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Es war dunkel und ruhig als ich durch das Fenster sah,
Der Wind trieb die Schneeflocken...Ich sah das Gesicht des Mondes...Er schaute mich an und sagte:
Warum stehst du so alleine da, warum hast du Tränen in deinen Augen?...
Ich konnte nichts sagen, starrte in das Gesicht des Mondes in der Dunkelheit und ich war wie verzaubert.
Plötzlich, das Mondlicht erhellte meine Trauer und verschwand, als dann mit silberner Flamme der Engel der Nacht erschien...
Er hat meine ängstliche und müde Seele mit seiner wunderschönen, silbernen Robe verhüllt.
"Schlaf ruhig" sagte er, ich werde dich immer beschützen....
Aber wenn ich am Morgen aufwache, wird er auch da sein? Ob er mich wieder mit seiner grenzenloser Liebe umhüllt,
über meine Sorgen wacht?...
Niemand ist alleine in der Welt, jeder trägt so viel, wie er selbst tragen kann...
jeder hat seinen Helfer Tag und Nacht...den Engel...vertraue ihm...
das war meine erste Engel-Begegnung, kurz nach dem Tod von mein Mann im Januar 2011