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"Komm' mit, wir retten unsere schöne Welt..."
Als die Erde geboren wurde, religiös und wissenschaftlich, da stand das gute Wort am Anfang. Der Geist der Schöpfung entfaltete sich in seiner eigenen Urgewalt zu der prachtvollsten Schönheit der Natur im Einklang mit sich selbst. Ein paradiesischer Garten Eden erfüllt von wunderbaren Geräuschen, schillernden Farben und exotischen Düften. Eine Natur die trotz Kometeneinschlägen, Vulkanen, Erdbeben, Eiszeiten, Wechseln der magnetischen Pole, Dinosauriern und Kontinentalplattenverschiebungen stets zu sich und seiner schöpferischen Kraft, der Formvollendung von Lebensenergie zurückfand. Das gute Wort nennt sich "Schöpfung".
In diesem Teil meiner Ausführungen steht bei mir jedoch das "Böse Wort". Mit uns Menschen kam das "Böse Wort" mehr und mehr, Tag für Tag, Jahrtausend für Jahrtausend, Stück für Stück in den Alltag unseres Daseins und frass sich nicht nur hinein in die Ausgeglichenheit einiger weniger Gemeinschaften, sondern tief hinein in die Gesamheit unserer Gesellschaft. Es wurden Grenzen gezogen, und Grenzen übertreten, Macht geboren, und wieder vernichtet, und stets mehr Nahrung vernichtet als das Tier "Mensch" je fressen kann. Das "Böse Wort" kam für die einen mit den Römern, den Kreuzzügen, oder mit Hitler, Stalin, Mao, der USA, Religionen, Gesellschaftsformen, ethnischen Gruppen oder anderen Religionen. Der Mensch scheint ein Feindbild zu brauchen um existieren zu können. Für wieder andere kam die Vernichtung mit dem Ende der vielern Monarchien, der Pest des Kapitalismus, oder zu Beginn des frühen 19. Jahrhunderts mit der explodierenden Industrialisierung, und der daraus resultierenden endzeitlich-katastrophalen Umweltvernichtung, die in den atomar verstrahlten Regionen, und in den chemiekalienverseuchten, oder durch Überdüng totgemachten Flüssen, Seen und Meeren, die nicht nur in der Zerstörung einiger weniger Biotope, sondern ganzer Biosphären mündet.
Das "Böse Wort" nennt sich genau aus diesem Grund "Zerstörung". Es ist der eben dargestellte Zustand unseren Daseins, verklärt mit coolen Sonnenbrillen, die mehr die Funktion von Statussymbolen und Scheuklappen erfüllen als unsere ach so lichtempfindlichen Augen zu schützen. Ich möchte von der Schizophrenität unseres Denkens, Fühlens und Handelns sprechen, und hinüberführen über den morschen, dürren Steg zu den schönen Ufern und Gestaden, zu denen wir doch alle gerne wieder hinüberwollen, wenigstens in unserer Fantasie, die sich stärker auszubreiten droht als das Tier, genannt "Mensch". Wollen wir nicht alle hinein in ein Reich voller Schönheit, einer ausgeglichenen Welt, die jedem unserer über 7 Milliarden Menschen gegeben wurde um glücklich zu sein, sich frei entfalten zu dürfen. Einer Welt wo wir alle unsere Daseinsberechtigung haben und dort sogar leben dürfen. Dort vielleicht sogar ein Hauch glücklicher sind, weil wir wieder zu unsere Wurzeln finden, die Wurzeln, die uns von allen Lebenwesen aus Fauna und Flora unterscheidet und doch verbindet. Eine Welt wo das Leben mehr zählt als die Macht über das Leben, durch die Seele, die uns nicht zum Spaß und der Weiterentwicklung des menschen geschenkt wurde, sondern um durch sie mit unserem Schöpfer und all den anderen Schöpfungen in Kontakt zu treten. Eine gute Seele tut Gutes und entwickelt sich dabei.
Wir Menschen sollten besser daran tun unsere Seelen gesund zu halten und sie wachsen zu lassen, anstatt die Menge aller Menschen auf diesem Planeten wachsen zu lassen. Wir haben nur eine Erde um uns und die Natur zu ernähren, aber wir haben jeder eine Seele um die Erde, Natur und gesamte Schöpfung zu ernähren.
Wir brechen heute eine Lanze für ein tolles Tier, den Thunfisch, und 6 Milliarden Menschen die wir in kürzester zeit auf 3. halbieren müssen damit wir alle leben dürfen...deshalb esse ich seit ein paar Jahren fast gar keinen Thunfisch mehr, alle paar Jahre einen Monat lang ein paar Dosen, dann mache ich wieder Pause, doch dazu später mehr.
Es begann mit einer Reportage:
Da ich heute mediengerecht gefüllt wurde in einer Reportage über Wikileaks, mehr noch seinem Gründer Assange, der ganzen Geschichte dieser Plattform, die sich anschickte sich nicht nur mit der Weltmacht USA, sondern auch der ganzen arabischen Hemisphäre, und sich praktisch mit der ganzen Welt anzulegen, nur durch die Tatsache diese grausamen Wahrheiten zu veröffentlichen, die auch tatsächlich in der Welt geschehen.
Das stimmte mich nachdenklich.
Nicht nur deswegen, weil auch die ärgsten Gegner und Verächter von Assange zu Worte kamen, die ihn am liebsten tot sehen würden, oder 150 Jahre im Gefängnis, sondern weil es wieder einmal mehr zeigt wie wir Normalmenschen belogen, mißbraucht und verarscht werden, von dem kleinen Teil der Menschen, die Macht, Einfluss und das grösste Vermögen in sich vereinigen.
