Gesundheitsrisiko: Weichmacher in Dildos – Phthalate

  • Wer steckt sie sich nicht auch gerne mal rein, in d...en Mund?

    Wer sein Dildo liebt, der spielt. Die spielt.

    Spielen mit Spielzeug ist seit einiger Zeit auch ein gefĂ€hrliches Spiel – Ein Spiel mit der eigenen Gesundheit.

    Das gilt nicht nur fĂŒr Kinderspielzeug das beim oralen Spiel gefĂ€hrliche Weichmacher in den Organismus befördert, nein, betroffen sind auch die erwachsenen Spielkinder. Und was nehmen wir nicht alles in den Mund! Mal von den erotischen Spielzeugen abgesehen, kauen wir gerne mal den Kugelschreiber durch, oder die Kabel vom Kopfhörer des Handys, ferner verschwinden auch Feuerzeuge, Haarspangen, Werkzeuge wie Schraubenzieher, KĂŒchengerĂ€te, und schließlich die beliebten SchlĂŒsselanhĂ€nger in der Mundhöhle. Und das geht endlos so weiter. Vor dem Mund ist fast nichts sicher, je nach GefĂŒhlslage, aus der Situation geboren, wird so ziemlich alles geleckt, gelutscht, gebissen, zerbissen, gesaugt, genagt, geschluckt, oder wieder ausgespuckt. Wir Menschen sind halt immer der Mensch im Tier – geblieben – und werden es bleiben.

    Deshalb sollten wir gut daran tun, darauf zu achten, was den da durch unsere Lippen gleitet, besser, aus was dieses Ding gemacht wurde. Denn es könnte zuviel von den gefĂ€hrlichen Weichmacher enthalten. Phthalate werden als endokrine Disruptoren bezeichnet, die durch VerĂ€nderung des Hormonsystems die Gesundheit schĂ€digen können. Einige davon werden zumeist als fortpflanzungsgefĂ€hrdend eingestuft. Sie gelangen durch Verpackungsfolien in Nahrungsmittel und in den Hausstaub von ausdĂŒnstenden Tapeten oder PVC-Böden, und von dort auch in den Organismus.

    Vor allem aber sind viele Kleinkinder und Kinder betroffen die ihr Kunstoffsspielzeug in den Mund nehmen. Je weicher und elatischer der Kunststoff, umso mehr Weichmacher wurden in ihm verarbeitet. Deshalb sind tatsÀchlich auch Sexspielzeuge speziell betroffen.

    Also aufgepasst! – Hier die Informationen zu Weichmachern (Phthalate) vom Umweltbundesamt.

    „Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.“
    Lin Yutang: ZĂ i jÄ«nghuĂĄ yānyĂșn ❂ 朹äșŹèŻç…™é›Č ❂ Momente in Peking

    • Offizieller Beitrag

    Ja das ist bekannt, aber so einen Dildo steckt sich die Frau nicht in den Mund, sondern wo anders. Es wird so viel Panik verbreitet, dass man total verunsichert wird. Alles ist vergiftet, mit Giftstoffen belastet, die Luft ist verpestet....und so weiter.


    "Wenn ein Mensch deine Seele berĂŒhrt, wird dein Verstand ihn niemals löschen können"

  • Ja, natĂŒrlich ist es ratsam sich nicht von Angst leiten und begleiten zu lassen. Das Leben ist im Allgemeinen zu schön und wertvoll um es mit Panik zu verschwenden. Dennoch tun Sie gut daran wachsam durch das Leben zu gehen, mit offenen Augen, Verstand und vor allem BauchgefĂŒhl den Herausforderungen des Alltags zu begegnen. Ich schĂ€tze Sie genau als solchen Menschen ein, FrĂ€ulein Krankenschwester.

    Zum Beispiel lebe ich in einem alten Haus, das vor 100 Jahren gebaut und in den 1950er - 1960er Jahren renoviert wurde. Das macht mir Gedanken, denn just zu dieser Zeit wurde in der Nachkriegsbauwut ĂŒberhaupt nicht auf Schadstoffe in Baumaterialien und EinrichtungsgegenstĂ€nden geachtet. Es wurde damals unermeßlich viel Asbest in Mörteln, Innenputz und Böden verbaut. Hauptsache neu! SchĂ€dlich? Ach, was soll's! Wird so schlimm schon nicht sein. GelĂ€chter. Weichmacher in PVC, Teppichen und Möbelverkleidungen. Die mĂŒssen doch sein! Wird doch alles nur ĂŒbertrieben. Alles wird heute schlecht gemacht! Ich höre die Worte meiner Großeltern und Eltern noch in meinen Ohren klingen als wĂ€re es heute...

    Aber, daß diese Generationen alle vom Krebs und artverwandten Krankheiten dahingerafft wurden, das wollten sie in der BlĂŒte ihres Lebens natĂŒrlich nicht wissen, noch weniger hören.

    Fakt ist, die Gesundheitsrisiken sind da. Nein! Sie sind allgegenwĂ€rtig. Man kann sie gerne verharmlosen, verleugnen, wegreden, oder schlicht ignorieren. Das schĂŒtzt vor Schaden, respektive Krankheiten leider nicht.

    Es muss ein rigoroses Umdenken stattfinden. Eine RĂŒckkehr zu umweltfreundlichen, nachwachsenden Materialien. Vielleicht aus echten Tierfell, Tierhaaren, noch besser, aus nachwachsenden Naturfasern. Es gibt so viele Ideen. Damit die Welt nicht durch Massenanbau zerstört wird, muss endlich die globale Geburtenregelung her.

    Alles geht auch mit erheblich weniger Weichmachern. Denn in harten Kunststoffen sind fast keine Weichmacher. Die KÀsepackung muss nicht hart sein. Der Dildo aber schon. Da liegt uns die Lösung doch schon auf der Zunge...im Mund...

    :leicht::sonne:

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