BeitrÀge von EknAd

    Tokarev: Alkohol ist in erster Linie ein Lösungsmittel. Hast schon gehört? Es löst Beziehungen, Fette, Farben, Gehirne usw aber keine Probleme. Ich trink ja auch gern Bier, aber nicht um mich vor irgendwas zu drĂŒcken. Ja hallo, warum trink ich das eigentlich? Ach ja, ganz vergessen, wegen des Geschmacks und auch wegen der beruhigenden Wirkung. NatĂŒrlich auch wegen der Jippie-Wirkung. Du wirst mich aber bei Terminen oder sonstigen AktivitĂ€ten unter Menschen niemals mit einer Bierfahne treffen. Bier trink ich nur wenn nix mehr ansteht oder wenn ich mich mit netten Menschen dazu entschlossen habe mal was zu kĂŒbeln. Beispiel: Videoabend, einfach mal rumhĂ€ngen (chillen nennt man das heute glaub ich) oder ganz brutal, FrĂŒhschoppen. Also hack ma net auf so Leuten wie mir rum, gelle. Ich tu keinem was und zahl brav meine Steuern. Ob ich schon als SĂŒchtig gelte (laut ICD-10 bin ichs nicht) ist mir eigentlich völlig wurscht. Ich bin alt genug und auch schon groß, Ă€tsch :)


    Mit der Esserrei sind wir uns ja offensichtlich einig. Das will ich mal so stehen lassen. Bei Fisch hab ich mal die Erfahrung gemacht dass mir der aus den Ohren kam. Da war ich in Cuxhafen und da gibt es an jeder Ecke Fisch in allen Variationen, die ich als Gast im Lande natĂŒrlich alle mal probiert hab. Aber irgendwann war Schluss. Ich konnt nimmer. BĂ€h. Pfui. Bin dann auf Steak umgestiegen. Das lĂ€uft, immer noch. Hab meine Fischallergie aber relativ schnell wieder abgelegt und weiß ihn durchaus zu schĂ€tzen, nur bitte nicht tĂ€glich. Muscheln ess ich zum Bleistiehl sehr gerne. Oder Forelle, oder oder. Essen tu ich sowieso sehr gerne, obwohl man mir das nicht ansieht. Man brauchs ja auch, gelle. Das Alk die Geschmacksnerven beeintrĂ€chtigt ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen. Ich ess halt was mir schmeckt. Wenns mir nicht schmeckt, wie etwa diese Kapern, ess ichs nicht. Da bin ich ganz wie der Suppenkasper (Nein meine Suppe ess ich nicht) basta. Diese Einstellung geb ich gern weiter, auch an die die es nicht hören wollen.

    Dann weiter schauen


    Na du gehst ja gut voran. Was jammerst du den dann hier rum? Ich finde du gehst schon in die richtige Richtung und brauchst eigentlich kaum/keine UnterstĂŒtzung. :) Mach weiter so und genieße deine giftlosen Tage. Hoffen wir mal das die giftlosen Tage in der Überzahl bleiben.


    Wenns nur um das Entgiften geht, da ist natĂŒrlich erst mal gesunde ErnĂ€hrung angesagt. Wie du schon aufgezĂ€hlt hast, viel Wasser und auch GemĂŒse und Obst. Überhaupt alles was einem gerade als gesund und wichtig in den Sinn kommt. Sollen sich die ErnĂ€hrungswissenschaftler doch das Maul zerreisen. Gut ist worauf du gerade lust hast. Denn das brauch dein Körper am meisten, aber wem erzĂ€hl ich das? :)


    Ach ja, noch was wegen deim SelbstwertgefĂŒhl. Es gibt hier im Land einige hochgestellte Politiker die ganz annere Drogenprobleme ham. Denk ma drĂŒbber nach. Du bist nicht dumm.

    Na dann ist es ja nicht so dramatisch bei dir. Halte dir trotzdem immer ein HintertĂŒrchen offen, also sag deinen NĂ€chsten bescheid was du gerade machst und bleib mit ihnen in Kontakt. Ist gut fĂŒr deine NĂ€chsten und fĂŒr dich. So hast du immer eine RĂŒckmeldung und das stĂ€rkt dich in deinem Vorhaben.


