Schöne Impressionen aus Bristol und Saunton Beach - Croyde - North Devon - GroĂbritannien. Ich war Anfangs Oktober dort um meinen Sohn bei Surfen zuzuschauen. Wunderschönes Wetter, es war sehr warm und etwas windig. Ein schöner Surfparadies.
Ein wunderschöner Strand und bei Ebbe konnte ich Kilometerlang laufen und Muschel sammeln.
Die Surfer mĂŒssten ein gutes StĂŒck ins Meer laufen um die perfekte Welle zu kriegen. Toll zu beobachten und das Surfen zu fotografieren und zu filmen und auch die Hunde bei Toben beobachten. Auch ganz kleine Kinder mit ihren NeoprenanzĂŒgen und kleinen Surfbrettern hatten viel SpaĂ dabei.
Der Strand war super sauber und "eventuelle" Hinterlassenschaften von ihren Vierbeiner wurden von dem Hundebesitzer sofort und selbstverstÀndlich entsorgt. Ich habe keine Hundetrettminen gesehen. Es gabs kein Streà damit.
Die Hunde dĂŒrften ohne Leine rumtoben. Alle, auch die Hunde waren völlig relaxed und entspannt.
In dem Video ist auch die Clifton Bridge zu sehen- sie ist das Wahrzeichen der Stadt Bristol und ist eine KettenbrĂŒcke ĂŒber die Schlucht des Flusses Avon im SĂŒdwesten Englands. Mal bei Ebbe und Flut fotografiert.
Schöne Impressionen aus Bristol und Saunton Beach đ Croyde đ North Devon
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Im Nordwesten der unteren Landzunge des Bristol Kanals, vertikal gegenĂŒber von Cardiff, zwischen Woolacombe und Saunton â North Devon genannt â liegen die besten Surfreviere in ganz GroĂbritannien.
Hier finden Sie die Reefbreaks, das sind die Wellen welche sich ĂŒber die Felsen brechen und noch viel mehr die Beachbreaks, die Wellen die sich am Strand brechen.
Allerdings ist die Anfahrt manchmal etwas beschwerlich, man benötigt bei unbefestigten Pisten schon einen GelÀndewagen.
In der lÀndlichen Idylle gibt es zwar eine gute Infrastruktur, doch die ist weit gestreut. Nehmt Euch besser selbst GetrÀnke und Essen mit.
AuĂerdem solltet Ihr hier auch nur Surfen, wenn Ihr wirklich Surfen könnt. Nicht umsonst heiĂen hier einige Wellen Selbstmörder und einheimischen Surfer haben Narben, die von den Riffen stammen.
Geht einfach einmal in eine der vielen Surferbars in Woolacombe, Croyde Bay oder Saunton, sucht das GesprĂ€ch mit Einheimischen und hört vor allen Dingen auf die guten RatschlĂ€ge. In der Croyde Surf Academy und der Surfer The Red Barn in Woolacombe hĂ€ngen auĂerdem jeden Morgen die aktuellen Surf-Berichte aus â Auskunft ĂŒber die WindverhĂ€ltnisse und Tipps fĂŒr den besten Surfplatz des Tages.
Wenn Ihr Neuling seit und den Sport erst fĂŒr Euch entdeckt habt oder entdecken wollt, dann ist ein Kurs in einem der unzĂ€hligen Surfschulen absolut Pflicht.
Mit einem erfahrenen Surflehrer an der Seite lernt man viel schneller als alleine und auĂerdem â die Profis kennen natĂŒrlich die besten Surfspots und auch deren Gefahren.
In den Surfschulen gibt es Tageskurse â vielleicht zum Auffrischen â und auch Mehrtageskurse â die Surfcamps. In einem solchen Camp bekommt Ihr das nötige Material an die Hand â Ihr könnt also auch Boards ausleihen â und fĂŒr Unterkunft und Verpflegung ist auch gesorgt.
Voraussetzung zum Surfen ist immer ein gewisser Grad an Fitness. Surfen bedeutet zu 70% Paddeln, das geht in die Arme. Und natĂŒrlich solltet Ihr hervorragend Schwimmen können.
LaĂt Euch nicht abschrecken â es ist sicher nicht so einfach wie im Lehrbuch, am Anfang werdet Ihr sicher mehr im Wasser sein als auf dem Board, doch es lohnt sich.
Es ist ein einzigartiges GefĂŒhl wenn Ihr es erst einmal geschafft habt â fantastisch!
Die Insel ist ein Wellenbrecher â auf der westlichen Seite die tosenden Wellen des Atlantik und auf der anderen Seite, nĂ€mlich der NordkĂŒste, die ruhige See des Bristolkanals.
In Croyde gibt es Surfreviere fĂŒr jeden, fĂŒr AnfĂ€nger bis zum perfekten Profi. Die Windrichtung ist das Wichtige dabei.
Der Wind blĂ€st im Westen onshore bis sideshore â auf den Strand oder schrĂ€g zum Strand, an der NordkĂŒste sidshore entlang der Bucht und im SĂŒdwesten bei gibt es die Offshore-Winde â also vom Land aufâs Meer.
An der SĂŒdkĂŒste gibt es Böen aus wechselnden Richtungen.
Croyde Beach Surf Report â Surf Forecast
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Hast Du sehr gut recherchiert. In der Tat ist die Anfahrt durch die kleinen, verwinkelten engen Gassen etwas beschwerlich, aber man kommt dort hin. Es sind kleine gemĂŒtliche GaststĂ€tten in der NĂ€he, wo man schön Essen kann. Man kann dort einen kleinen Imbiss, GetrĂ€nke, Eis, oder auch diverse Andenken kaufen. Und vor allem, was ich gut finde - saubere Toiletten, ohne das man bezahlen muss, wie bei uns. Man kann auch in den Pensionen und GaststĂ€tten ĂŒbernachten, was wir auch taten, inklusive englisches FrĂŒhstĂŒck mit Spiegelei, gebratenem Bacon, Bohnen und Wurst. FĂŒr mich allerdings ohne Bohnen.
War einfach lecker.
Die Wellen und der starke Wind sind nicht zu unterschĂ€tzen. Passiert schon, dass die Surfer stĂŒrzen und sich verletzen. Habe selbst gesehen, wie ein Surfer blutverschmiert aus dem Meer gekommen ist, er blutete am Kopf und den Armen.
Alles was man braucht ist da, ob Surfbrett oder Neoprenanzug, kann man leihen. Die Menschen kommen sogar aus Ăbersee um dort zu surfen.