Feststellung Ⅰ

  • Menschen gibt es sonderbar
    abstrus und ohnegleichen.
    Sie wÀhnen sich auf dem Olymp,
    den sie nie erreichen.

    Sie korrigieren, ignorieren,
    von ihrem Schaum wird man erschlagen.
    Sie gehören zu den Spezies,
    die niemand kann ertragen.

    Ihr Weltbild ist von vorgestern,
    gekettet ist ihr Denken.
    Weil sie den Geist, man glaubt es kaum,
    nur auf das ihre, das alte lenken!

    Wenn du in ihrer NĂ€he bist,
    geh nicht zu nah heran.
    Weil der Staub den sie verbreiten,
    dich ersticken kann!!!


    © Helmut Becker

  • Tolles Gedicht ĂŒber die ewig Gestrigen, die in ihrem Denken und Verhalten durch Sturheit und selbstgerecht alles zerstören was die wirklich Gestrigen zu ihrer Zeit aufgebaut haben. Sie taten unter den gegebenen VerhĂ€ltnissen das fĂŒr sie Richtige.
    Heute ist es zu recht falsch, man kann nicht ewig so weitermachen, weil sich die VerhÀltnisse verÀndern.
    Jede zeit braucht ihre Mittel und Wege, besonders aber Menschen die sich dem anpassen und dadurch positiv bewegen.
    Gut Helmut, mehr von deiner Philosophie.

    Lasse nie zu, dass du jemand begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glĂŒcklicher ist.
    Mutter Teresa

    • Offizieller Beitrag

    Tolles Gedicht, Helmut. Du hast wieder einmal menschliches Verhalten, besser Fehlverhalten galant auf den Punkt gebracht.
    Es gibt nichts schlimmeres als erstens dumme Menschen, denn sie werden oft zu Tieren, falsche Menschen, böse Menschen, und egoistische Menschen.
    Hier warnst du uns vor den Menschen die lange ĂŒberholte Ansichten haben, meistens ein Schubladen-Denken, und meinen es könne ewig zu weitergehen in einer rasanten, sich stĂ€ndig Ă€ndernden Welt.
    Mehr davon.
    :super:

    • Offizieller Beitrag

    Das Gedicht "Feststellung" stimmt mich sehr nachdenklich, Helmut. Dazu fallen einem tausend SĂŒnden ein.
    Hier hast du die verschiedenen Facetten menschlichen Verhaltens und besonders den Beweggrund dieses Verhaltens gut zum Ausdruck gebracht.
    Viele GrĂŒĂŸe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Helmut,
    du hast eine perfekte Beschreibung von den Politikern der Gegenwart wiedergegeben. Finde das passt perfekt zum Verhalten in der Politik, wĂŒrde nur noch das LĂŒgen und BetrĂŒgen fehlen.
    Wer zahlt? Immer das Volk bezahlt. Politiker sind schon wenige Monate nachdem sie im Bundestag sitzen MultimillionĂ€re, wenn sie es nicht schon vorher sind. Denn die Lobbys bezahlen viel Geld damit ihre Meinung und Vorhaben durchgesetzt werden. Jeder kleine Bundestagsabgeordnete hockt proforma in mehreren VorstĂ€nden von großen Unternehmen, bezahlt wird nicht ide Anwesendheit oder das Tun, sondern einzig die Mitgliedschaft und die Umsetzung der Firmeninteressen durch gezielte politische Entscheidungen aus der Gegenhand.
    Wir streben volle Fahrt wieder auf einen großen Krieg zu, oder Völkerunruhen, durch die man perfekt mittels Notstandsgesetzen die Völker oder BĂŒrger manipulieren und klein halten kann.
    War ja lange genug Frieden.
    Die FlĂŒchtlinge werden von großer Hand geschickt nur nach Deutschland lanciert um hier Druck aufzubauen.
    Da muss man nur eins und eins zusammenzĂ€hlen, und ĂŒberlegen, wer durch was profitiert, dann weiß man auch wer die große Hand ist.
    Gibt schließlich und letztendlich den zweiten Nutzen der Dezimierung der rasant unkontrolliert wachsenden Weltbevölkerung, der Überbevölkerung, die man sonst wieder nur durch gezielte Seuchen wie Aids, Vogelgrippe, oder durch Umweltgifte und schlechte Lebensmittel die Krebs etc auslösen dezimieren kann.
    Schrecklich, und noch erschreckender wie sie sich alle fĂŒr tolle Gutmenschen halten.
    Selbst Prominente wie Madonna machen große Spendengalas fĂŒr irgendwas Gutes in der Welt, fördern jedoch durch ihre Dekadenz, daß sich junge Menschen dieses Wegwerf- und Benutzverhalten, das diese Promis ja angeblich nur ironisch meinen, zum Vorbild fĂŒr ihre ganze Lebenskultur nehmen.
    Die Welt krankt in sich, und fast keiner hÀlt es auf. Morgen, morgen, morgen, dann retten wir die Welt, aber solangs noch geht, da schöpfen wir aus dem Vollen, als gÀbs kein Morgen, keine Ende fossiler Energien mehr.
    Lach, Helmut, das hast du mit deinem tollen gedicht ausgelöst: Man beginnt ĂŒber die Welt und deren Sinn nachzudenken...
    :hut: