Hallo ihr Lieben,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll – ich bin total überrumpelt und ehrlich gesagt auch ziemlich erschöpft. Ich bin 48, mitten in den Wechseljahren (wie ich inzwischen weiß), und ich hätte niemals gedacht, dass es so anstrengend wird.
Ich hab immer gedacht: „Ach, das wird halt irgendwann ein bisschen Hitzewallung, bisschen Zykluschaos, dann ist’s vorbei.“ Pustekuchen.
Was wirklich los ist: Ich schlafe kaum noch richtig, wache schweißgebadet auf, mein Herz klopft schneller, ich bin reizbar, dann wieder traurig, dann wieder super empfindlich. Und ständig diese innere Unruhe, als würde mein Körper die ganze Zeit auf Anschlag laufen – dabei ist es ruhig um mich herum. Ich erkenne mich selbst manchmal nicht wieder. Und dann natürlich noch das gute alte Gedankenkarussell: Was ist mit meiner Libido los? Bin ich noch ich? Ist das jetzt „die neue Version“ von mir oder geht das wieder weg?
Ich hab erst mal alle möglichen körperlichen Ursachen abgeklärt, weil ich dachte, ich hab was mit der Schilddrüse oder ein Burnout. Aber nein: "Das sind wohl die Wechseljahre, Frau X." – sagt meine Gynäkologin. So ganz lapidar.
Ich fühle mich aber irgendwie allein mit all dem – man redet so wenig drüber.
Ich frage mich:
Geht es euch auch so?
Was hat euch wirklich geholfen (außer: „mehr Gelassenheit“ 🙄)?
Hat jemand Erfahrungen mit pflanzlichen Mitteln, Yoga, Hormontherapie oder bestimmten Ritualen?
Bin für jeden Tipp, Austausch oder einfach ein „Du bist nicht allein“ dankbar.
Ich war eine Powerfrau – und jetzt bin ich oft einfach nur… müde.
Herzliche Grüße