Corona nur ein Gedankenspiel

  • Covid-19

    Ist der Virus Covid 19 ein Segen oder ein Fluch?

    Weltweit hat der Virus sein Gesicht gezeigt, Menschen verunsichert, in Panik versetzt, in Trauer, in Wut, in UnverstĂ€ndnis, aber auch Besonnenheit gebracht. SolidaritĂ€t wurden uns verschrieben. Die Starken sind fĂŒr Schwachen da. Doch hat der Virus mehr StĂ€rke als wir alle zusammen. Er kennt keinen Unterschied; Ob groß, ob Klein, ob Frau noch Mann, ob arm, ob Mittelschicht, oder reich. Er setzt sich nicht hin, wartet, wen er wĂ€hlt, er setzt sich fest und vermehrt sich ins Bodenlose. Was setzen wir dagegen; EinschrĂ€nkungen, Begrenzung, Abschottung vermeiden was lieb und teuer ist. Experten sprechen von Weltwirtschaftskrise, Virologen warnen den Virus nicht zu unterschĂ€tzen, und was sagt der einzelne Mensch ob Frau ob Mann was. Der wird nicht erhört. Jene die Macht und Geld haben, sind in der Lage sich zu Ă€ußern. Und was sind die Schattenseiten von Covid-19, nĂ€mlich Raffsucht und Gier das letzte herauszuholen. Alles was uns derzeit etwas Schutz bringt wird als gewinnbringende Ware betrachtet. Doch was sich positiv an Covid-19 verhĂ€lt ist und ich möchte den Virus nicht verherrlichen, ist die RĂŒcknahme MassenmobilitĂ€t, das CO2 verringert sich, die Umweltverschmutzung ist dank wie unser Verhalten in den Letzten Wochen spĂŒrbar aber nicht anhalten, in einen AbwĂ€rtstrend verlagert, da wir immer noch die ErderwĂ€rmung im Nacken haben wird fĂŒr uns trotz dieser Pandemie, es immer noch ein Ziel sei, unsere Umweltprobleme zum positiven zu wandeln; wir dĂŒrfen unsere Welt nicht aus den Augen verlieren. Doch ein Lichtblick gibt es, ein Impfstoff wird erprobt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Was passiert, sollte ist es wieder dazu kommen, das der Weg zurĂŒck in die Zeit vor Corona wir steuern, wird wieder "just in time"-Manier auf unseren Erdball regieren? Oder Lernen wir daraus und schĂ€tzen was das Virus uns zeigt, wie empfindlich wir Menschen sind, dass ein Virus uns zeigt wie zerstörend er sein kann, und kann der Mensch auch ein Verhalten wie ein Virus zeigen? Sind "wir" der Virus, der die Welt zerstört? Betrachten wir die Erde wie ein Atom! Die GrĂ¶ĂŸe des Universums mit Unendlichkeit zeigt uns wie klein wir doch sind, wie einsam, "sind wir", mit allem dem was wir heute uns ertrĂ€umen, in der Lage diesen Erdball zu verlassen und etwas "ErdĂ€hnliches" zu erreichen. Nein. Uns bleibt nur diesen Erdball auf unbestimmte Zeit zu erhalten.

    • Hilfreichste Antwort

    Danke fĂŒr diese interessante Inspiration zur Lage der Welt im Corona-Zeitalter und im Allgemeinen.

    Wir erleben zurzeit, dass durch die globale ErderwĂ€rmung die Polkappen abschmelzen. Diese Woche stand in der Zeitung, dass spĂ€testens um 2050 der Nordpol "eisfrei" sein wird, mit allen furchterregenden Begleiterscheinungen, nĂ€mlich, dass dann auch alle dort ansĂ€ssigen Tiere, wie EisbĂ€ren, Robben, Walrosse, PolarfĂŒchse sterben werden, weil sie keinen Lebensraum mehr haben. Traurig, unfassbar traurig, oder?

    Und ĂŒberhaupt. Das Meer, aus dem die Erde zu 70% besteht, grĂ¶ĂŸter Sauerstoff-Lieferant und BegrĂŒnder allen irdischen Lebens, das Meer wird von gewissenlosen Menschen gnadenlos ausgebeutet, vergiftet, leergefischt, und vermĂŒllt. Mein Gott! Was tun wir hier? Wir zerstören unseren eigenen Lebensraum und tun so, als ob irgendwann die liebe Mama oder Papa kommt und fix alles aufrĂ€umt.

    Niemand wird unsere zerstörte Umwelt aufrÀumen.

    Nein, wir werden alle sterben.

    Wir werden an unserer gewissenlosigkeit, Dummheit, Gier und Ignoranz sterben.

    Was tue ich dagegen?

    Ich bringe selbst kleinste Fetzen Kunstoff, wie nur die Kappe aus Klarsichtfolie vom ZigarettenpĂ€ckchen, das man beim erstmaligen Öffnen der Packung oben abreisst, in die gelbe Tonne oder gelben Sack. Das StĂŒck Papier, das ebenfalls oben rausgerissen wird, das tue ich in die blaue Papier- und Kartontonne. Und wenn ich noch so faul bin, ich laufe trotzdem den Weg zu den Recycling-Tonnen, damit alles wiederverwertet werden kann.

    Ich esse fast keinen Fisch mehr, obwohl ich ihn so sehr liebe. Ich esse so gut wie kein Fleisch mehr, weil ich die lebensverachtende Behandlung und Tötung in der Massentierhaltung verabscheue.

    Ja, ich habe aufgehört zu reden und zu lamentieren. Ich tue einfach selbst etwas fĂŒr die Erhaltung der Erde, Pflanzen, Tieren, Menschen, fĂŒr eine bessere Zukunft. damit es ĂŒberhaupt eine Zukunft fĂŒr diesen Planeten gibt.

    Wir leben mit fast 7 Milliarden Menschen am Abgrund und machen Business as usual. Alles wie gehabt. das geht nicht mehr. Die Menschen mĂŒssen dezimiert werden. Am besten durch Vernunft und gesunde Geburtenregelung, sowie VerhĂŒtung. Aber leider haben wir Menschen keine Vernunft. So mĂŒssen wir sterben, so oder so. DANKE CORONA – könnte man sagen. Lieber wĂ€re uns natĂŒrlich, wenn wir durch vorausschauende, intelligente Maßnahmen, wie harte Strafen fĂŒr illegale MĂŒllentsorger, Luftverschmutzer, KlimasĂŒnder, Wilderer, und ferner durch rigorose Fischfang- und Nutztierschlachtungsquoten, eine kompromißlose Geburtenregelung die Überbevölkerung bekĂ€mpfen. Mach' der Rettung unseres Planeten Erde den Weg frei. FĂŒr eine bessere Zukunft der sterbenden Erde.