Glück Ⅰ


  • Aller Reichtum dieser Erde,
    ist bedeutungslos für mich.
    Seit ich dich gefunden habe,
    gibt es nur noch dich für mich.


    Deine Augen sind wie Sterne,
    strahlend wie der Diamant.
    Die roten Lippen wie Rubine,
    nie hab ich schönere gekannt.



    Dein Körper! Herrlich wie dei Perlen,
    zart wie feinstes Porzellan.
    Dein goldenes Herz, die reine Seele,
    konnte mir besseres wiederfahrn?



    Die Menschen! Jagen, hetzen, rennen
    für sie, bedeutet Glück meist Geld!
    Bei dieser Jagt mit Ellenbogen,
    vergessen sie, was wirklich zählt.



    Ich hatte Glück, bei dieser Jagt,
    doch oft wurde ich angezählt.
    Ich gab nie auf, blieb nie am Boden!
    Und fand den größten Schatz der Welt!!



    Helmut Becker

    • Offizieller Beitrag

    Helmut Becker, du hast dich mit diesem Liebesgedicht mit philosophischem Hintergrund selbst übertroffen. Kurz und zielsicher auf den Punkt gebracht was wirklich wichtig ist im Leben.
    Liebe, in ihrer Reinform, jemand oder irgendetwas vorbehaltlos zu lieben und nur Gutes zu wünschen ist immer Freiheit und pure positive Energie.
    Dazu fällt mir grade die Anekdote zu Albert Einstein ein, der mit seiner Relativitätstheorie Raum und Zeit in Verbindung mit der Liebe vereint und erklärbar machte.
    Ein Loblied an das was uns Menschen und das ganze Universum ausmacht: Die pure Kraft der Liebe.
    Herrlich ausgeführt und umschrieben.
    Meine Zeile dazu wäre: "Wenn Menschen lernen sich und ihre Umwelt vorbehaltslos zu lieben, wäre die Welt fast ohne Leid, Schmerz, Ärger, Wut, Krieg, und dessen was allgemein unter Unglück falsch verstanden wird."
    Die Liebe als größte Kraft von allen Menschen gelebt werden, gäbe es auch (fast) keine Unfälle mehr. Dann hätten wir echte Freunde bei uns, die sich gegenseitig warnen betrunken ins Auto zu steigen, in sinnlose Kriege zu ziehen, dumme Dinge zu tun, andere bewusst in ihr Unglück rennen zu lassen. Etc pp...