Rüsselsheim darf kein eigenes Autokennzeichen haben!

    • Offizieller Beitrag

    Hiermit wollen wir die Gegeninitiative für das sinnlose Projekt "Ein eigenes Autokennzeichen für Rüsselsheim" auf den Weg bringen.
    Hier die wenigen, aber schlagkräftigen Gründe gegen ein eigenes Rüsselsheimer Autokennzeichen in einer Liste:


    • Rüsselsheim ist eine schöne Stadt im Kreis Groß-Gerau - seitdem es Landkreise gibt.
    • Groß-Gerau ist nun einmal die Kreisstadt und hat somit die Verwaltungshoheit. (Anm.: Ich bin selbst mit Leib und Seele Rüsselsheimer.
    • Wollte man es tatsächlich umsetzen, müsste Rüsselsheim auch tatsächlich und offiziell zur Kreisstadt erhoben werden, inklusive Umzug aller Institutionen und Körperschaften (Verwaltung, Justiz, Politik).
    • Es gibt nicht einmal Umlaute in Nummernschildern
    • Wollt ihr mit RUE rumfahren? (Anm.:"Sehr schön, aber nur für französische Städte", denn Rue = Straße)
    • Wollt ihr mit RUE rumfahren? (Anm.:"Sehr schön, aber nur für französische Städte", denn Rue = Straße)
    • Nur um in TV-Spots Rüsselsheims Bedeutung zu steigern zu wollen, soll ein kindisches, dazu grammatikalisch fragwürdiges Nummernschild, aus dem Boden gestampft werden.
    • Welcher inkompetente Hinterweltsstratege hat sich das ausgedacht? Rüsselsheim würde durch ein eigenes Kennzeichen weder mehr Investoren, Unternehmen, noch irgendwelche Besucher, Touristen oder Organisationen nach Rüsselsheim holen.
    • Weltweit hat "GG" auf Opel-Kraftfahrzeugen einen traditionell verankerten Wiedererkennungswert. (Anm.: Die bereits teilweise gefahrene Marktstrategie "F" (Frankfurt) in der Werbung auf den Nummernschildern der Opel-Autos zu platzieren, nur um einen künstlichen Kosmopolitismus zu suggerieren, sind nur Beispiele für inkompetente Werbestrategien. (Stichpunkt: "Werbung/Marketing/Propaganda ist seit den 1930er Jahren zur Lüge verkommen."
    • Man stelle sich vor: Alle US-amerikanischen Kraftfahrzeughersteller hätten in TV-Werbung, Printmedien, Internetanzeigen "New York" oder "Washington"/"Washington DC" auf dem Nummernschild (wie doof wäre das denn?)
    • Wir erkennen das hinter der ganzen Initiative "Ein eigenes Autokennzeichen für Rüsselheim" kein echter Sinn für Rüsselheims Bürger steckt, sondern es geht nur um eine verkappte Marketingstragie.
    • Bei dem Rüsselheimer Kennzeichen geht es nur und einzig um eine Marketingstrategie für Opel. Die Initiatoren dieses alltäglichen Wahnsinns und gnadenloser Geldverschwendung auf Kosten von Stadt Rüsselsheim und dem Kreis Groß-Gerau geht es schlicht und ergreifend nur und wie immer um Marketing und angebliche kommerzielle Vorteile. Wie immer bleiben am Ende nur Schulden, Nachteile auf Kosten der Bürger auf die (wie immer) alles abgewälzt wird.
    • Warum: Außer dem Unternehmen Adam Opel selbst bietet Rüsselsheim null und rein gar nichts. Kultur in Rüsselsheim ist die jährliche Kirmes und vielleicht der Weihnachtsmarkt. Tatsache seit eh und je ist: Wir leben in einem der größten Ballungszentren Deutschlands. Wer etwas erleben will fährt in 10 Minuten nach Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt. Punkt und aus. Alles andere ist Schönmalerei und Realitätsverlust, oder wie so oft heimliche eigene Interessen. Jetzt bloß nicht die Wahrheit verdrehen: Ich liebe diese kleinbürgerliche Stadt.
    • Beispiele für "die totale Mißplanung". Das Altenwohnheim wurde wie ein Fremdkörper in das zerschredderte Innenstadtbild gepflanzt. Statt mit echten Pflastersteinen historisch angelegt zu bauen wurden ein paar Alibi-Plastersteinchen zwischen normalen Platten platziert. Typisches Verhalten der letzten 50 Jahre, sinnbildliche auch für die aktuelle Politik und Regierung: Alibi-Maßnahmen um das Volk ruhigzustellen, damit niemand realisiert wie hinter den Kulissen gemolken und sich die Eliten immer reicher machen. Es krankt bereits im System.
    • Es gibt positive Traditionen, und solche, die abgeschafft gehören. Die "GG-Tradition" ist nur "positiv"!


    Die Initiative "Eigenes Nummernschild für Rüsselsheim" dient wie immer nur einigen lokalen Politikern, Möchtegerns und Wichtigtuern sich in den örtlichen Geschichtsbüchern unsterblich zu machen.

    Solchen, die zu feige sind die wahren, echten Probleme Rüsselsheims anzugehen und sich durch sinnvolle Taten ihren Platz im Rüsselsheimer Geschichtsbüchlein zu sichern. Stattdessen wollen sie sich auf Kosten der eh schon ewig leeren Rüsselsheimer Kassen und Berlins Politik für Eliten finanziell ausgesaugten Bürger durch solchen Quatsch, real eine bodenlose Frechheit, Geschichtsbüchern unsterblich zu machen.
    Wir wollen weiterhin GG auf unseren Rüsselsheimer Autos haben !