2 Bier am Tag ist Sucht !!!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Leute,
    das Thema ist ja kein leichtes von Haus aus, entweder wird's ins lÀcherliche gezogen oder gleich ignoriert, aber dennoch werde ich jetzt aussprechen was Faktum ist.


    "Zwei Bier am Tag trinken ĂŒber sagen wir mal mindestens 5 Jahre und Du bist drauf, das heisst sĂŒchtig."


    Ich selbst habe in frĂŒheren Zeiten sogar mehr als zwei getrunken und musste mir das auch sagen lassen. Ist das jetzt wahr oder nein? In jedem Fall, ja, es ist wahr. Mir hat das mein frĂŒherer Sozialkundelehrer so erklĂ€rt. Schon in geringen Mengen gewöhnt sich der Körper an den Alkohol. Dies wird durch die Geschichte bekrĂ€ftigt, die mir dann der Lehrer erzĂ€hlte und jedes Jahr seinen SchĂŒlern aufs Neue beibringt.
    Ein Mann mittleren Alters trank jeden Tag nach der Arbeit seine 1 bis 2 Flaschen Bier. Normale HĂ€rte sagt man da...Wegen einer normalen Sache, sagen wir mal Beinbruch, kam er ins Krankenhaus. Doch plötzlich nach der OP wunderten sich die Ärzte ĂŒber seine seltsamen Krankheitserscheinungen, die doch so gar nichts mit dem gebrochenen Bein zutun hatten. Der Mann zitterte am ganzen Körper, hatte SchweissausbrĂŒche und mehr als nur miese Laune. Kurz gesagt, nachdem seine Leberwerte genauer unter die Lupe genommen wurden und er nochmals zu seinen Lebensgewohnheiten befragt wurde, kam Unglaubliches ans Tageslicht. Die zwei, am Wochende drei oder vier Biere am Tage lösten bei der gezwungenen Abstinenz im Krankenhaus Entzugserscheinungen aus. Wir unterschĂ€tzen viel zu oft das gewaltige Suchtpotential des Alkohols, dazu kommt der Irrglaube, dass wer zwei GlĂ€ser Wein am Tag trinkt steinalt wird, Alkohol sei ja die beste Medizin.
    Abschliessend möchte ich sagen, jeder soll die Entscheidung fĂŒr sich treffen, ich mag keinem Menschen die Lust am Wein und Bier nehmen, schliesslich sind wir ja alle mal jung und unvorsichtig. Doch sollte man nie vergessen, dass der Übergang vom GlĂ€sschen hier und da zum tĂ€glichen Konsum, spĂ€ter der AbhĂ€ngigkeit fliessend sind. Sucht kommt schleichend, stets ist es zu spĂ€t wenn man merkt dass man es braucht.
    Also Prosttttt....

  • Ich habe damals in meiner Ausbildung zur Arzthelferin gesagt bekommt, dass nicht die Menge eine Sucht ausmacht, sondern die RegelmĂ€ĂŸigkeit. Deinen Bericht hast du aber sehr gut geschrieben finde ich. Meine Mutter ist Alkoholikerin. Und ihr ist es bis heute nicht bewusst.... Obwohl wir Kinder den Kontakt abgebrochen haben, hat sie es bis heute nicht gelassen mit dem Alkohol. (Das weiß ich, weil eine meiner Geschwister den Kontakt nicht abgebrochen hat)... naja... manchmal traurig aber wahr...

  • Ist aber selten das man von 2 bier sĂŒchtig wird,oder 2 glas wein am tag sollen ja gesund sein!Ich denk ist je nach person verschieden ,und was fĂŒr faktoren noch dazu kommen wie ernĂ€hrung ĂŒbergewicht usw!
    Schlechte Leberwerte können auch durch andere Faktoren entstehen!
    Alkohol entzieht dem Körper auch Vitamine und wenn man diese nicht wieder ausgleicht,geht das auch auf die Leber und den Körper!
    Aber alkohol ist nicht nötig um die stoffe die antidoxiant auf den körper wirke zukriegen,man kann auch statt wein grĂŒnen tee trinken und damit ist man auf der besseren seite!



    Franzosen: viel Fettiges, etwas Rotwein, wenige Herzinfarkte




    Und doch handelt es sich bei der positiven Wirkung des Weines
    wahrscheinlich nicht nur um einen Mythos. Die Annahme, dass das GlÀschen
    in Ehren gesund ist, geht auf das sogenannte "französische Paradoxon"
    zurĂŒck. Ende der siebziger Jahre entdeckten Forscher in Frankreich, dass
    die Menschen, obwohl sie sich kalorienreich und fettig ernÀhren und
    immer wieder zur Zigarette griffen, weniger Herzinfarkte erlitten als
    die Bewohner anderer Industrienationen. Als Ursache identifizierten
    Wissenschaftler schließlich unter anderem das tĂ€gliche Glas Rotwein der
    Franzosen.



    Weinfreunde feierten, Wissenschaftler starteten Studien, um die
    Hypothese festzuklopfen. TatsÀchlich könnte man eine gesunde Wirkung des
    Weines anhand seiner Inhaltsstoffe theoretisch erklÀren: "Hinter dem
    PhĂ€nomen sollen verschiedene, ĂŒberwiegend polyphenolische Inhaltsstoffe
    insbesondere aus der Schale der Traube stecken", sagt Claus Jacobs von
    der UniversitÀt des Saarlandes. Einer davon ist Resveratrol. Dieser
    Stoff soll wie viele andere pflanzliche Stoffe auch kleine Wunder
    bewirken: Sie sollen die Blutfettwerte verbessern, verkalkten Arterien
    vorbeugen und somit das Herzinfarktrisiko senken