So kämpfen Regierungen und Parteien gegen Kritik aus Internet

Heutige Regierungen regieren mit dem Internet - Das Web wird zur lautlosen Waffe

Politische und allgemeine Kritik im Web wirksam vernichten, gnadenlos zerstören — Wie das geht erfahren Sie hier

Regierungen der Welt haben nicht erst seit dem „Arabischen Frühling“ realisiert wie groß die Macht des „Internet für alle“ ist – mit allen seinen sozialen Netzwerken, sozialen Medien, Video-Plattformen, Blogs, Foren, Chats und Webseiten.

Will man effizient regieren bleibt nur die einzige Konsequenz: "Man muss sich den gewaltigen Informationsstrom zunutze machen, den Informationsfluß mitgestalten, Informationen und Fehlinformationen delegieren. Geschehnisse geschickt so lancieren, dass sie sich ohne eigenes Zutun von alleine zum Politikum verwandeln, diskutiert, bewertet und vor allem verbreitet werden.

Politiker von heute regieren nicht mehr direkt Menschen - Politiker von heute regieren die Informationen der Menschen.

Die Schlüssel zu unserem Denken und Verhalten

Der Anfang allen Seins im Internet ist die Suchmaschine als Eingang, als Tor zur Information. Schafft man es die Suchmaschine zu manipulieren, arbeitet sie wie ein Roboter für die eigen Ziele. Manipulation ist dabei fast ein falsches Wort, da im Gebrauch allzu oft negativ besetzt.

Nennen wir es besser so: Schafft man es eine Suchmaschine für sich und die eigenen Ziele arbeiten zu lassen, kann man durch Informationen oder Fehlinformationen ebenso die Empfänger der Informationen, uns Menschen, zu beeinflussen.

Wir werden mittlerweile in allen Bereichen des täglichen Lebens vom WorldWideWeb gelenkt ohne dass uns das so richtig bewusst ist. Unser Unterbewusstsein ist der nächste Schlüssel mit dem Regierungen und Organisationen auf unser Denken, und damit Verhalten, einwirken.

Das funktioniert so:

In Suchmaschinen werden die Suchergebnisse nach bestimmten Kriterien, man nennt es Algorithmus, ausgegeben. Diese Kriterien bilden beispielsweise Zeit und Ort. Das Datum des Moments an dem die Information irgendwo im Internet veröffentlicht wurde.

Wichtiger aber ist heutzutage der Ort der mit der veröffentlichten Information verbunden ist. Das liegt daran, daß wir doch oft das nächste Restaurant, das nächste Geschäft, Supermarkt, Arzt suchen. Als Ergebnis erwarten wir natürlich Suchergebnisse in der kürzesten Entfernung um unseren Standort.

Was aber sind die anderen Kriterien, wenn weder Zeit noch Ort der Information wichtig sind, sondern mehr der Inhalt?

So kommen wir zum gemeinsten der Kriterien von Informationsausgaben unserer Suchmaschine: Die Beliebtheit der Information! Wann ist welche Information beliebt? Das müssen wir uns erst einmal klarmachen – kurz – Wie wird Beliebtheit von Suchmaschinen interpretiert?

Ganz einfach: Beliebtheit wird von Suchmaschinen durch die Häufigkeit der Zugriffe in einer bestimmten Zeitspanne auf das gleiche Ziel definiert.

Dann gibt es noch die magische Relevanz, die vereinfacht Qualität bedeutet. Sie stellt den Wert und die Bedeutung des Elements im Kontext der anderen Informationen in seinem Umfeld dar. Man könnte auch sagen: Wie wichtig ist der jeweilige Begriff in seinem Text-Umfeld, zweitens auf der ganzen Webpräsenz, drittens in seiner (wieder) lokalen Umgebung, wie Stadt, Land, Staat, Kontinent und weltweit.

Je weiter man nun in den Algorithmus der Suchmaschinen vordringt merkt man auch, das ganze ist eine Wissenschaft für sich, die an Komplexität gewinnt und doch ganz einfachen Regeln folgt.

Magie der Steuerung und Manipulation von Suchmaschinen-Ergebnissen:

Der böse Politiker beschäftigt mindestens ein IT-Unternehmen, dessen Mitarbeiter weit gestreut in der jeweiligen Republik leben und arbeiten. Die Mitarbeiter können auch ganz normale Menschen ohne spezielle Ausbildung sein, die das ganze als Mini-Job ausüben. Diese Mitarbeiter haben viele Accounts, das heißt Mitgliedskonten, bei sozialen Netzwerken, Bloggern, Foren, oder sie betreiben darselbst sogar eigene Webseiten und Blogs.

Wichtig dabei: Man muss nur mitschreiben können. Beiträge posten, Bilder hochladen, diskutieren was Tastatur, Mikrofon und Webcam hergeben. Hauptsache veröffentlichen und an Diskursen teilnehmen, oder im Stillen der eigene Journalist sein.

Wohin das führt wird schnell klar – wenig Menschen machen große Meinung über spezielle Themen.

Regierungen bedienen sich alle dieser modernen Beeinflussung von Menschen und damit ihrer Bürger und vor allem Wähler.

Was zunächst beflissentlich gerne immer wieder den bösen, bösen Russen mit Putin, ferner allen Oststaaten-Regierungen, in die Schuhe geschoben wird um vor dem eigenen Miß-Verhalten abzulenken wird nun zu einer weltweiten Verhaltensmaßnahme.

Konkretes Beispiel von politischer Meinungsbildung durch eine simple Rechenaufgabe im Internet

Wo ist der Euro geblieben? - Ein bekanntes, tausendfach in Foren, Blogs und Sozialen Netzwerken geteiltes Rechenaufgabe mit wundersamen Ergebnis .

Doch dies ist nur auf erstem Blick eine simple Rechenaufgabe, sondern politische Meinungsbildung:

Der Titel, die Überschrift der Rechenaufgabe ist der Schlüssel zur politischen Meinungsmache: „Wo ist der Euro“.

Warum?

Die Manipulation der Suchmaschine wird durch einen millionenfach gesuchten, und auch immer wieder veröffentlichten, Ausspruch offensichtlich.

„Wo ist der Euro“ ist ein Synonym für die Kritik an der Euro-Einführung und wurde in den letzten zehn Jahren zum Sinnspruch für eine mißglückte Finanzpolitik und sogar zu einer politischen Entscheidung gegen den Willen Millionen von deutschen Bürgern, ja zu einer Fehlentscheidung der europäischen Politik in den Augen einer halben Milliarde von europäischen Bürgern. Der Brexit ist das sichtbarste Beispiel einer fehlgeleitenden Geldpolitik und für Lügen von Politik in Verbindung der mit ihr verbundenen Presseorgane (Lügenpresse).

Wie kann man den Suchmaschinenbenutzer geschickt von der politischen Auseinandersetzung im Netz über die mißlungene Währung Euro fernhalten?

Ganz einfach ! ! !

Man baut einfach einen simplen, interesseerweckenden Witz, in den das Schlagwort „Wo ist der Euro“ sogar in Form der Überschrift einbaut ist, und erschafft so den genialen Meisterstreich eines Internet-Strategen. Das Suchergebnis „Wo ist der Euro“ dominiert schon nach kürzester Zeit alle Suchergebnisse in Richtung „Euro“.

Der Mensch als Internetnutzer wird weiter vedummt, desinformiert und manipuliert. Weiter faul und bequem die Informationen zu fressen die uns von Politik und Reichtum hingeworfen werden um das System der gnadenlosesten Ausbeute, Umweltzerstörung und Versklavung zu erhalten.

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