• Wenn wir geboren in die Welt,

    ist unsere Uhr, fĂŒr uns gestellt.

    auch der Plan, nach dem wir leben,

    er ist uns dann mitgegeben

    Man muss ihn nehmen, wie er ist

    denn es gibt weder Trick noch List.

    Man kann an keiner Schraube drehn,

    die Route steht, man muss sie gehn.

    Der Meister, der den Plan erstellt,

    er kennt sein Werk, er kennt die Welt.

    Er hat die Freiheit uns gegeben,

    fĂŒr unser Tun, fĂŒr unser Leben.

    Er will, dass uns die Gabe nĂŒtzt

    die er behĂŒtet, die er schĂŒtzt.

    Er hofft, dass wir nach gutem streben,

    und ihm Danken, fĂŒr das Leben.

    Wer das tut, kann sicher sein,

    er ist nie einsam, nie allein.

    Im Herzen, fĂŒhlt er dann die Kraft,

    die Gott und Jesus in ihm schafft.

    Er wird Danken jederzeit

    und ist fĂŒr seine Tour bereit.

    Er weiß, vom Anfang bis zum Ende,

    liegt unser Wohl, in Gottes HĂ€nde !!



    Ein jeder bekommt seinen Lohn,

    von Gott dem Herrn und seinem Sohn.


    © Helmut Becker



  • Endlich ein passendes Gedicht zu meiner augenblicklichen GemĂŒtslage. Du sprichst mir hierbei aus der Seele, Helmut.

    Du erklÀrst den Weg Gottes schlicht und einfach. Dadurch verstehen es wenigstens alle. Hoffentlich.

    Gottes Weg ist der einzige und beste Weg. FĂŒr alle!

    Bis bald. :fisch:

    Lasse nie zu, dass du jemand begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glĂŒcklicher ist.
    Mutter Teresa

  • “Gottes Lebensplan fĂŒr uns Menschen” — Der Sinn des Lebens

    Ein abgerundetes Gedicht durch und durch.

    Ich muss es mehrmals lesen um die Vielschichtigkeit vollends in mich aufzunehmen, die Tiefe zu verstehen.

    Und bei Gott, Helmut Becker, dein Gedicht hat Tiefe. Denn hier geht es um deine Sicht der Unabwendbarkeit der Geschehnisse.

    Es wĂ€re fast gleich dem Motto „Es kommt so wie es kommen muss“. Muss es das?

    Haben wir nicht die grĂ¶ĂŸte Einflussmöglichkeit auf unser Leben und dessen Verlauf? Die unabwendbare zweite Frage hierzu ist:

    Ist unser Leben vorbestimmtes Schicksal? Tanzen wir marionettengleich nach den Strippen einer höheren Macht, oder anderen Menschen, oder gar nach Gottes Wille und Lust? Viele sagen: Das Buch des Lebens ist schon lange geschrieben, alles Tun und Sein ist vorbestimmt, unabwendbar. Wir sind dazu gezwungen einzig reagieren zu können, nicht zu agieren.

    Tiefergehend ist dies das sich selbst ergeben in das persönliche Unvermögen das eigene Leben selbst zu bestimmen. Ähnlich wie sich die Menschen der Antike und des Mittelalters in ihr zumeist erbarmungswĂŒrdige, erbĂ€rmliche vom Klerus und Adel gelenkte Schicksal zu fĂŒgen.

    Helmut Becker fĂŒhrt uns die Frage vor: „Schicksal oder Selbstbestimmung?“, als eine Ur-Frage der Menschheit, gleich der grĂ¶ĂŸten aller Fragen: „Was passiert nach unserem Tod?“.

    Tolles Gedicht, lieber helbeck01
    :kuss:

  • helbeck01 lĂ€sst uns nicht dumm sterben, Sylva

    Er hat die Freiheit uns gegeben,


    fĂŒr unser Tun, fĂŒr unser Leben.

    Mit diesem Vers entfaltest du die unverfehlbare Wirkung und die ErklÀrung ob unser menschliche Dasein und Schicksal vorbestimmt ist, oder nicht.

    Ja, wir können selbstbestimmt in unseren Lebensverlauf eingreifen, das Schicksal Àndern, ja, wir sind selbestimmte Menschen.