    Falls du es mit deinen NĂ€chsten nicht gebacken bekommst steh ich dir gerne bei.


    Achso, jetzt muß ich zum dritten mal editieren, Sack-und-Asche. Wegen zwei Flaschen Vodka....Das ist noch gar nix. Ich kenn jemand der hat drei Flaschen Vodka, einen Kasten Öttinger und dazu noch ca. 5 Diazepam tĂ€glich konsumiert. Leberwert war um die 7000. Du bist also noch unter den guten :)



    Wenn de eh schon druff bist, mach dir kein Kopp. Lass einfach ausklinge........

    Na dann viel Spass dabei. Allerdings wĂŒrd ich dir raten, falls du zuvor harte Sachen in rauen Mengen getrunken hast, lieber doch den Entzug in einer Klinik zu machen und nicht alleine Zuhause. Die Gefahr eines Krampfanfalls ist groß und nicht zu unterschĂ€tzen. Falls du nicht alleine bist und du "nur Bier" getrunken hast, kannst du es ruhig angehen. Ich wĂŒrd mir aber auch beim reinen Bierentzug lieber mal ne Pulle zur Not irgendwo bunkern oder eine Diazepam. Man weiß ja nie. Wenn du nach 2 Tagen noch fit bist kannst du die KrĂŒcken ja entsorgen und bist doppelt stolz.
    Auf alle FÀlle, kein GefÀlle :)

    Aber das wĂŒrde ja bedeuten, dass Sucht an sich nicht regulierbar wĂ€re, und SuchtprĂ€vention nur der Versuch der PrĂ€vention wĂ€re. Ich komm nicht umhin zu sagen, dass es eben sĂŒchtige Menschen gibt und man ihnen NICHT helfen kann. Was bedeutet, dass es keine wirkliche Hilfe dafĂŒr gibt. Sozialarbeiter, Psychologen und Psychiater bewirken eben gerade gar nix. Sie versuchen zu helfen, aber konkrete Hilfe gibt es nicht.


    Das selbe Spiel ĂŒbrigens auch bei unserer Justiz und Polizei. Es werden viele verhaftet und bestraft, aber werden es dadurch weniger?

    Du denkst wie viele denken. Du unterstellst den Ausserirdischen, dass sie so gestrickt sind wie wir hier. Wir Menschen beuten alles aus was uns vor die Nase kommt. MĂŒssen Ausserirdische deshalb auch gleich alles ausbeuten? Ihnen steht vielleicht der Sinn nach anderem. Warum sollte ihnen unser Planet unattraktiv erscheinen? Wer weiß schon was die Jungs hier wollen, wenn es sie denn gibt? Und wenn es sie gibt, dann zĂ€hl ich sie doch zu Gottes Schöpfung.

    Zur RealitÀtfindung, oder Wiederfindung der RealitÀt, empfehle ich einen langen Spaziergang in der Natur, die Vögel beobachten, und sehen wir die Welt wirklich geschaffen ist.


    Ja gut und was wenn du dabei z.B. in einer sternenklaren Nacht einen "Stern" am Himmel beobachtest, der ĂŒber den ganzen Horizont gleitet und im Zick-Zack am Himmel sich bewegt und dann hinter dem Horizont verschwindet? Das hat dann aber nichts mehr mit der von dir sonst so wahrgenommenen RealitĂ€t zu tun und sprengt deren Rahmen. Wie wĂŒrdest du danach deine RealitĂ€t empfinden?

    Oha. Sollten sich DĂ€nikens Theorien doch noch bewahrheiten, sind wir doch von Aliens zusammengewĂŒrfelt? Das wĂ€re ja mal eine Sensation. Das es außerirdische Rassen gibt, davon bin ich so gut wie ĂŒberzeugt. Es fehlt nur noch der Beweis, der sich in unserer RealitĂ€t offenbart...

    Irgend so ein Punk hat in London mal "Das Leben ist eine Krankheit die durch Geschlechtsverkehr ĂŒbertragen wird und immer tödlich endet" an eine Wand gesprĂŒht. Ich finde das kommt Helbecks Gedicht sehr nahe.