Umweltschutz & Klimaschutz – ist leicht gemacht
– von dir und mir
Danke für das großartige Thema von dir, Alexander.
Größere Klimasünder als Flugzeuge sind nur diesel- und schwerölbetriebene Kreuzfahrtschiffe. Mit der Eisenbahn können wir alle Urlaubsziele auf dieser Welt erreichen. Einfach das Auto häufiger stehen lassen und stattdessen ÖPNV und Fahrrad nutzen, oder, am besten gleich zu Fuß gehen. Wer das Auto unbedingt benötigt, kann sich spielend um Fahrgemeinschaften bemühen.
Nicht nur das eigene Auto häufiger stehen lassen, sondern auch das Flugzeug und Kreuzfahrtschiff. Ich bin kein Gegner von Kreuzfahrten und Flugreisen – weniger ist mehr – für uns alle. Wir möchten doch alle gerne unseren Kindeskindern noch lebende Elefanten, Wale, Zugvögel zeigen können, oder nicht. Wir kommen immer wieder an die gleiche Mauer, die unüberwindbar ist, das ist die Überbevölkerung des Planeten Erde mit jetzt 7 Milliarden Menschen.
Wir müssen! – Ja, genau – Wir Müssen die Weltbevölkerung um mindestens die Hälfte reduzieren, damit wenigstens ein kleiner Teil der Menschheit in Zukunft überleben kann. Es wird sonst 1000%ig zum Krieg um die letzten Ressourcen und Lebensräume kommen.
Der Ausbau erneuerbarer Energien kann durch Nutzung von Ökostrom erreicht werden. Einfach mal Strom sparen indem man Lampen in ungenutzten Räumen abschaltet und den Standby-Modus vieler Geräte (TV, Radio, Wecker, Computer/Laptop, Elektr. Unterhaltung) für immer aus dem Haushalt verbannt. Anschaffung von energieeffizienten Geräten in Verbindung von Ökostrom und Ökogas schafft bedingungslose Nachhaltigkeit.
Korrekte Einstellung der Heizung und Heizkörper für die richtige Raumtemperatur von 20° Celcius, im Schlafzimmer 17°/18° und im Bad 22°. Die Heizkörper niemals abdecken und natürlich Fenster und Türen abdichten. Stets nur Stoßlüftung mehrmals am Tag für nur einige Minuten betreiben, das heisst alle 4 Stunden für 5-10 Minuten Fenster ganz aufreissen und danach wieder komplett schliessen.
Für den morgendlichen "Coffee To Go" den eigenen Thermobecher von zuhause nutzen, anstatt die Wegwerfbecher zu kaufen, die unseren Planet Erde vermüllen. Eigentlich wollte ich hier die neue Wortkreation "kaputtmüllen" verwenden. Snacks kann man in eigenen Behältnissen transportieren, anstatt den Rohstoff Aluminium durch Alufolie zu verbrennen. Außerdem braucht kein Mensch mehr Plastiktüten, Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt jetzt immer häufiger "Unverpacktläden", in denen man die gekauften und unverpackten Waren in selbst mitgebrachte Netze, Taschen, Boxen einpacken und transportieren kann.
Auch sollte man verstärkt Leitungswasser trinken, da es sowieso gesünder als Mineralwasser ist, was schon lange in Trinkwasseranalysen festgestellt wurde.
Weniger tierische Produkte konsumieren heisst die Devise. Es reicht völlig aus nur an 3-4 Tagen in der Woche Fleisch, Eier und Milchprodukte zu konsumieren. Persönlich esse ich zwei- bis dreimal wöchentlich kein Fleisch und auch kein Fisch. es tut dem Körper, der Verdauung, dem ganzen Wohlbefinden sooo gut, ihr werdet es kaum glauben, wenn ihr es nicht selbst einmal ausprobiert.
Was noch?
Es gibt so vieles was wir tun können...
Kein Abfall produzieren, beziehungsweise so wenig wie nur möglich an Abfällen produzieren. Wieder ein Beispiel aus dem eigenen Leben: Ich trage selbst die Miniatur-Plastikfolie (durchsichtige) der Zigarettenpäckchen in die "Gelbe Tonne". Es ist so wenig, dass man das Fitzelchen kaum greifen kann, und doch, ich möchte so etwas beitragen für die Zukunft unserer Welt, Natur, Pflanzen, Tiere und natürlich der Menschenkinder. Ich trenne Müll bis in atomare Größen.
Ebenso konsumiere ich gerne und bevorzugt saisonale und regionale Nahrungsmittel. Es müssen auch nicht die leckeren Shrimps sein, die bei uns in der Nordsee gefischt werden, dann nach Marokko transportiert werden, nur um sie zu puhlen, kurz die Schale zu entfernen, um sie dann wieder "verrückterweise" auf den langen Transport in die deutschen Geschäfte zu schicken. Wie heisst es so schön? Dummheit ist grenzenlos.
Was tue ich noch? Mehrweg-Verpackungen anstatt Einweg-Verpackungen nutzen ist das Gebot der Stunde. Das machen wir noch alle gerne, oder?
Wichtig: Billige Kleidung ist für den Träger der billigen Kleidung schädlich, genauso wie für den Hersteller der billigen Mode. Bedeutet: Weniger shoppen!
Wenn schon shoppen, dann ist es viel-viel besser und gesünder hochwertige, langlebige und nachhaltig produzierte Ware zu kaufen. Hochwertige Kleidung hält um ein Vielfaches länger als Billig-Kleidung, was im Endeffekt bedeutet, dass auf lange Sicht die teure Kleidung doch die günstigere Kleidung ist, weil ich mir nicht alle 3 Monate neue Socken kaufen muss, oder jedes Jahr eine neue Winterjacke, bzw neuen Wintermantel. Früher hielten Freizeitschuhe zwei bis drei Jahre, heute nur noch maximal ein Jahr. Seit ich das weiss, kaufe ich Schuhe für etwas mehr Geld, und weiss dann, sie halten auch länger.
Ich beherzige tatsächlich alle hier genannten Tipps, die übrigens nicht meine Idee sind, sondern ein Sammelsurium von schlauen Menschen aus aller Welt, denen Umweltschutz, Gesundheit, Nachhaltigkeit, Tierschutz, Klimaschutz eine Herzensangelegenheit ist.
Wir sind Aktivisten aus eigener Überzeugung, ohne Bund und Organisation, einfach Selber-machen, selbst im eigenen Leben aktiv werden.