So komme ich wie in den letzten Wochen, nein Jahren, wieder zu der Quintessenz, seit den Griechen, Römern, den Persern und Pharaonen, den Chinesischen Dynastien und mittelalterlichen Kreuzzügen, hat sich nichts und rein gar nichts geändert.
Der Mensch an sich ist elitär, hierarchisch und vor allem gierig in seinem Wesen. Die grösste Moral, der grösste Menschenfreund wird ans Kreuz genagelt, der Rest wird verdummt und mit falschen Versprechungen, sowie Miniaturgeschenken zum Schweigen gebracht und in seinem eigenen kleinen Kosmos der Gier nach etwas mehr Lebensqualität, Macht und Vermögen bestärkt.
Darin steckt auch viel Überlebenstrieb, denn jede Nation, Religion oder Rasse möchte gerne die Beste sein, oder im Umkehrschluss, wenn die Welt zerbricht, die sein, die überleben wird. Wir haben mit den UNO, den Vereinten Nationen nach dem 2. Weltkrieg theoretisch etwas grossartiges geschaffen, doch ist wieder einmal mehr nur die Alibifunktion um den kleinen Mensch ruhigzustellen und in falscher Sicherheit zu wiegen.
So bin ich felsenfest der Meinung wir sollten zurück zur alten Kriegsführung wechseln. Mann gegen Mann, Frau gegen Frau. Denn ich habe heute gesehen wie aus Hubschraubern wie im virtuellen Telespiel und Fighter-Game Kinder und Unschuldige sinnlos erschossen werden. Dies geschieht auf allen Seiten und man darf nicht vergessen, Krieg ist ein dreckiges Geschäft. Nach den Opfern und Angehörigen in den Twin Towers hat Bin Laden und die Al-Kaida auch nicht gefragt. Wer fragt nach den zerstümmelten Soldaten die heimkehren, obwohl die wohl (?) wussten woarauf sie sich einließen.
Auf allen Seiten glauben sie angeblich an den einen gerechten Gott, der barmherzig und gütig ist, doch seine Lehren, Philosophien und Gebote, die eine konkrete Hilfestellung zu einem besseren Leben sind, davon wollen die Kriegsfürsten nicht wissen. Im Gegenteil, sie lassen ihre Kanonen und Soldaten, wie im dritten Reich noch segnen von Geistlichen.
Noch nie waren wir so fortschrittlich, so prallgefüllt mit Wissen und Erkenntnissen, was wir tun müssen, damit alle leben dürfen.
Ich schliesse mit den Worten eines meiner Sozialkundelehrer Mitte der 1980er jahre: "Wir in den Industrieländern der 1.ten Welt sind nur so reich, und es geht uns nur so gut, weil die andere Hälfte, oder sogar mehr als die Hälfte der restlichen Welt in Armut und Hunger lebt und für Hungerlöhne unseren Wohllstand finanziert...
Aber: Ich schliesse nie mit den Worten der Hoffnungslosigkeit, weil ich selbst schon mehrmals dem Tod ins Auge geschaut habe. Wir haben alle Macht und das Wissen und die Arbeitskraft aus der ganzen Welt um den Abstieg in einen globalen Aufstieg zu verwandeln. Dies geschieht unter anderem durch einen kleinen Verzicht, wie weniger Meerestiere essen, riesige Wüstengebiete bewässern und urbar machen, und am allermeisten durch knallharte Gesetze und Maßnahmen wie in China, die Weltbevölkerung wieder auf allerhöchstens 3 Milliarden Menschen zurückschrumpfen lassen. Dazu kommen Maßnahmen wie ein paar Jahre alles Geld anstatt in Rüstung zu stecken, weltweit wohlgemerkt, in die Aufforstung der Regenwälder, erneuerbare Energien und radikale, kontinentale Umstrukturierungen. Kein Haus der Welt darf ohne Sonnenkollektoren und Solarzellen gebaut werden oder sein. Keine Klimaanlagen dürfen die warme Abluft in die Umwelt leiten, genauso in den Ländern wo es Winter gibt, darf keine warme Luft in die Umwelt gelangen, ausser durch Türen. Wir müssen alles, aber auch aller wiederverwertbar herstellen. Lieber zurück zu Milchflaschen anstatt verpackungen schaffen, deren Rohstoffe in Müllverbrennungsanlagen verheizt und als Gifte in die Atmosphäre gelangen.
Der Weg des Menschen muss und wird stets ein steiniger sein, aber so wurden wir gebaut. Wer rastet, der rostet. Wer sich bewegt bleibt fit. Sportliche Betätigungen können ebenfalls in Energie umgewandelt werden. Laptops, Monitore, Radios, Spielekonsolen auf deren ebenfalls Solarmodule eingebaut sind. Windräder entlang der Autobahnen, nicht in der Natur wo sie in Ökosysteme eingreifen. Ich komme aus der Opelstadt Rüsselsheim, und war stets eher Verfechter der Industrie anstatt der Natur. Doch sehe ich Milliarden Menschen, die alle essen und Trinken wollen, die Lebensqualität möchten, und gleichzeitig sterben Delphine und Wale, die Meere werden vermüllt, vergiftet und leergefischt, ich sehe die Hoffnung nur in einer unendlich schnellen globalen Lösung, ohne Kompromisse und lapidare Scheinverpflichtungen. Wir müssen jetzt und sofort anfangen die Welt umzuwandeln. Deshalb esse ich seit 4 jahren meinen geliebten Thunfisch nicht mehr und verzichte auch auf andere Dinge, bei denen ich weiss, daß sie ein Sargnagel unserer aller wunderschönen Welt sind. Respekt vor Gott und seiner Schöpfung, nämlich der Natur, die aus Pflanzen und Tieren besteht die wir uns bewahren müssen um selbst zu überleben.
Ich danke Euch...