HerbstgefĂŒhl

  • Schon wieder ist es Herbst geworden, das Jahr verfliegt.
    Dachte ich bei einem Gang durch den Wald abends nach der DĂ€mmerung.
    LĂ€sst er doch die Tage kurz und dĂŒster werden.
    Das laute Rauschen der BĂ€ume und der frische Wind in meinem Haar lassen mich innehalten.
    In verlorenen Gedanken fĂŒhle ich den Herbst, und die Schönheit seiner Tristesse.
    Könnte ich mich doch nur auflösen um Teil von alle dem zu sein.
    Doch vergebens suche ich den tiefen Sinn um zu sein.
    So echt, so nah, so fremd, so fern lĂ€sst du uns deiner fĂŒhlen,
    doch wird dein Sein mein Herz erwÀrmen,
    wenn deine Winde kĂŒhlen.

    Der Weltgedanke

  • Das Gedicht ist direkt im Einklang meiner momentanen GefĂŒhlswelt. Der Herbst ist wie der FrĂŒhling eine Jahreszeit des Übergangs von den beiden Extremen, Sommer und Winter, aber in allem seinen Reiz und Schönheit zu entdecken, das gelingt dir immer wieder gut, Barde. Das steckt an.
    Alles Gute weiter.