was mir als Liebhaber historischer Gebäude nicht so ganz gefällt, ist die Tatsache, daß ultramoderne Gebäude mit unglaublichen Glaskonstruktionen direkt neben jahrhundertalten Bauwerken stehen. Würde mir eine Trennung zwischen Tradition und Moderne wünschen. Doch leider ist es hier in Frankfurt und den meisten Städten Europas, kriegsbedingt nicht anders.
Wünsche den Berlinern und den Besuchern dieser tollen Stadt alles Guteund Beste...
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