Den Hund richtig massieren:
Die Pfoten : Nehmen Sie jetzt eine Pfote in die Hand und spreizen Sie die Unterseite der Ballen. Das geschieht mit dem Daumen, indem Sie mit ihm auf den groĂen Ballen drĂŒcken, die anderen Finger bleiben an der Pfote. DrĂŒcken Sie so die Pfote ganz leicht zusammen und lassen Sie dann wieder los.
Bei der Massage wirken wir manuell auf die Haut, das Gewebe und die Muskulatur des Hundes ein. Das Hauptziel der Massage ist es, Schmerzen zu lindern und Verspannungen zu lösen.
Durch die ErwÀrmung des Gewebes wird die örtliche Durchblutung verbessert. Das regt den Muskelstoffwechsel an und der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt. Durch Dehnungsreize (z.B. bei Streichungen) nimmt die Spannung im Muskel ab, er lÀsst locker.
Massage kann sich auch positiv auf die Psyche auswirken. Der groĂflĂ€chige Hautkontakt fĂŒhrt teils zur AusschĂŒttung von GlĂŒckshormonen, wie Oxytocin, das gegen Stress wirkt. Auch Schmerzen fĂŒhren zu Stress im Organismus. Durch Schonhaltungen, die der Hund bei seiner Gelenkerkrankung einnimmt und der daraus resultierenden Fehlbelastung, kommt es hĂ€ufig zu Muskelverspannungen und Schmerzen. Schmerzen beeinflussen nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern wirken sich langfristig eben auch auf den GemĂŒtszustand aus.
Mit verschiedenen Massagegriffen können wir die LebensqualitÀt des Hundes nun deutlich verbessern.
(https://www.tiere-inbalance.deâŠfen-fuer-schmerzlinderung)