    Im letzten Teil wird die Dankbarkeit gegenĂŒber Gottes Gnade uns im Leben durch Erbitten seiner Kraft und Hilfe hervorgehoben. Gott greift sehr wohl in unser leben ein, sondern nur dann wenn man eine Beziehung zu ihm aufbaut und im finalen Höhepunkt das eigene Leben Gott ĂŒbergibt, sozusagen das Schicksal in seine HĂ€nde legt. Dies kann schon in der Jugend oder in jedem Alter sein. Wichtig ist die Beziehung. Was ist Beziehung zu Gott? Ihn nicht nur rufen, wenn der eigene Arsch brennt, wenn wir in Todesnot, Angst, Krankheit, negativer Lebenssituation sind. Nein, wenn wir auch, und grade das Positive teilen. Dankbarkeit ist das magische Wort und die Tat um zu Gott zuu kommen.

    FĂŒr den tollen Beruf zu danken, fĂŒr die Begegnung mit besonderen Menschen, wie Lebenspartnern, Freunden, fĂŒr das schöne Ereignis zu danken, wie die Genesung nach Krankheit, GlĂŒck, Liebe, Geld, Sorgenfreiheit. FĂŒr die Party zu danken, fĂŒr den geilsten Orgasmus, fĂŒr das GlĂŒck einer Ausbildung, dem Fang eines Fisches oder nur dem schönen Tag.

    Das ist das Geheimnis wie Gott dann auch in schlimmer Stunde unsere Bitt-Gebete erhört.

    Interessant ist, das Menschen immer meinen sie mĂŒssten beten, bitten und betteln wenn ihr Flugzeug abstĂŒrzt und Schiff im Meer versinkt. Es ist SĂŒnde so etwas zu sagen: Aber, wenn ich Gott wĂ€re, wĂŒrde ich fragen: Was hast du denn fĂŒr mich getan, damit ich Dir diesen Wunsch erfĂŒllen soll. Warst Du gut zu anderen Menschen, hast du auch die positiven Erlebnisse, wie deinen geilen Orgasmus mit mir geteilt? Ähhhm... Der geneigte, flehende Mensch im abstĂŒrzenden Flugzeug vor dem jĂŒngsten Gericht seines Lebens mĂŒsste nun sagen...Ähhhm, nööö, hab ich nicht!

    Tja, wie kann man nur so vermessen sein, daß Gott wie ein Diener stets vor einem steht und fragt: Wie kann ich Dir helfen. Welchen Wunsch soll ich Dir heute erfĂŒllen?...

    Gottes Liebe ist viel grĂ¶ĂŸer. Sie gereicht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Gottes Kraft sind die physikalischen, chemischen, biologischen, astronomischen Gesetze die das Universum beherrschen. Und wir maßen uns an, ihn als gĂŒtlichen, weisen, alten Diener-Depp zu mißbrauchen, der wie ein Sklave darauf wartet uns bedienen zu dĂŒrfen...? Irgendwas haben die Menschen in ihrem grenzenlosen Egoismus und Narzismus wieder einmal falsch verstanden - NĂ€mlich das Leben selbst.


    Gott ist nicht der Hampelmann, an dessen Schnur wir nur unten ziehen mĂŒssen, Vater, Mutter, Oma, Opa, Freunde, die man um etwas bittet.

    Ich glaube sogar so weit in die Psyche des Menschen geblickt zu haben um zu folgern:

    Viele Atheisten und Menschen, die sich mit dem Gedanken einer Existenz Gottes nicht anfreunden können und wollen haben in ihrer Seele genau diese Erkenntnis gewonnen, nÀmlich diese Ur-Fragen:

    ❝Wieso lĂ€sst Gott Unrecht, Kriege, Krankheiten, Unrecht, Leid zu, wenn es doch ein gnĂ€diger, liebender Gott sein soll?❞


    Die Frage ist im Mark unseres Daseins berechtigt. Aber wurde bereits beantwortet als wir noch Affenartige waren. Wenn wir von genetischen Eigenschaften absehen, und der Tatsache, daß jedem Mensch auf der Welt zu jeder Zeit ein Meteorit ohne Vorwarnung auf den Kopf fallen kann. Genauso dem Lottogewinn eines Spielers, der zum ersten Mal im Leben Lotto spielt und dabei den Jackpot abrĂ€umt oder einer wundersamen Spontanheilung einer todsicheren Krankheit sind das nur Ausnahmen gegen NULL.

    Alles andere ist menschen-gemacht. Selbst solche schlimmen Schicksale wie ein tragischer Autounfall ist ursĂ€chlich auf den Menschen zurĂŒckzufĂŒhren. HĂ€tten Autofahrer mehr Vorsicht, Nachsicht und Verantwortung wĂŒrden auch diese SchicksalsschlĂ€ge vermeidbar. In RĂŒsselsheim gab es vor ca 10 Jahren eine Schießerei in einer Eisdiele. Dabei wurde im GeschĂ€ft nebenan die Frau des Inhabers von einer verirrten Kugel, einem sogenannten QuerschlĂ€ger, tödlich getroffen. Das ist weder Gottes Wille, Unwille, noch Schicksal - Es ist in der Ursache auf menschlcihe Handlungen reduzierbar.

    Kriege werden nur von Menschen gefĂŒhrt, nicht von Gott. Dieser Gott jedoch hat uns uns wie helbeck01 schreibt unser Schicksal in die eigenen HĂ€nde gegeben. Wir entscheiden!

    Selbst Krankheiten sind durch Umweltverschmutzung und beispielsweise der Nutzung von giftigen DĂŒngern, Unkrautvernichtungsmitteln, Antibiotika bei Mensch, Tier und Pflanzen das Werk von Menschenhand. Die Pharmaindustrie will allzuoft keine Krankheiten heilen, sondern als Unternehmen den maximalen Gewinn erwirtschaften. Viele Krankheiten sind heilbar. Doch können mit biologischen, alternativen Heilmitteln und Arzneien keine Milliardengewinne generiert werden. Also wird durch bezahlte, gefĂ€lschte Gutachten entweder die Heilung in gĂ€nzlich in Abrede gestellt, am besten ganz verschwiegen, oder durch genetische Manipulation sogar deren Heilkraft zerstört. Die Chemie- und Pharmaindustrie verdient am besten durch chronische, unheilbare Krankheiten die erhalten und gepflegt werden, jedoch niemals geheilt. Dadurch sind Gewinne auf Jahrzehnte Lebenszeit der kranken gesichert.

    Die Welt ist erbarmungsloser denn je geworden. Dabei wĂ€re alles so einfach. Es könnten Konzessionen auch auf billige, natĂŒrliche Medizin vergeben werden, sodaß sich auch fĂŒr die Pharmaindustrie Herstellung, Vertrieb, Entwicklung lohnt.

    Gott hat ursĂ€chlich mit alledem wenig zu tun. Eines Tages wird die Wissenschaft beweisen, daß es KrĂ€fte im Universum gibt, vielleicht Strahlen, noch unentdeckte chemische Elemente, die sogar auf Seele und Geist Wechselwirkungen haben.

    Einer der bedeutendsten Entdeckungen unserer Zeit sind ❝Neutrinos❞, die durch Materie, also durch Planeten wie unsere Erde und uns Menschen fliegen. Sie werden benutzt um die Entstehung des Universums und PhĂ€nomene wie ❝Schwarze Löcher❞ und ❝Antimaterie❞ zu ergrĂŒnden.


    Die Quintessenz ist folgende:

    Es gibt kein entweder Gott oder Wissenschaft und Evolution.

    Sondern: Gott ist in Wissenschaft und Evolution das bindende Glied als allesumfassende, erklÀrende Einheit.

    ~ De finibus bonorum et malorum ~
    ~ MaßstĂ€be des Guten und Bösen ~

  • Als sie dies Gedicht von helbeck01 gelesen,

    fand Frau Sabrina, daß Gewesen,

    Worden, Haben, Sein,

    sich zusammenziehend und entfaltend,

    Weltenzeitenlauf entlassend innehaltend,

    ihr gewÀrtig sind in Mark und Bein.


    :hi:

    °€*àźœ.∙®¯`∙.♄჊ ASCII + UTF-8 + Unicode for Blogger ჊♄.∙®¯`∙.àźœ*€°